Samstag, 31. März 1946
Neugründung eines Pfedelbacher Vereins
dem TSV Pfedelbach

Man schrieb das Jahr 1946, der Krieg war zu Ende, Deutschland war in zwei Hälften geteilt.

Die sportlichen Tätigkeiten innerhalb der Städte und Gemeinden waren noch nicht wieder erwacht. Viele tatkräftige Männer und Frauen, die das Geschick eines Vereines vor und teilweise während des Krieges in den Händen hielten, waren gefallen, vermisst oder noch in Gefangenschaft.

Die Gemeinde Pfedelbach zählte damals 1460 Einwohner.

Da fanden sich einige sportbegeisterte Frauen und Männer zusammen, um den Sport- und Vereinsgeist wieder aufleben zu lassen. Mit welchen Schwierigkeiten man damals zu kämpfen hatte, können nur diejenigen ermessen, die damals dabei waren um diese Worte auch in die Tat umzusetzen.
Die Militärregierung musste zuerst um Erlaubnis gefragt werden. Nur entnazifizierte Personen konnten einen Verein wieder neu gründen.

Als diese Hindernisse aus dem Weg geräumt waren, schritt man zur Tat und gründete den Verein in Pfedelbach und die Fußball-Abteilung aufs neue.
An einem Samstag, den 31. März 1946 war es soweit und man traf sich im Gasthaus zum Kaiser. Dort fanden sich, wie es bei einer Gründungsfeier oft üblich ist, zwei Parteien ein, die sich aber bald einigten. Man beschloss, dass der neu gegründete Verein Turn- und Sportverein heißen solle, wobei die Turnabteilung zunächst nur auf dem Papier bestand. Alle sportlichen Aktivitäten begannen zuerst einmal mit dem Fußballspielen.

Einige Männer der ersten Stunde des neu gegründeten TSV Pfedelbach und der Fußball-Abteilung waren:

Bergter Otto, Bolz Wilhelm, Thaler Theo, Schäfer Hermann, Seiler Robert, Lung Fritz, Helmle August, Kircher Friedrich, Hinterlang Alfons, Kärcher Fritz, Schmidt Friedrich, Bihlmaier August, Weiß Wilhelm, Reichert Johann, Fröhlich Friedrich, Häfner Heinrich, Blinzinger Christian, Blinzinger Wilhelm, Ruf Alfons, Abele Gustav, Steidle Albert, Isensee Walter, Fuchs Otto um nur einige Namen zu nennen.


von links: Bolz Wilhelm; Bergter Otto; Kärcher Fritz
bei der Neugründung im Saal zum Gasthaus Kaiser

In die Vereinsführung des TSV wurden gewählt:

1. Vorsitzender Bergter Otto
2. Vorsitzender Kärcher Fritz
Schriftführer Thaler Theodor
Kassier Fröhlich Friedrich
Technischer Leiter Bolz Wilhelm

Die Gründungsversammlung fand im Gasthaus zum Kaiser statt.
( heute ein imposantes Gebäude im Ortskern von Pfedelbach )


Der Anfang war gemacht.

Zum ersten Abteilungsleiter der Fußballer wurde der unvergessene Heinrich Häfner gewählt.

Wer aber glaubte, dass die Hauptarbeit getan war, der irrte gewaltig. Denn nun ging es an die Beschaffung der Ausrüstung für die Fußballer. Es mussten Fußballstiefel, Kleidung und natürlich Fußbälle besorgt werden. Dies war alles sehr schwierig und war nur unter sehr viel Ideenreichtum und Beziehungen zu bewältigen. Vieles konnte nur auf dem Schwarzmarkt beschafft oder ergattert werden.
Ein wichtiger Satz aus der damaligen Zeit lautete: „Kannst du mir etwas zu Essen oder Trinken besorgen, so kannst du alles haben was du willst, sogar Fußbälle.“

Die Abteilung hatte sehr viele Leute, die sich zu helfen wussten. Es ist heute nicht mehr festzustellen, wie viele Fleisch- und Wurstbüchsen damals bei Nacht und Nebel die Besitzer wechselten. Es ist auch nicht mehr festzustellen, wie viele Schweine oder Rinder plötzlich erkrankten und notgeschlachtet werden mussten, um sie gegen Fußbälle und Fußballschuhe einzutauschen.

Aber eines wissen wir sicher, ohne diese Leute und Förderer wäre die Fußball-Abteilung nicht so rasch und kometenhaft am Fußballhimmel empor gestiegen. Sie spielten gleich von Anfang an eine bedeutende Rolle im Kreis Öhringen.
Es gebührt heute noch sehr großer Dank und Respekt, nicht nur den erwähnten Personen, nein auch den vielen Personen, die im Hintergrund mit einer Selbstverständlichkeit für den neu gegründeten Verein da waren.

Der Sportplatz befand sich damals auf dem ehemaligen Gelände der Firma Clompe ( heute Firma Bremsenschneider ).

Für die Fußball-Abteilung war eines sehr wichtig:
Der 1. Vorstand des TSV Pfedelbach, Otto Bergter, beschäftigt bei der amerikanischen Militärregierung, verstand sich wie kein zweiter mit allen Paragraphen und Bestimmungen und wie man sie einsetzen und gut nutzen konnte.

Vor jedem Spiel musste eine Genehmigung eingeholt werden, auch alle Plakate mussten vorgelegt und genehmigt werden.

Ein großes Problem war, wie man zu den Spielen bzw. zum Gegner kommt. Sie wollten ja auch zu anderen Vereinen reisen und Fußballspiele austragen. Alle Spiele, die in der näheren Umgebung waren, z.B. Neuenstein, Michelbach/W. oder Öhringen, ganz einfach, es wurde gelaufen. Zu den anderen, weiter entfernt liegenden Vereinen wie Hessental, Rieden, Neuhütten oder gar Gerabronn war man mit Transportern unterwegs.

Die Firma Bihlmaier besaß einen Pritschenwagen mit Holzvergaser. Auch nutzte man einen Transporter des Fuhrunternehmers Schwinger. Nicht sehr komfortabel, aber man war froh, recht günstig zu den Spielen zu gelangen.
Es herrschte eine große Kameradschaft und es war selbstverständlich, daß vor der Fahrt noch schnell die Ladefläche geschrubbt wurde. Ebenfalls musste man die Seitenteile erhöhen, um nicht von der Polizei gesehen zu werden. So saßen dann Spieler und Schlachtenbummler gemeinsam auf der Ladefläche.


Holzvergaser der Fa. Bihlmaier.
Rudi Bihlmaier wurde nicht nur als Fahrer eingesetzt, er spielte
auch noch in der Mannschaft mit.
Auch der Fuhrunternehmer Schwinger stellte seinen
Transporter zur Verfügung.


Unter der Woche wurden Tiere transportiert und am Sonntag nahmen
Spieler und Schlachtenbummler auf der Ladefläche Platz.
rechts: Fuhrunternehmer Hermann Schwinger

Die ersten Testspiele wurden gleich gewonnen und man tankte gleich eine große Portion Selbstvertrauen für die kommenden Punktspiele.

Das erste Punktspiel in der A-Klasse war gegen den TSV Ohrnberg und endete 1 : 1.

Die Aufstellung:


Zeitungsausschnitt vom 1.Punktspiel 1947

Auch das Feiern kam nicht zu kurz. Die 1. Weihnachtsfeier fand im Herren-Keller statt. Ein 300 Ltr. Faß Most, gestiftet von Schmidt Friedrich, sorgte für eine hervorragende Stimmung.

Die Fußballabteilung war unter der Leitung von Häfner Heinrich in den besten Händen. Er leitete und lenkte die Geschicke der Fußballer von 1946 – 1953.

Unsere Fußballer kämpften unterdessen mit wechselndem Erfolg in der damaligen sehr starken A-Klasse. Die Mannschaft besaß einen großen Kampfgeist und eine tolle Kameradschaft.


Der damals sehr engagierte Abteilungsleiter Häfner Heinrich.
Er war verantwortlich für die Spielberichte.
Diese wurden jeden Montag morgen
mit diesem Fahrzeug nach Öhringen
zur Zeitung gebracht.


Eine Mannschaft um 1949
hinten von links: Bihlmaier Walter, Beck Ernst; Häfner Heinz, Walter Fritz,
Bihlmaier Rudi, Kastl Karl, Kastl Josef, Fleisch Hermann
vorne: Keim Reinhold, Rohr Karl, Wendler Gregor

Am 06. Januar 1949 brannte nach der Jahresfeier des TSV die Kelter ab.
Sie diente als Übungs- und Versammlungsstätte. Da half Bürgermeister Fritz und legte der Gemeinde einen Plan für eine Turn- und Festhalle vor.
Die Gemeinde hatte damals eine Einwohnerzahl von 1800 erreicht.


Der 1. Spatenstich 1950 Heinrich Baumann

Sie wurde zum größten Teil in Gemeinschaftsarbeit erstellt. Das Wunder geschah, denn die ganze Gemeinde stellte sich dahinter. Wer sich irgendwie frei machen konnte, beteiligte sich an den Arbeiten.

Jung und alt, groß und klein waren Tag
für Tag emsig tätig. Der TSV leistete in
Form von freiwilligen Arbeitsstunden
seiner Mitglieder einen Beitrag von ca.
40 000.- DM. Mit Stolz und Genugtuung
können Gemeinde und Verein heute
noch auf dieses Werk zurückblicken.

 

Am 13. September 1952 konnte die Halle eingeweiht werden, wobei der Turn- und Sportverein Pfedelbach zum 1. Mal öffentlich auftrat.

Heute trägt die Halle den Namen: Erich–Fritz–Halle.


Der Sportplatz gleich daneben wurde 1953 von amerikanischen Pionieren eingeebnet,
bepflanzt und mit einer Umzäunung versehen. Halle und Sportplatz boten
dem Verein und der Fußballabteilung ideale Übungsmöglichkeiten.


eine Mannschaft von 1951/52:
hinten von links:
Bihlmaier Walter, Fischer Gallo, Bihlmaier Rudi, Schäfer Rudi, Häfner Heinz,
Walter Fritz, Weber Karl, Funk Walter, Kastl Josef, Müller Heinz, Häfner Heinrich
vorne: Wittig Hans, Rohr Karl, Walter Reinhold

Eine weitere Mannschaft unseres TSV. Es könnte die 2. Mannschaft im Jahre 1953 sein. Auf dem Bild erkennt man sicherlich viele Spieler, die sich im Verein des TSV Pfedelbach lange Jahre engagiert und sehr aktiv in verschiedenen Führungspositionen mitgearbeitet haben.


hinten von links: Häfner Heinrich, Keck Alfred, Schulz Gerhard, Klenk Heinz, Rübenkamm Ewald,
Keck Hans, Fuchs Otto, Weiss Manfred, Wendler Gregor, Beck Hermann
vorne von links: Blinzinger Christian; Fischer Willi; Grötzner Oswald

Von dieser Mannschaft übernahmen viele Spieler wichtige Funktionen im Verein:

Häfner Heinrich: lange Jahre Abteilungsleiter Fußball
Klenk Heinz: Jugendleiter, Trainer, Abteilungsleiter Kegeln
Fuchs Otto: aktiver Spieler, Jugendleiter, Schriftführer, Kassier und 1. + 2. Vorsitzender
Blinzinger Christian: Trainer, Abteilungsleiter und 1. Vorsitzender
Grötzner Oswald: Trainer der Leichtathleten und Turner

Die Spielrunde 1953/54 war wieder sehr erfolgreich für die Fußballer des TSV Pfedelbach.

Beim Pokalendspiel in Schw. Hall gegen den TSV Schrozberg konnte sich die Mannschaft erfolgreich mit 4 : 0 Toren durchsetzen. Man errang den Titel eines Hohenloher Pokalmeisters und stieg dadurch in die A-Klasse auf.
Mit einem kühnen Satz über die Barriere war Bürgermeister Fritz einer der ersten Gratulanten. Der ganze Verein und die Gemeinde waren stolz auf ihre Fußballer.


hinten von links:
Blinzinger Christian, Müller Heinz, Fischer Willi, Klenk Alfred, Funk Walter, Kern Karl, Wenczel
Martin, Bihlmaier Rudi, Kastl Josef, Bürgermeister Fritz, Fuchs Otto
vorne: Schäfer Horst; Ziegler Alfred; Walter Reinhold

Etwa 500 Zuschauer kamen zu diesem interessanten Spiel.
Die zahlreich mitgereisten Pfedelbacher Zuschauer waren voll begeistert und total aus dem Häuschen.


die siegreiche Mannschaft mit dem Gegner

Die Torschützen für unseren TSV waren:

1 : 0 Funk Walter ( 30. ) 2 : 0 Klenk Alfred ( 46. )
3 : 0 Müller Heinz ( 53. ) 4 : 0 Funk Walter ( 86. )

Im Jahre 1955 wurde der Verein TSV Pfedelbach ins Vereinsregister eingetragen.

Die Fußballabteilung wurde 7 Jahre lang, von 1946-1953, von Häfner Heinrich geführt. Von 1953-1960 begleiteten mehrere Herren das Amt des Abteilungsleiters:
Blinzinger Christian, Krauß Willi, Wöhrl Willi, Schellhorn Lothar und Keim Reinhold.

Trainiert wurde die Mannschaft von 1954-1956 von Blinzinger Christian.
Von 1956-1960 waren Blinzinger Wilhelm, Kastl Karl und Krater Erwin als Trainer im Amt.

Sehr früh schon wurden die ersten internationalen Verbindungen geknüpft.
Pfingsten 1955 kam der FC Glattbrug, eine Mannschaft aus der Schweiz, zum TSV Pfedelbach. Man trug ein Freundschaftsspiel aus und organisierte einen bunten geselligen Abend. Dieser Abend verlief sehr harmonisch und kameradschaftlich und man gab das Versprechen zum Gegenbesuch. Dieser fand im darauffolgenden Jahr 1956 statt.


Und nun ein paar Erinnerungen eines damaligen Jugendspielers:

Auch der TSV Pfedelbach versuchte den Gegenbesuch mit zwei Mannschaften zu bestreiten. Deshalb durfte ich als Jugendspieler am Ausflug teilnehmen. Leider galt in dieser Zeit noch die Wochenarbeitszeit von 6 Tagen. Als Auszubildender bei der Deutschen Bahn erhielt ich damals keinen Urlaub. Um an diesem einmaligen Erlebnis teilnehmen zu können, folgte ich der Mannschaft mit dem Zug. Dadurch verpasste ich das gemütliche Beisammensein. Nach Erzählungen der Mannschaft waren die Gastgeber überaus freundlich und nett. Wir waren dort privat untergebracht. Das Frühstück fiel bei allen sehr reichlich aus.

Am nächsten Tag folgte ein Ausflug rund um Zürich mit der Besichtigung des Flughafens Kloten. Wer von den Spielern unserer Mannschaften hatte je einen Flughafen in Natura gesehen?
Im Anschluss an die Fahrt hatten wir die Gelegenheit, die während dieser Zeit begehrten Waren wie Zigaretten, Kaffee usw. einzukaufen.

Nach dem Mittagessen fanden dann die Freundschaftsspiele beider Mannschaften statt. Es waren faire und freundschaftliche Spiele zwischen den beiden Vereinen.

Leider kam gegen 18.30 Uhr auch die Zeit des Abschieds aus Glattbrug. Damit begann das Problem unserer Verantwortlichen. Bei der Einreise wurde beim Zoll die Anzahl der eingereisten Personen genau vermerkt. Durch meine Nachreise mit der Bahn hatten wir bei der Rückreise eine Person zuviel im Bus.

Jeder der Mitreisenden hatte gewaltigen Respekt vor dem Zoll während dieser Zeit. Es wurde daher beschlossen, dass ich vor dem Grenzübergang aussteigen und die Grenze zu Fuß überqueren sollte.

Jeder Mitreisende hatte die begehrten Waren natürlich auch für Verwandte mit eingekauft. Die Zollbeamten hatten daher ein besonderes Auge auf alle Mitfahrer. Es wurde einzeln gefilzt, während ich als Grenzgänger ohne Kontrolle über die Grenze kam.

Zu erwähnen ist in diesem Fall aber auch das abgeklärte Verhalten einzelner Mitglieder der Mannschaft, die beim Gang ins Zollhaus ihre Zigaretten oder ähnliches im Abfalleimer beim Zollhaus deponierten und nach der Durchsuchung des Busses wieder mitnahmen. Einige der Kameraden hatten jedoch auch einiges an Zoll zu entrichten.
Nachdem ich einige Meter nach der Grenze durch ein dringendes Bedürfnis meiner Mannschaftskameraden wieder aufgenommen wurde, wollte ich gerade meine Schadenfreude über die Zollbeamten loswerden, als mir zugeflüstert wurde, dass im vorderen Bereich des Busses ein Zöllner sitzt. Dieser hatte darum gebeten, ob er nicht bis zum nächsten Ort mitfahren könne. Nach dessen Ausstieg gab es noch viel zu erzählen.


von links: Richter Herbert; Krasser Helmut; Traub Helmut; Krebs Siegfried;
Gysin Ludwig; Heusler Rudolf; Köhler Wolfgang; Fischer Hans; Lohmann
Walter; Burkhard Günter; Zeiser Erwin; Schmidt Günter

Nach geselliger Runde im Bus erreichte man gegen 23.30 Uhr unser geliebtes Pfedelbach. Der Ausflug war für alle teilnehmenden Mitspieler ein unvergessliches Erlebnis.

Erzählt vom ehemaligen Jugendspieler Willi ( Willes ) Schmidt

Die 1. + 2. Mannschaft von 1959 mit Trainer Kastl Karl


hinten von links: Trainer Kastl Karl, Schmidt Willi, Preitauer Alfons, Kern Karl,
Funk Walter, Wahl Arnold, Schmidt Hermann, Funk Gerhard
mitte: Schöneck Karl
vorne: Schäfer Horst, Schmidt Günter, Wöhrl Willi


hinten von links: Wendler Gregor, Richter Herbert, Fischer Willi, Sambale Walter, Beck Hermann,
Windisch Walter, Lohmann Walter, Heusler Rudolf, Trainer Kastl Karl,
vorne: Schellhorn Alfred, Ziegler Alfred, Krebs Siegfried

Jugend von 1946 – 1960

Der erste Jugendleiter unseres TSV war Fuchs Otto. Er betreute die Jugendlichen von 1948 – 1955 bestens. Zwei A-Jugend-Mannschaften von 1952/53.


von links: Wahl Arnold, Wolf Martin, Schäfer Horst, Kern Karl, Walter
Reinhold, Löschner Hermann, Krasser Helmut, Funk Gerhard,
Jugendleiter Fuchs Otto
vorne: Schellhorn Günter, Beck Hermann, Singer Alois


hinten von links: Schäfer Horst, Wahl Arnold, Wolf Martin, Krebs Gregor, Löschner Hermann,
Schellhorn Günter, Keck Ernst, Krasser Helmut, Kern Karl, Funk Gerhard
und Jugendleiter Fuchs Otto
vorne: Guldan Josef, Beck Hermann, Singer Alois

Jugendliche am Pfedelbacher Sportplatz 1954

Fußball die Freizeitbeschäftigung der damaligen Zeit.


von links: Fischer Horst; Arnold Klaus; Heiner Hermann; Gärtner Manfred;
Kritter Wolfgang; Gärtner Dieter; Fuchs Günter; Mill Wolfgang; Fleisch Rolf
vorne: Haller Edmund; Schellhorn Lothar; Zenth Alfred; Wick Helmut;
Poll Horst; Bauer Karl; Diener Heinz; Krockenberger Fritz

Ab dem Jahr 1955 übernahm Klenk Heinz das Ruder bei der Jugendabteilung des TSV Pfedelbach. Er setzte die erfolgreiche Jugendarbeit fort und blieb bis 1963 Jugendleiter.
Heinz Klenk musste mit 4 Mannschaften jonglieren und war, wenn es galt, immer für alle da.

Die A-Jugendlichen spielten auf sehr gutem Niveau und hatten immer wieder große Erfolge.
Die Truppe wurde 3 x hintereinander Kreismeister in den Jahren 1958, 1959 und 1960.
Dazu kam der Pokalsieg 1959/60.

Beim Pfingst-Turnier in Neuhütten 1955 spielten die Jungs einen hervorragenden Fußball und holten sich den Turniersieg.


hinten von links: Schmidt Willi; Beckmann Gerhard; Preitauer Alfons; Schmidt Udo;
Krebs Siegfried; Baumann Heinz; Diller Joachim; Köhler Wolfgang
vorne: Heusler Rudolf; Schechterle Karl; Krass Albert

A-Jugend Ostern 1960 bei einem Freundschaftsspiel gegen Calw


von links: Kruck Josef, Stengel Otto, Wick Helmut, Gaßner Hans-Jürgen, Heiner Reinhold,
Heiner Hermann, Preitauer Alfons, Löschner Jürgen, Bader Anton, Elsässer Hermann,
Lemke Alfred, Schiedsrichter Hartl Georg

Im Juli 1959 holte sich diese A-Jugend den Landratspokal.
Man besiegte den VFB Neuhütten im Endspiel mit 7 : 1.


hinten von links: Schellhorn Alfred, Lemke Alfred, Heiner Reinhold, Bader Anton,
Hengge Wolfgang, Hauff Adolf, Trainer und Jugendleiter Klenk Heinz
vorne: Schellhorn Lothar, Heiner Hermann, Haller Edmund, Wick Helmut,
Elsässer Hermann, Löschner Jürgen, May Heinz


Die siegreiche Mannschaft bei der Pokalübergabe
Jung und stolz auf ihren Erfolg