Kegler starten in neue Saison

Die Saison 2011 / 2012 hat für die zweite Mannschaft der Männer bereits begonnen. Da am kommenden Sonntag der Festumzug zum 100-jährigen Vereinsjubiläum stattfindet, wurde die Partie bei der TSG Heilbronn 3 vorgezogen.

Leider hatte unser Team erhebliche Personalsorgen, so dass zwei Spieler aus der ersten Mannschaft benötigt wurden, die nun zum Saisonbeginn in der Ersten nicht von Anfang an spielberechtigt sind, sondern nur als Ersatzleute für eine eventuelle Einwechslung nominiert werden dürfen.
Dafür werden Benjamin Münster und Rolf Streckfuß zum Einsatz kommen.
Das erste Spiel über 200 Kugeln im neuen Verband war leider nicht erfolgreich. Mit 4919 : 4986 Kegeln blieben die Punkte bei der TSG Heilbronn 3.
Heinz Wassermann hatte zu Beginn seinen Gegner klar im Griff. Mit 843 Kegeln brachte er den TSV gegen Timo Nachbar (819) in Führung.
Dieser Vorsprung reichte jedoch nicht, denn Hans Wolf (745) musste zum Schluss seinen Kontrahenten Manuel Neumann (838) doch noch weit davon ziehen lassen.
In der Hitze im Hofwiesenzentrum verlor der Pfedelbacher immer mehr an Boden. Auch Raimund Feiner begann gegen den besten Heilbronner zunächst ordentlich. Doch als auch bei ihm die Kräfte nachließen, nutzte Manuel Schneider dies mit 863 Kegeln gnadenlos aus. Raimund Feiner musste mit 773 Kegeln einen hohen Rückstand hinnehmen.
Lange Zeit war Rolf Heldt deutlich besser als Horst Schmid bei den Gastgebern. Doch mit 846 : 811 Kegeln konnte auch er die Verluste seines Spielpartners nicht auffangen.
Damit war die Partie natürlich entschieden, denn das Schlusspaar der TSG ließ sich einen solchen Vorsprung nicht mehr nehmen.
Ulrich Münster konnte mit guten 837 Kegeln gegen Uwe Weller (820) allerdings einige Zähler wettmachen.
Auch Norbert Preitauer sorgte als Tagesbester mit 875 Kegeln noch für eine Resultatsverbesserung. Doch Norman Schulz ließ mit 835 Kegeln keine Wende mehr zu, so dass der TSV mit 67 Kegeln geschlagen die Heimreise antreten musste.
TSV 4919 Kegel (3459 Volle / 1460 Abräumen / 104 Fehlkugeln)
Norbert Preitauer 875 (587/288/9), Rolf Heldt 846 (571/275/6), Heinz Wassermann 843 (588/255/15), Ulrich Münster 837 (603/234/21), Raimund Feiner 773 (568/203/24), Hans Wolf 745 (542/203/29) TSG 4986 Kegel (3520/1466/83) Manuel Schneider 863 (615/248/16), Manuel Neumann 838 (581/257/14), Norman Schulz 835 (576/259/15), Uwe Weller 820 (566/254/4), Timo Nachbar 819 (581/238/21), Horst Schmid 811 (601/210/13).

 

Bei einem Vorbereitungsspiel mit gemischten Mannschaft unterlag der TSV zu Hause gegen die TSG Heilbronn mit 5086 : 5177 Kegeln.
Hier ragten Harald Wölfel mit 929 und Martin Schuck mit 928 Kegeln heraus.
Raimund Feiner war mit 833 Kegeln ebenso eine gute Partie gelungen, während Marcel Landenberger (865), Hans Wolf und Sibylle Landenberger mit ihren Ergebnissen nicht zufrieden waren.
Bei Heilbronn steuerte Ronny Bauch mit 933 Kegeln den einzigen 900er bei. Jedoch gelang der TSG wie auch im Punktspiel mit 862, 859, 857, 851 und 815 Kegeln die kompaktere Leistung.

Die Frauen hatten in Kirchheim Teck mit 2341 : 2551 Kegeln ebenso das Nachsehen.
Franziska Stock gelang mit 414 Kegeln das beste Ergebnis.
Nina Demuth (403) und Irmgard Maas (400) hatten die 400er-Marke ebenfalls noch geschafft.
Sibylle Landenberger (395) sowie die Neuzugänge Jennifer Graf (377) und Roswitha Thellmann (352) schlugen sich achtbar.
Mit 463, 451, 443, 433, 419 und 342 Kegeln waren die Gastgeberinnen allerdings das deutlich bessere Team.

Dort traten auch die Männer an. Von diesem Spiel liegt jedoch leider kein Spielbericht vor.

Den letzten Test bestritt man am vergangenen Sonntag in Meckesheim.
Hier war wieder einmal Marcel Landenberger mit 928 Kegeln der beste Pfedelbacher.
Eine tolle Leistung bot der B-Jugendliche Pascal Preitauer, der bei den Aktiven in dieser Saison leider noch nicht eingesetzt werden kann.
Mit der kleinen Jugendkugel zeigte er mit 445 Kegeln mit 100 Würfen, dass er für die Einsätze als Gastspieler beim Elite-Klub KV Eppelheim gerüstet ist. Vor allem seine zweite Bahn mit 237 Kegeln war herausragend.
Harald Wölfel scheiterte mit 898 Kegeln knapp am Neunhunderter.
Jeweils 100 Kugeln spielten noch Roswitha Thellmann (370), Gudrun Schuck (410) Sibylle Landenberger (363) und Martin Schuck (383).
Ein Meckesheimer Akteur (915) vervollständigte das Team, das mit 5148 : 5396 Kegeln den Kürzeren zog.

An diesem Wochenende ist nun die erste Mannschaft der Männer als Einzige im Einsatz.
Ab 12.30 Uhr ist der KV Liedolsheim 2 zu Gast im Pfedelbacher Kegelcenter.
Die TSV-Kegler bedanken sich bei dieser Gelegenheit nochmals beim neuen Sponsor der Trainingsanzüge, der Firma Hosti International GmbH.

Vorschau:

17.09.2011 ab 12.30 Uhr:
TSV Pfedelbach 1 – KV Liedolsheim 2

 

Bericht aus der hohenloher Zeitung:

TSV Pfedelbach startet in neue Spielsaison

An diesem Samstag, 17. September, starten die Pfedelbacher Kegler mit der ersten Mannschaft der Männer in die neue Spielsaison.
Nach dem Wechsel in den badischen Landesverband treten sie dort in der Landesliga 3 an.
Ab 12.30 Uhr empfangen sie im Pfedelbacher Kegelcenter den KV Liedolsheim 2 zum Saisonstart.
Dieses Team gehörte in der vergangenen Saison zu den Spitzenmannschaften dieser Liga. Mit 20 : 16 Punkten und einem Schnitt von 5405 Kegeln kamen die Liedolsheimer schließlich auf den vierten Tabellenplatz. Es ist also davon auszugehen, dass für die Pfedelbacher gleich eine harte Bewährungsprobe ansteht.
Zusätzlich geht der TSV nicht mit Bestbesetzung an den Start. Denn die zweite Mannschaft ist bereits in einem vorgezogenen Spiel bei der TSG Heilbronn 3 angetreten. Wegen Personalmangel mussten die Hohenloher jedoch mit Norbert Preitauer und Heinz Wassermann zwei Spieler der ersten Mannschaft einsetzen. Dennoch wurde die Partie mit 4919 : 4986 Kegeln verloren. Diese beiden Spieler dürfen deshalb jedoch zum Saisonstart der 1. Mannschaft nicht in der Startformation stehen, sondern dürfen nur als Einwechselspieler nominiert werden. Für sie werden Rolf Streckfuß und der Senior Arnold Vogt an den Start gehen.
Ansonsten stehen den Pfedelbachern Thomas Haaf, Martin Schuck, Marcel Landenberger und Harald Wölfel zur Verfügung. Es gab keine Veränderungen im Kader der Hohenloher im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit. Trotzdem hoffen die Hohenloher diesmal auf einen Tabellenplatz im vorderen Drittel. Voraussetzung sollte ein Heimsieg zur Eröffnung sein. Ob sich dies gegen die bisher unbekannten Gegner und im weiteren Verlauf mit den fremden Auswärts-Bahnen verwirklichen lässt, wird sich zeigen. Die Herausforderung nehmen die Hohenloher jedenfalls gerne an. Beim TSV ist man froh, wieder das alte System mit 200 Kugeln spielen zu dürfen und die Akteure freuen sich, Ihren Sport wieder im gewohnten Rhythmus ausüben zu können.