Am Sonntag, den 30. Oktober 2016 spielen wir auswärts im Derby beim bisher starken Aufsteiger TSV Neuenstein.
Ein Vorbericht zum Spiel und die Spielpaarungen des 12. Spieltags sind online. Die Vorberichte zu den anderen Partien folgen.

Vorbericht:

 

Am vergangenen Wochenende hat es unser Team nun also zum ersten Mal erwischt. Nach zehn Siegen in zehn Spielen kamen wir zu Hause gegen die SGM Taubertal/Röttingen nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus.
Man sollte jedoch nicht schwarzmalen, schließlich ist das Team weiterhin ungeschlagen. Auf dem Papier ist unser Team klarer Favorit in Neuenstein. Derbys haben aber bekanntlich eigene Gesetze. Wäre nicht das erste mal das der vermeintliche Außenseiter über sich hinauswächst. Pfedelbach möchte seiner Favoritenrolle gerecht werden und am Ende als Sieger vom Platz gehen. Mit der richtigen Einstellung und Konzentration sollte dies auch möglich sein.

Vorbericht des TSV Neuenstein:
DERBY!!!
An diesem Sonntag trifft unsere erste Mannschaft im Derby auf den TSV Pfedelbach.
Die bisher noch ungeschlagenen Gäste aus Pfedelbach gehen als klarer Favorit in die Partie und wurden bisher auch ihrer Favoritenrolle in der Bezirksliga gerecht.
Dennoch wird unser TSV um Coach Michael Schaffer als dafür geben, um erneut wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sichern. 

  Schiedsrichterin: Johanna Granzow-Emden (SV Stuttgarter Kickers)
  Spielbeginn: 15.00 Uhr

 

Hier gehts zur Homepage des TSV Neuenstein.

 

Die Spielpaarungen des 12. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 30. Oktober 2016
15:00 Uhr   OSO TSV Obersontheim

SGS SG Sindringen/Ernsbach

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15:00 Uhr   MIF TSV Michelfeld

WEI SGM Niedernhall/Weißbach

:
15:00 Uhr   SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

ALT VfR Altenmünster

:
15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

WAC SV Wachbach

:
15:00 Uhr   HES TSV Hessental

DÜN TSV Dünsbach

:
15:00 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

BÜH Sportfreunde Bühlerzell

:
15:00 Uhr   NEU TSV Neuenstein

PFE TSV Pfedelbach

:
15:00 Uhr   TAU SGM Taubertal/Röttingen

CRA TSV Crailsheim II

:

Die Tabelle vor dem 12. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 PFE TSV Pfedelbach

11  10  39:9  30  31 
2 SSV SSV Gaisbach

11  25:10  15  23 
3 SGS SG Sindringen/Ernsbach

11  37:25  12  23 
4 OSO TSV Obersontheim

11  25:12  13  22 
5 BÜH Sportfreunde Bühlerzell

11  22:14  20 
6 NEU TSV Neuenstein

11  16:15  18 
7 WEI SGM Niedernhall/Weißbach

11  21:26  -5  14 
8 TAU SGM Taubertal/Röttingen

11  15:22  -7  14 
9 MIF TSV Michelfeld

11  13:16  -3  13 
10 DÜN TSV Dünsbach

11  22:34  -12  13 
11 SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

11  14:20  -6  12 
12 WAC SV Wachbach

10  16:14  10 
13 HES TSV Hessental

11  20:27  -7  10 
14 ALT VfR Altenmünster

11  14:27  -13  10 
15 WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

10  12:21  -9 
16 CRA TSV Crailsheim II

11  10  8:27  -19 

 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 12. Spieltag (© Fränkische Nachrichten, Freitag, 28.10.2016)

Wieder einmal zeigte sich die SGM Taubertal/Röttingen als Favoritenschreck: Nur mit viel Pech reichte es beim bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer TSV Pfedelbach nicht zum Sieg, denn in der Nachspielzeit kassierte die Roth-Truppe noch den Ausgleich. Es war der erste Punktverlust der Pfedelbacher, die aber weiter mit großem Vorsprung auf Platz 1 stehen. Denn auch Verfolger Sindringen-Ernsbach patzte und musste Rang zwei erstmal dem SSV Gaisbach überlassen. Mit stark dezimiertem Kader schaffte der SV Wachbach zu Hause ein leistungsgerechtes Remis gegen Hessental.

TSV Neuenstein – TSV Pfedelbach: Seit vier Spielen hat der bisher so starke Aufsteiger TSV Neuenstein nicht mehr gewinnen können, auch in den letzten drei Heimspielen gelang kein Sieg. Und jetzt kommt mit dem TSV Pfedelbach der Topfavorit. Die Pfedelbacher sind nicht unverwundbar, wie zuletzt die Partie gegen die SGM Taubertal/Röttingen gezeigt hat. Der Meisterschaftsfavorit stand am Rande einer Niederlage, rettete aber in der Nachspielzeit ein Unentschieden. Trainer Kai Endreß wird von seinen Jungs wieder volle Konzentration einfordern.

TSV Obersontheim – SG Sindringen-Ernsbach: Die letzten vier Auswärtsspiele hat der TSV Obersontheim nicht verloren und sich so in die Spitzengruppe gespielt. Als Vierter erwartet der TSV nun den Dritten SG Sindringen-Ernsbach zum Spitzenspiel um Platz zwei. Den hätte die SG bereits inne haben können, hätte sie nicht zu Hause gegen Michelfeld gepatzt und nur unentschieden gespielt. Sogar dem Topteam der Bezirksliga, dem TSV Pfedelbach, hätte man sich nähern können. Nun geht es darum, im Kampf um Platz zwei dabei bleiben zu können.

TSV Michelfeld – SGM Niedernhall/Weißbach: Mit einem Unentschieden kehrte der TSV Michelfeld aus Sindringen zurück. Das war ein großer Erfolg, denn davor kassierte Michelfeld vier Auswärtspleiten in Serie. Zu Hause ist die Wandl-Truppe noch unbesiegt, was die Aufgabe für die SGM Niedernhall/Weißbach (14) nicht einfacher macht. Zwar gelang der SGM gegen Gründelhardt der dritte Heimsieg, auswärts aber setzte es zuletzt vier Niederlagen.

SV Gründelhardt-Oberspeltach – VfR Altenmünster: Nach dem guten Saisonstart, der den SV Gründelhardt-Oberspeltach bis auf Rang sechs gebracht hatte, läuft es seit Wochen nicht mehr rund. Die letzten fünf Spiele konnte der SV nicht gewinnen, es gab vier Niederlagen und nur ein Unentschieden. Es folgte der Sturz auf Platz elf. Noch weiter unten steht der VfR Altenmünster. Er belegt den ersten Abstiegsplatz. Dieses Lokalderby wird heiß umkämpft sein und zeigen, wohin die Reise geht. Die Gastgeber konnten erst einmal gegen den VfR gewinnen.

SSV Gaisbach – SV Wachbach: Seit 2012 hat der SV Wachbach in Gaisbach nicht verloren. Ob dies auch nach dieser Partie noch so ist, muss zumindest angezweifelt werden. Zu krass sind momentan die Unterschiede zwischen beiden Teams, die sich normalerweise in der gleichen Tabellenregion aufhalten. Doch Wachbach wird von einer schon fast unheimlichen Verletzungsserie gebeutelt, in der meist sieben oder acht Stammspieler ausfallen. So geht auch Trainer Wolfgang Tittl, der mit dem letzten Heimremis gegen Hessental durchaus zufrieden war, mit gemischten Gefühlen an dieses Auswärtsspiel heran. „Aufgrund unserer Situation und der Tabellenstände gehen wir als Außenseiter in diese Partie. In den letzten Jahren haben wir gute Ergebnisse in Gaisbach erzielt. Auch deshalb sehe ich uns nicht chancenlos. Wir werden auf jeden Fall alles investieren, was möglich ist. Der Kader wird sich nicht wesentlich ändern, zumal wir erst nach dem Mittwochspiel in Weikersheim und dem anschließendem Training am Freitag mehr zum Kader sagen können. Positiv ist, dass unser Nachwuchsspieler Jakob Scheidel wieder zur Verfügung steht.“

TSV Hessental – TSV Dünsbach: Mit einem verdienten Unentschieden kehrte der TSV Hessental aus Wachbach zurück, Dünsbach besiegte die SGM Weikersheim/Schäftersheim. Es war der vierte Heimsieg in Folge für Dünsbach, das wie auch Hessental einen guten Lauf hat. Auswärts konnte Dünsbach noch kein Spiel gewinnen, Hessental holte von 15 möglichen Punkten zehn aus den jüngsten fünf Spielen. Beide brauchen den Sieg, um sich aus der Abstiegszone zu befreien.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – Spfr. Bühlerzell: Durch die Niederlage in Dünsbach hat es die SGM Weikersheim/Schäftersheim verpasst, sich aus der Abstiegszone zu verabschieden. Trainer Daniel Heling zog dennoch ein positives Fazit nach der Partie: „Wir hatten das Spiel eigentlich von Beginn an im Griff und uns einige gute Chancen erspielt. Leider hat uns die nötige Kaltschnäuzigkeit und manchmal auch das Quäntchen Glück vor dem Tor gefehlt. Durch einen gut ausgeführten Konter, den wir mehrfach hätten unterbinden können, sind wir unnötig in Rückstand geraten. Wir haben danach weiter unser Spiel durchgezogen und auch verdient den Ausgleich erzielt. Die erneute Führung hat einfach zur Situation gepasst. Wir hatten dann alles nach vorne geworfen und uns noch gute Chancen erspielt, aber es sollte einfach nicht sein. Im Großen und Ganzen war ich aber mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden.“ Die SGM bleibt somit weiter ohne Auswärtssieg. In Weikersheim empfängt die SGM nun die Spfr. Bühlerzell, „der kein gewöhnlicher Aufsteiger ist“, so Heling. „Die Sportfreunde sind körperlich robust, kampfstark und stark in der Offensive. Für uns aber gilt, um den nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu nehmen, zu versuchen, gegnerische Angriffe konsequenter zu unterbinden, Ballverluste in der Vorwärtsbewegung zu reduzieren und in der Chancenverwertung effizienter zu werden. Die Chance hierzu bietet sich am kommenden Sonntag.“

SGM Taubertal/Röttingen – TSV Crailsheim II: Fast wäre der SGM Taubertal/Röttingen die Sensation gelungen, denn erst in der Nachspielzeit kassierte die Roth-Truppe den Ausgleich. Dabei mussten kurzfristig noch Lanig und Gundermann verletzungsbedingt ersetzt werden. „So gesehen war es ein mehr als gelungener Nachmittag für uns“ stellte Trainer Stefan Roth fest. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, aus Pfedelbach einen Punkt zu entführen. Fast wären es drei geworden – und dies wäre auch nicht unverdient gewesen. Die Mannschaft hat sowohl in taktischer als auch in läuferischer Hinsicht hervorragend gearbeitet, zudem hatten wir in Bernd Nagel einen sehr gut aufgelegten Torhüter. Pfedelbach kam lediglich zweimal gefährlich in unserem Strafraum zum Abschluss.“ Die SGM steht etwas trügerisch im Mittelfeld, denn der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt nur vier Punkte. Daher gilt es jetzt gegen das Schlusslicht TSV Crailsheim II nachzulegen. Es ist eines der Spiele, die Taubertal/Röttingen unbedingt gewinnen muss. So sieht es auch der SGM-Coach. „Der Punkt gegen Pfedelbach ist für uns nur dann von Wert, wenn wir am Sonntag einen Dreier einfahren. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen sind wir guter Dinge. Dennoch werden wir den Gegner sicher nicht unterschätzen.“ Der Einsatz von Daniel Walch, Peter Lanig und Lukas Gundermann wird sich erst am Spieltag entscheiden.