Am Sonntag, den 23. August 2020 um 15.30 Uhr startet unsere Landesliga-Elf in die neue Saison 2020/21 mit einem Auswärtsspiel im Unterland beim Aufsteiger Türkspor Neckarsulm.
Diverse Vorberichte
 und die Spielpaarungen zum 1. Spieltag sind bereits online.

Vorbericht:

Nachdem wir bereits drei Pflichtspiele im Pokal absolvieren durften wird es nun in der Liga ernst. Eine Mammutsaison mit 38 Spieltagen steht vor uns.
Am kommenden Sonntag sind wir zu Gast beim Aufsteiger aus der Bezirksliga Unterland Türkspor Neckarsulm.
Die Gastgeber spielen bereits heute Abend in der 2. Pokalrunde gegen den Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach (Das Spiel wird live hier übertragen). Das Hauptaugenmerk liegt aber auch klar auf der Punkterunde.
Türkspor hat einige Spieler in den Reihen, die bereits höherklassig gespielt haben. Von einigen werden sie auch als Überraschungsmannschaft oder Geheimtip gesehen.
Für unseren TSV gilt es nun Woche für Woche konzentriert am Unternehmen Klassenerhalt zu arbeiten!

Schiedsrichter: Nicolas Strauß (TSV Bönnigheim)
Schiedsrichterassistent 1: Sascha Conrad (SV Grün-Weiss Sommerrain)
Schiedsrichterassistent 2: Etienne Stollsteimer (VfL Gemmrigheim)

  Spielbeginn: 13.00 Uhr
Spielort: Neckarsulm Pichterich Rasen 1 (Stadion), Pichterichstr. 71, 74172 Neckarsulm

Hier gehts zum Liveticker vom Spiel (Sonntag, 23.08.2020 ab 15.30 Uhr)

Vorbericht aus der Hohenloher Zeitung vom 22.08.2020:

Vorbericht aus der Heilbronner Stimme vom 19.08.2020:

Türkspor freut sich auf den Pokal-Kracher gegen Großaspach

Türkspor Neckarsulm erwartet am Donnerstagabend in der zweiten Runde des WFV-Pokals den Drittliga-Absteiger SG Sonnenhof Großaspach. Wichtiger als dieses Duell ist dem Landesliga-Aufsteiger aber der Saisonstart am Wochenende.

Türkspor freut sich auf den Pokal-Kracher gegen Großaspach

Spielertrainer Kushtrim Lushtaku (rechts) sieht sein Team gegen den Regionalligisten Sonnenhof Großaspach als Außenseiter, aber nicht chancenlos.

Foto: Bertok

„Das ist die Kirsche auf der Torte“, freut sich Spielertrainer Kushtrim Lushtaku über das Traumlos im WFV-Pokal. „Meine Jungs sind hochmotiviert und wissen, wir haben in dieser Partie nichts zu verlieren.“

Wenige Tage vor dem Start in die Punktrunde 2020/2021 steht Türkspor Neckarsulm an diesem Donnerstag (18.30 Uhr) vor dem Highlight der Saison-Vorbereitung. In der zweiten Runde des württembergischen Verbandspokals ist der Landesliga-Aufsteiger vom Pichterich Gastgeber für den Drittliga-Absteiger SG Sonnenhof Großaspach.

Die Spiele des Jahres finden in der Landesliga statt

„Der Pokal ist immer für Überraschungen gut und hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Wir werden uns schon dementsprechend auf den Gegner einstellen. Ich denke aber, der Druck liegt eher auf Seiten von Sonnenhof“, gibt sich Lusthaku vor dem Kampf David gegen Goliath völlig entspannt. „Meine Mannschaft muss an sich glauben. 90 oder 120 Minuten, wir schauen einfach mal was für uns geht.“

Aber es ist „nur“ eine Pokalpartie gegen einen drei Klassen höher spielenden Gegner und für die Platzherren kein Spiel des Jahres. Kushtrim Lushtaku und Türkspor Neckarsulm richten ihren Fokus auf die am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den TSV Pfedelbach beginnende Landesliga-Saison und in der gibt es im Kampf um den Klassenerhalt etliche „Spiele des Jahres“, die gewonnen werden müssen.

Knallerlos als Belohnung für eine gute Saisonvorbereitung

„Gewinnen wir gegen Sonnenhof Großaspach, gewinnen wir nicht? Die Jungs sollen sich nicht zu viele Gedanken machen“, ist die Begegnung für Lusthaku ein Highlight zum Genießen, nicht mehr und nicht weniger. „Kommt es zu einer Sensation, nehmen wir die gerne mit, wird verloren, ist das auch gut. Was zählt, ist der Sonntag, da gilt es.“

Die Verantwortlichen sehen das Knallerlos als Belohnung für ihre Mannschaft. „Die Jungs haben in der Vorbereitung Gas gegeben und sich dieses Spiel verdient“, sagt der Spielertrainer. „Ein Top-Gegner kurz vor Rundenbeginn kommt uns gerade recht.“

Kushtrim Lusthaku wird nach einer ausgeheilten Zerrung ebenso dabei sein, wie vermutlich auch Seba Öztürk, der seinen Knorpelschaden im Knie nicht operativ beseitigen, sondern mit Spritzen behandeln ließ. „Seba trainiert seit zwei Wochen wieder mit“, glaubt Lushaku jedoch nicht, dass es seinem Schlüsselspieler schon in die Startformation reicht.

Als Alternative wird er zumindest auf der Ersatzbank Platz nehmen. Wohl für Sonntag geschont wird Stürmer Sadik Yilmaz, der über leichte muskuläre Probleme klagt.

Großaspach befindet sich noch mitten im Umbruch

Die Neckarsulmer sehen sich als klaren Underdog, jedoch nicht als krassen Außenseiter. „Wir haben Großaspach beobachtet. Die Mannschaft ist zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund von etlichen Zu- und Abgängen noch nicht eingespielt. Ich habe in der Offensive eine Bomben-Mannschaft. Wenn wir uns die ein oder andere Chance erspielen und diese dann auch nutzen, ist im Pokal alles möglich.“

Die SG Sonnenhof Großaspach gehörte zuletzt sechs Jahre lang der 3. Liga an. Nach dem Aufstieg in der Saison 2013/2014 belegte das Team nach dem 38. Spieltag die Plätze 15, 7, 10, 14 und 15. Diesen Sommer ist die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Boysen als 19. und damit Vorletzter abgestiegen.

 

Vorbericht aus der Heilbronner Stimme vom 10.08.2020:

Türkspor ist aufgestiegen, um nicht abzusteigen

Türkspor Neckarsulm startet mit viel Vorfreude und noch mehr Optimismus in die dritte Landesliga-Ära des Vereins.

Türkspor ist aufgestiegen, um nicht abzusteigen

Türkspor-Spielertrainer Kushtrim Lushtaku (weißes T-Shirt) startet zuversichtlich in die Saison. Der Klassenerhalt steht für ihn außer Frage. Der Blick geht in den einstelligen Tabellenbereich.

Foto: Alexander Bertok

Zur richtigen Zeit auf dem besten Tabellenplatz. Türkspor Neckarsulm eroberte sich nach einer katastrophal verlaufenen ersten Phase der Saison 2019/2020 am 8. März dieses Jahres erstmals die Tabellenführung in der Bezirksliga Unterland. Es war der letzte absolvierte Spieltag, wenige Tage später sorgte die Coronavirus-Pandemie für die Aussetzung des weiteren Spielbetriebes. Zum 30. Juni wurde die Runde dann offiziell abgebrochen und Türkspor anhand der Quotienten-Regelung zum Meister und Aufsteiger in die Landesliga gekürt.

Dem türkischen Verein vom Pichterich ist die siebthöchste Spielklasse nicht fremd. Bereits in den Jahren 2000 bis 2005 war Türkspor überbezirklich am Start, stieg nach den Plätzen sechs, sieben und neun in der vierten Saison als Schlusslicht ab. 2007 bis 2009 folgten zwei weitere Landesliga-Spielzeiten, wobei das Team in der Runde 2007/2008 im Relegationsfinale gegen den Unterländer Bezirksliga-Zweiten SV Neckarsulm den Abstieg verhinderte.

Zuversicht und Vorfreude

Man sei aufgestiegen, um zu bleiben, und nicht, um das Schicksal so vieler Mannschaften aus dem Unterland zu teilen, gleich wieder absteigen zu müssen. Die Zuversicht und Vorfreude auf eine erfolgreiche Saison unter den Türkspor-Verantwortlichen ist daher groß.

Türkspor ist aufgestiegen, um nicht abzusteigen

 

Kreshnik Lushtaku wechselte aus Freiberg zur Türkspor.

Foto: Alexander Bertok

„Ziele nenne ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine. Und ich bin gespannt, wie die ersten Spiele verlaufen werden“, will sich Spielertrainer Kushtrim Lushtaku nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. „Wichtig ist, uns schnellst möglich in der Liga zu etablieren. Meine Mannschaft ist jetzt aber kein Kandidat auf einen Abstiegsplatz. Vorgabe des Vereins ist es, mittel- bis langfristig in der Tabelle vorne mitzuspielen. Dementsprechend werden wir auch von Beginn an Gas geben.“

In allen Mannschaftsteilen kräftig aufgemotzt

Die Saison 2020/2021 soll genutzt werden, um in der Landesliga Fuß zu fassen. „Jetzt schauen wir mal, wie es in der Hinrunde läuft. Gegebenenfalls kommt in der Winterpause der eine oder andere Neuzugang noch dazu“, sagt Lushtaku, dessen Team in der Sommerpause in allen Mannschaftsteilen kräftig aufgemotzt wurde. „Wir hatten schon in der vergangenen Saison einen überdurchschnittlich gut besetzten Kader, der jetzt zielgerichtet verstärkt wurde“, sagt der Sportliche Leiter Bayram Gögmez. Die Türkspor-Macher setzen hierbei auch auf die deutsche Mentalität. „Der Kampfgeist bis zur 90. Minute, der fehlte uns ein wenig.“ Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden Joshua Baur, Leander Wallmann, Marvin Reitz und Jan Kast geholt.

„Wir haben uns darauf eingestellt, dass es keine einfache Saison wird, auch weil wir sehr viele neue Spieler haben, die sich in unsere Spielweise erst noch richtig integrieren müssen. Das dauert seine Zeit. Aber ich bin sehr zuversichtlich“, sagt Lushtaku. „Ich habe eine technisch spielstarke Mannschaft, die in der Offensive Tempo machen kann.“ Ein starker Abwehrverbund, viel Kurzpassspiel, Zweikampfstärke, zum perfekten Zeitpunkt der finale Pass, um dann vor dem Tor zu explodieren, so stellt sich der Trainer die Spielweise seiner Mannschaft vor.

Noch nicht fit genug für eine Dreierkette

Das hat in den Testspielen nicht immer nach Wunsch funktioniert, vor allem in den ersten drei Wochen. „Wir haben in der Defensive auf Viererkette umgestellt, waren in der Vorbereitung noch nicht fit genug, um mit einer Dreierkette spielen zu können“, hat Lushtaku viele wichtige Erkenntnisse gewonnen. „Wir haben es einmal probiert, und das ist mit der Niederlage gegen Croatia Bietigheim in die Hose gegangen.“

Doch mit jeder Trainingseinheit, mit jedem Spiel, ging die Leistungskurve nach oben. Was möglich ist, bewies der Sieg gegen den badischen Verbandsligisten VfB Eppingen. Eine Partie, die zeigte: Türkspor kann eine Größe in der Landesliga werden – so wie 2001/2002, als in der Premierensaison am Ende Platz sechs stand.

Hier gehts zur Facebook-Seite von Türkspor Neckarsulm

Spielplakat:

Die Spielpaarungen des 1. Spieltags der Landesliga Württemberg Staffel 1:

Sa.
SV Germania
SV Germania Bietigheim
Sa. 15:00
Sportfreunde Schwäbisch Hall
Spf. S.-Hall
 
So.
Breunigswei.
SV Breuningsweiler
So. 14:00
TSG Öhringen
Öhringen
 
 
Leingarten
SV Leingarten
So. 15:00
TSV Obersontheim
Obersontheim
 
 
SV Leo/Elt
SV Leonberg/Eltingen
So. 15:00
TSV Schornbach
Schornbach
 
 
Pflugfelden
TV Pflugfelden
So. 15:00
SV Kaisersbach
Kaisersbach
 
 
SVS Kornwest
SV Salamander Kornwestheim
So. 15:30
FV Löchgau
FV Löchgau
 
 
Türk N´ulm
Türkspor Neckarsulm
So. 15:30
TSV Pfedelbach
Pfedelbach
 
 
Schwaikheim
TSV Schwaikheim
So. 16:00
SG Sindringen/Ernsbach
SG Sindr/Er.
 
 
Grön./Satte.
SpVgg Gröningen-Satteldorf
So. 16:00
SV Allmersbach
Allmersbach