Am Sonntag, den 13. November 2016 spielen wir auswärts beim TSV Hessental.
Ein Vorbericht zum Spiel und die Spielpaarungen des 14. Spieltags sind online. Die Vorberichte zu den anderen Partien folgen.

Vorbericht:

 

Am kommenden Sonntag sind wir zum letzten Auswärtsspiel des Jahres zu Gast beim TSV Hessental.
Der Gegner startete miserabel in die Runde, erholte sich aber mittlerweile etwas. Aktuell stehen die Hessentaler mit 13 Punkten an 12. Position.
Trainer Kai Endress plagen grosse Verletzungssorgen. Zudem fällt Markus Schilling durch seine rote Karte aus. Kein gutes Omen also für die Partie. Trotzdem ist noch genügend Potential im Team vorhanden, um auch hier zu bestehen.

  Schiedsrichter: Qendrim Mustafaj (SV Fellbach)
  Spielbeginn: 14.30 Uhr

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 11.11.2016 (zum Vergrößern auf das Bild klicken):

 

Vorbericht des TSV Hessental:

Stärkste Offensive der Liga zu Gast
Die Erfolgsserie der Hessentaler hat beim letzten Gastspiel in Bühlerzell ein Ende gefunden. Nach den 90 Minuten stand für die Gäste eine knappe 1:2-Niederlage und konnten somit die angestrebten Punkte nicht mit nach Hause bringen. In einer ausgeglichenen Partie war der TSV nicht die schlechtere Mannschaft, konnte ihre Torchancen aber nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen und hatte am Ende nicht das Quentchen Glück um einen Zähler einzufahren.
Somit hat Hessental in der Tabelle wieder an Boden verloren und rutscht auf den zwölften Tabellenplatz zurück. Durch die Nullnummer erhöht sich nun in den letzten beiden Partien der Vorrunde auch wieder der Druck auf die Greiner-Elf nochmal Punkte einzufahren.

Am Sonntag ist der souveräne Spitzenreiter aus Pfedelbach zu Gast unterm Einkorn, ehe der TSV zum Abschluss der Hinrunde in Crailsheim antreten muss. Gerade am kommenden Sonntag wird das Unterfangen auf einen Erfolg äußerst schwer, denn mit Pfedelbach stellt sich die absolute Spitzenmannschaft in Hessental vor.
Die Gäste haben von 39 möglichen sagenhafte 37 Punkte eingefahren, lediglich einmal mussten sie sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Somit thronen die Pfedelbacher unangefochten an der Tabellenspitze. Gerade in der Offensive sind die Gäste natürlich brandgefährlich, in der Torjägertabelle finden sich gleich vier Akteure in den „Top Ten“.
Hessental hat keinen Grund, bereits vor Anpfiff die Flinte ins Korn zu werfen, die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Formkurve der Mannschaft von Marc Greiner wieder nach oben zeigt. Dennoch bedarf es für einen Erfolg einer außergewöhnlichen Leistung, bei der alle Spieler ihr Leistungspotenzial voll ausschöpfen müssen. Schlüssel zum Erfolg wird sicher sein, die „50-Tore“ Offensive der Gäste zu stoppen, nur dann wird es möglich sein, die Partie offen zu gestalten, um am Ende den Platz mit einem Erfolgserlebnis zu verlassen.

Hier gehts zur Homepage des TSV Hessental.

 

Die Spielpaarungen des 14. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 13. November 2016
14:30 Uhr   WEI SGM Niedernhall/Weißbach

OSO TSV Obersontheim

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14:30 Uhr   ALT VfR Altenmünster

WAC SV Wachbach

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14:30 Uhr   SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

DÜN TSV Dünsbach

:
14:30 Uhr   SSV SSV Gaisbach

BÜH Sportfreunde Bühlerzell

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14:30 Uhr   HES TSV Hessental

PFE TSV Pfedelbach

:
14:30 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

CRA TSV Crailsheim II

:
14:30 Uhr   NEU TSV Neuenstein

SGS SG Sindringen/Ernsbach

:
14:30 Uhr   TAU SGM Taubertal/Röttingen

MIF TSV Michelfeld

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Die Tabelle vor dem 14. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 PFE TSV Pfedelbach

13  12  50:13  37  37 
2 SSV SSV Gaisbach

13  30:12  18  29 
3 SGS SG Sindringen/Ernsbach

13  43:31  12  26 
4 OSO TSV Obersontheim

13  31:15  16  25 
5 BÜH Sportfreunde Bühlerzell

12  23:15  23 
6 NEU TSV Neuenstein

13  20:19  21 
7 MIF TSV Michelfeld

13  22:19  19 
8 ALT VfR Altenmünster

13  19:28  -9  16 
9 SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

13  17:25  -8  15 
10 TAU SGM Taubertal/Röttingen

13  17:29  -12  15 
11 WEI SGM Niedernhall/Weißbach

12  22:30  -8  14 
12 HES TSV Hessental

13  22:29  -7  13 
13 DÜN TSV Dünsbach

13  23:38  -15  13 
14 WAC SV Wachbach

13  19:19  11 
15 WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

13  17:32  -15  10 
16 CRA TSV Crailsheim II

13  11  10:31  -21 
 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 14. Spieltag (© Fränkische Nachrichten, Freitag, 11.11.2016)

Der SV Wachbach verlor 1:2, die SGM Taubertal/Röttingen 1:6 und die SGM Weikersheim/Schäftersheim mit 3:8. Der vergangene Spieltag war ein „schwarzer Sonntag“ für die Taubertal-Clubs. Nicht nur diese Resultate geben zu denken, auch die Komplimente der jeweiligen Sieger, die den Taubertal-Clubs oft eine gute Gegenwehr bescheinigen. Warum aber reicht es dann nicht zu mehr? Viele Verletzte, ein kleiner Kader oder persönliche Abwesenheit können manches erklären. Die Bezirksliga ist eine starke Liga, in der diese Umstände umgehend „bestraft“ werden. Die Realität sieht daher momentan nicht gut aus: Weikersheim/Schäftersheim ist Vorletzter, Wachbach Drittletzter, Taubertal/Röttingen belegt Rang zehn. Auf dem letzten Tabellenplatz steht der TSV Crailsheim II mit schon deutlichem Rückstand.
Auch ganz oben ist derzeit alles geklärt: Der TSV Pfedelbach führt das Klassement mit komfortablen acht Punkten Vorsprung vor Gaisbach an.

TSV Hessental – TSV Pfedelbach: Nur knapp musste sich der TSV Hessental beim Aufsteiger Bühlerzell geschlagen geben und unterbrach damit seine Serie von vier ungeschlagenen Spielen. Die wird auch am Sonntag wohl unterbrochen bleiben, denn da geht es gegen den Spitzenreiter Pfedelbach. Der scheint in dieser Saison übermächtig zu sein und will nach Rang zwei im vorigen Jahr dieses Mal unbedingt die Meisterschaft erringen. Den Pfedelbachern kann anscheinend niemand Probleme bereiten. Zuletzt gab es den Kantersieg gegen Weikersheim/Schäftersheim.

SGM Niedernhall/Weißbach – TSV Obersontheim: Mit 0:1 – und damit mit dem knappsten aller Ergebnisse verlor die SGM Niedernhall/Weißbach gegen Altenmünster und bleibt in der Abstiegszone hängen. Es war die zweite Heimniederlage, und der Spielplan sieht nun bereits das nächste Heimspiel gegen den TSV Obersontheim vor. Die Gäste sind Vierter und verloren in Michelfeld erst ihr zweites Auswärtsspiel. Davor blieb Obersontheim vier Mal auswärts ungeschlagen. Eine weitere Heimniederlage würde die SGM in Schwierigkeiten bringen, Obersontheim dagegen kann mit einem Sieg um Platz zwei mitspielen.

VfR Altenmünster – SV Wachbach: Während der VfR Altenmünster wieder die Kurve bekommen hat (zuletzt zwei Siege), ist der Abwärtstrend beim SV Wachbach ernüchternd: Neun Spiele ohne Sieg – das hat es schon lange nicht gegeben. Im Spiel gegen Gründelhardt hatte der SV zwar ein klares Chancenplus, kassierte aber letztlich wieder eine Niederlage. „Die tut uns sehr weh. Jetzt geht es nur noch darum, aus den verbleibenden zwei Spielen in der Vorrunde den ein oder anderen Punkt zu ergattern“, analysierte Trainer Wolfgang Tittl das letzte Spiel. Für den Wachbacher Coach ist klar ersichtlich, dass in den vergangenen Wochen das Selbstvertrauen bei seiner Mannschaft gefehlt hat. „Und das wird mit jeder weiteren Niederlage nicht besser. Der Wille und der Einsatz ist dem Team in keiner Weise abzusprechen. Aber uns fehlt zum einen die Kaltschnäuzigkeit, und zum anderen werden die wenigen Fehler in der Defensivarbeit sofort bestraft. Wir können uns nur gemeinsam aus dieser prekären Situation befreien, in dem wir weiter an den Erfolg in den nächsten zwei Spielen glauben. Jeder von uns sehnt nun die Winterpause herbei. Danach werden wir gestärkt in die Vorbereitung starten.“ In Altenmünster sieht Tittl seine Mannschaft als Außenseiter: „Aber vielleicht ist genau das unsere Chance.“

SV Gründelhardt-Oberspeltach – TSV Dünsbach: Der SV Gründelhardt-Oberspeltach beendete mit dem Sieg in Wachbach seine Durststrecke von sechs sieglosen Spielen. Er zeichnete sich vor allem durch Kaltschnäuzigkeit aus, schoss lediglich ein paar Mal aufs Wachbacher Tor – aber das reichte aus. Zu Hause geht allerdings nicht viel: Erst ein Sieg und ein Remis. Wessen Serie reißt nun? Der TSV Dünsbach hat auswärts erst einmal unentschieden gespielt und noch kein Spiel gewonnen. Gegen Gaisbach zeigte Dünsbach eine engagierte Leistung, musste sich aber einem starken SSV geschlagen geben.

SSV Gaisbach – Spfr. Bühlerzell: Sowohl der SSV Gaisbach in Hessental als auch die Spfr. Bühlerzell zu Hause gegen Hessental hatten in der vergangenen Woche große Mühe, ihr Spiel durch zu bringen. Beide haben ihre Klasse schon mehrfach unter Beweis gestellt und liegen in der Tabelle unter den „Top Fünf“. Im Duell gegeneinander wird es jetzt spannend: Gaisbach ist zu Hause noch unbesiegt und holte zuletzt drei Siege. Dies gelang auch den Sportfreunden, die zudem auswärts erst einmal verloren haben.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – TSV Crailsheim II: Das zweite Jahr in der Bezirksliga scheint in der Tat das berühmte „schwierige“ zu werden. Dass man bei der „Übermannschaft“ Pfedelbach nicht unbedingt gewinnt, war klar, doch insgesamt hat Weikersheim/Schäftersheim auswärts noch nicht viel erreicht. Es gab drei Unentschieden und drei Niederlagen, aber noch keinen Auswärtssieg. Einen Dreier aber sollte die SGM jetzt gegen das Schlusslicht TSV Crailsheim II holen. Rückblickend auf das jüngste Debakel sagte Trainer Daniel Heling: „Das Spiel war von Beginn an temporeich mit zu großer Hektik in unseren Aktionen. Wir haben es dann kaum geschafft, Ordnung und Ruhe in unser Spiel zu bringen. Die vielen Fehler blieben dann gegen eine spielstarke Mannschaft nicht ohne Folgen. In der zweiten Hälfte war sich Pfedelbach vielleicht zu sicher, woraus sich dann für uns mehr Räume ergaben. Wir hatten etwas mehr vom Ball und haben durch drei Tore binnen 15 Minuten auf 3:5 verkürzen können. Ein Schiedsrichter-Ball in unserer Hälfte, den der Gegner per Direktabnahme im Tor versenkte, sorgte dann für ein frühzeitiges und unrühmliches Ende.“ Auch Crailsheim hat seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen, rechnet sich im Taubertal aber natürlich etwas aus. „Man kann diese Mannschaft kaum einschätzen. Von daher wird es ein extrem schweres Spiel. Außerdem ist es unser letztes Spiel in diesem Jahr auf heimischem Boden – und dort haben wir noch einiges gutzumachen.“

TSV Neuenstein – SG Sindringen-Ernsbach: Aufsteiger TSV Neuenstein steht hervorragend auf Platz sechs in der Tabelle da, hat jetzt aber wieder ein Heimspiel – und da hat der Aufsteiger so seine Probleme, denn von bisher fünf Heimbegegnungen wurde nur eine gewonnen, einmal die Punkte geteilt und schon drei Mal verloren. Beim Schlusslicht in Crailsheim gab es einen Auswärtssieg, aber davon wird sich die SG Sindringen-Ernsbach nicht beeindrucken lassen. Der Titel-Mitfavorit hat sich nach zwei sieglosen Spielen gerade wieder eindrucksvoll zurückgemeldet und die SGM Taubertal/Röttingen mit 6:1 abgefertigt.

SGM Taubertal/Röttingen – TSV Michelfeld: SGM-Trainer Stefan Roth war nach der hohen Niederlage in Sindringen bedient. „Das war für uns ein gebrauchter Tag. Wir konnten in keinem Mannschaftsteil auch nur annähernd an die bisherigen guten Leistungen anknüpfen. Die Niederlage geht auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.“ Mit dem TSV Michelfeld kommt nun eine Mannschaft nach Tauberrettersheim, die seit vier Partien nicht mehr verloren hat (drei Siege, ein Remis). Stefan Roth weiß, was auf sein Team zukommt: „Ich erwarte hier ein schweres Spiel. Es gilt nun, die Niederlage schnell abzuhaken und wieder zur alten Leistungsbereitschaft zurück zu finden.“ Personell steht an diesem Wochenende Matthias Mohr wieder zur Verfügung. Doch nach wie vor ist die Personalsituation bei der SGM nicht einfach. „Sie ist im kompletten Kader der ersten und zweiten Mannschaft als kritisch anzusehen“, sagt Trainer Stefan Roth. Angesichts der mageren Auswärtsbilanz von Michelfeld (vier Niederlagen, ein Sieg, ein Remis) stehen die Chancen für die SGM nicht so schlecht. Hause noch unbesiegt und holte zuletzt drei Siege. Dies gelang auch den Sportfreunden, die zudem auswärts erst einmal verloren haben.