Die erste Mannschaft präsentierte sich gegen Alemannia 74 Eppelheim in äußerst schwacher Form und unterlag mit 5193 : 5260 Kegeln. Schon zu Beginn kam der TSV deutlich ins Hintertreffen.

 

Obwohl Harald Wölfel glänzend in die Vollen spielte und mit 629 Kegeln in dieser Kategorie auch Tagesbester war, zog sein Gegner immer weiter davon. Beim Abräumen riss regelmäßig der Faden und mit dem schwächsten Räumergebnis von 236 Kegeln blieb es beim Gesamtresultat von 865 Kegeln.
Matthias Geyer brachte mit 908 Kegeln die Gäste somit in Führung.
Auch bei Pascal Preitauer erfüllten sich die Hoffnungen nicht. Mit 390 Kegeln ließ er sich nach 100 Kugeln gegen Rolf Streckfuß auswechseln. Dies war zu diesem Zeitpunkt die richtige Entscheidung, denn sogleich konnte Rolf Streckfuß den Gegner unter Druck setzen, kam immer näher und zog mit 463 Kegeln (Gesamt 853) sogar noch an Martin Kieser vorbei, der über 847 Kegel nicht mehr hinaus kam. So blieb der Rückstand mit 37 Kegeln überschaubar.
Im Mittelabschnitt war der TSV am stärksten besetzt und drehte das Spiel. Marcel Landenberger hatte seinen Gegner im Griff und auch nach der Auswechslung von Alfred Muschelknautz mit 416 Kegeln wurde es für die Gäste nicht besser, denn Jürgen Schwarz musste sich sogar mit 403 Kegeln begnügen. Mit einer tollen Schlussbahn schaffte Marcel Landenberger noch 917 Kegel und war damit Tagesbester. Für Norbert Preitauer sah es lange Zeit auch gut aus, denn mit 476 Kegeln hatte er ein starkes Zwischenergebnis. Doch dann gelang nicht mehr viel und mit 886 Kegeln musste er Volker Sauer noch ziehen lassen, der sich mit 256 Kegeln auf der Schlussbahn auf 917 Kegel steigerte.  
So ging das Schlussduo mit 30 Kegeln Vorsprung auf die Bahn. Nachdem Thomas Haaf mit 228 Kegeln auf der ersten Bahn alles im Griff hatte, schien die Partie gelaufen. Doch er hatte sich an der Leiste verletzt und sein Spiel lief nicht mehr. Nach nur 190 Kegeln musste auch er ausgetauscht werden. Obwohl der Einwechselspieler gleich gut ins Spiel kam, konnte Uwe Zahn nach schwachem Beginn plötzlich dagegen halten. Dafür gelang Martin Schuck überhaupt nichts. Was er auch versuchte, er kam von der Mitte nicht weg und hatte mit 833 Kegeln das schwächste Resultat des TSV. Vor der letzten Spielbahn führte Pfedelbach noch mit acht Kegeln. Doch dann trafen die Gäste wie sie wollten und zerschossen förmlich die Pfedelbacher Hoffnungen. Uwe Zahn steigerte sich noch auf 856 Kegel und Oliver Fischer gar auf 913 Zähler, so dass noch ein deutlicher Sieg für die Gäste heraussprang. Trotz knappem Vorsprung beim Spiel in die Vollen und weniger Fehlwürfen musste man sich im Räumen deutlich geschlagen geben.
Der nächste Gegner hat beim Spiel in Sandhausen als einzige Mannschaft der Liga mit 5035 Kegeln ein schwächeres Resultat erzielt als der TSV.

TSV:  5193 (3597/1596/55)
Marcel Landenberger 917 (604/313/4), Norbert Preitauer 886 (615/271/4), Harald Wölfel 865 (629/236/11), Pascal Preitauer mit 100 Kugeln 390 (284/106/17) + Rolf Streckfuß mit 100 Kugeln 463 (322/141/4) = 853, Thomas Haaf mit 100 Kugeln 428 (276/152/2) + 411 (292/119/6) = 838, Martin Schuck 833 (575/258/7)

 

A 74 Eppelheim: 5260 (3585/1675/69)
Volker Sauer 917 (627/290/8), Oliver Fischer 913 (609/304/7), Matthias Geyer 908 (604/304/7), Uwe Zahn 856 (573/283/9), Martin Kieser 847 (571/276/18), Alfred Muschelknautz mit 100 Kugeln 416 (302/114/9) + Jürgen Schwarz mit 100 Kugeln 403 (299/104/11)

Die zweite Mannschaft wurde als gemischtes Team in der untersten Liga gemeldet. Bei KF/Olympia Heidelberg 2 musste man mit 2355 : 2434 Kegeln ebenfalls eine Niederlage einstecken.
Sibylle Landenberger kam mit 365 Kegeln nicht wie gewünscht zurecht.
Doch Roswitha Thellmann hatte mit 394 Kegeln einen guten Lauf. Trotzdem konnten sie die sehr stark aufspielenden Gastgeber nicht halten. Peter Beck mit 430 und Simone Ohrnberger mit 432 Kegeln sorgten für eine deutliche Führung der Gastgeber mit 103 Kegeln.
Im Mittelabschnitt holte der TSV jedoch auf. Tobias Thellmann konnte mit 398 Kegeln gegen den schwächsten Heidelberger deutlich an Boden gutmachen. Mirko Becker blieb nämlich bei 352 Kegeln stehen.
Peter Sautner dagegen kam auf 409 Kegel. Hier schaffte es Ulrich Münster nicht, das Pfedelbacher Team noch näher heranzubringen. Mit 400 Kegeln blieb der Rückstand bei 66 Zählern. Im Schlussduo gelang Kurt Krumrain mit 423 Kegeln die beste Leistung des TSV. Doch der Tagesbeste Detlev Kitterer sorgte mit 447 Kegeln für die endgültige Entscheidung für das Heidelberger Team. Da nützte es auch nichts mehr, dass Jennifer Graf mit 375 Kegeln etwas besser war als Manuela Böhm (364). Mit 79 Kegeln Differenz musste man die Punkte in Heidelberg lassen. Auch hier war Pfedelbach in die Vollen stärker, konnte den Vorsprung im Abräumen jedoch ebenfalls nicht verteidigen.
Der nächste Gegner steht mit dem besten Liga-Ergebnis von 2493 Kegeln an der Spitze der Tabelle. Doch auf den Heimbahnen dürfte auch unser Team nicht zu unterschätzen sein.

TSV 2:    2355 (1696/659/62)
Kurt Krumrain 423 (288/135/7), Ulrich Münster 400 (284/116/13), Tobias Thellmann 398 (273/125/8), Roswitha Thellmann 394 (297/97/13), Jennifer Graf 375 (260/115/6), Sibylle Landenberger 365 (294/71/15)

KF/Olympia Heidelberg 2:   2434 (1676/758/39)
Detlev Kitterer 447 (297/150/4), Simone Ohrnberger 432 (301/131/6), Peter Beck 430 (288/142/2), Peter Sautner 409 (278/131/8), Manuela Böhm 364 (261/103/7), Mirko Becker 352 (251/101/12)

Vorschau:
Samstag, 21.09.2013 ab 16.00 Uhr: TSV Pfedelbach 2 – Alt Heidelberg 2
Sonntag, 22.09.2013 ab 11.15 Uhr: BKC Heidelberg 1 – TSV Pfedelbach 1