Chronik TSV Pfedelbach Kegelabteilung
Die größten Erfolge des TSV Pfedelbach:
Die erste Herrenmannschaft beginnt mit einem Durchmarsch von der B-Klasse in die damals dritthöchste Spielklasse der 1. Landesliga.
1992/93 Meisterschaft in der 1. Landesliga mit 36 : 0 Punkten.
Vom 11.04.1992 bis 27.11.1993 in 27 Punktspielen in Folge ohne Niederlage.
09./10. April 1994 Erfolg bei den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga in Bayreuth.
Saison 1994/95 in der zweiten Bundesliga Süd.
Raik Walter wird 1995 für den TSV Pfedelbach württembergischer Einzelmeister.
Tina Krezer qualifiziert sich 1996 durch einen dritten Platz bei den Württembergischen Juniorenmeisterschaften ebenfalls für die deutschen Titelkämpfe.
Am 17.04.1999 wird die neu gegründete weibliche B-Jugend-Mannschaft württembergischer Meister und fährt zu den deutschen Meisterschaften.
Am 08.04.2000 württembergische Vizemeisterschaft weibliche B-Jugend und erneut Teilnahme an den deutschen Meisterschaften.
01.06.2003: Meike Klement wird deutsche Vizemeisterin der A-Juniorinnen.
Saison 2003/04 erstmalig im DKBC-Pokal, ausgeschieden in der 2. Runde.
Saison 2004/05 erneut im DKBC-Pokal, diesmal unter den letzten 16 Teams Deutschlands (3.Runde) – die Bundesligisten Olympia Mörfelden und ESV Ravensburg treten in Pfedelbach an!
Am 07.05.2005 gelingt im Qualifikationsspiel in Viernheim zum 2. Mal der Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Saison 2005/06 in der zweiten Bundesliga West.
Bahnrekorde:
05.02.2005: Mannschaft: 5779 Kegel, TSV Pfedelbach
19.09.1998: Einzel: 1037 Kegel, Lothar Schellhorn jun. TSV Pfedelbach
08.10.1998: Mannschaft 100 Kugeln: 2679 Kegel, TSV Pfedelbach
23.04.2006: Einzel 100 Kugeln: 522 Kegel, Fabian Seitz (A-Junioren!), SKC Waldstetten
03.11.2001: Einzel Damen: 495 Kegel, Mareike Wein, SKV Brackenheim
Am 22.05.1979 gründen 19 Aktive im Restaurant Schellhorn die Kegelabteilung und melden sofort 3 Herrenmannschaften.
Die erste Mannschaft darf vom ESV Heilbronn, bei dem viele Spieler schon aktiv waren, die B-Klasse übernehmen und wird mit 24 : 4 Punkten und einem Spielschnitt von 2301 Kegeln auf Anhieb Meister. Auch die 2. Mannschaft holt in der C-Klasse mit nur einer Niederlage (Schnitt 2245 Kegel) den Titel.
1980 wird die erste Damenmannschaft und ein Jahr später eine zweite gemeldet. Die 3. Herrenmannschaft holt sich in der C-Klasse in ihrer 2. Saison den Titel mit 2571 Kegeln (!) im entscheidenden Spiel, muss aber 1982 wieder absteigen.
Die 1. Mannschaft zeigt ihre Stärke. In den Folgejahren wird die Meisterschaft in der A-Klasse, Bezirksliga (200 Kugeln) und auch in der 2. Landesliga (Saisonschnitt 4863 Kegel) eingefahren. Hier werden Aufstiegsspiele zur 1. Landesliga erforderlich. Am 16./17. April 1983 gelingt in Weidenstetten mit dem 2. Platz (4971 + 5044 = 10.015 Kegel) hinter dem KV Neu-Ulm (5062 + 5012 = 10.074 Kegel) aber vor dem ESV Ravensburg (4829 + 4980 = 9.809 Kegel) der Aufstieg in die damals dritthöchste Spielklasse.
Einen kuriosen Aufstieg schafft die 2. Mannschaft der Herren im selben Jahr von der A-Klasse in die Bezirksliga: Da zwei Teams aufsteigen und der Tabellenzweite verzichtet, reicht mit 18 : 18 Punkten (Schnitt 2301 Kegel) der dritte Rang, nur 2 Punkte vor dem Tabellenletzten!
Im Jahr danach (1984) wird eine 4. und 5. Herrenmannschaft gemeldet. Letztere wird Meister in der C-Klasse. Die 1. Mannschaft hat fast alle Spieler verloren und steigt wieder ab in die 2. Landesliga. Die 2. Mannschaft kann als Meister der Bezirksliga deshalb nicht aufsteigen.
1987 holt sich die 1. Herrenmannschaft mit 26 : 10 Punkten (Schnitt 4936 Kegel) den 2. Platz, der durch die zwischen 2. Bundesliga und 1. Landesliga neu geschaffene Verbandsliga zum Aufstieg in die 1. Landesliga reicht.
Den Schluss der Saison 1988/89 und die folgenden 3 Jahre kegelt der TSV Pfedelbach im Restaurant Günzburg in Eschental.
Dort kommt es 1991 zu einem sportlichen Tiefpunkt als 4 von 6 Mannschaften absteigen müssen. Nur Herren 1 und Damen 2 schaffen knapp den Klassenerhalt. Nach der deutschen Einheit stoßen jedoch Rainer Grüneberg und Raik Walter aus den neuen Bundesländern zum TSV und leiten die Wende in unserer Kegelabteilung ein. Beide sind zwischenzeitlich nicht mehr beim TSV sondern in der Bundesliga oder sogar vorübergehend in der DCL aktiv.
Mit 989 Kegeln erzielt Rainer Grüneberg am 21.03.1992 in Essingen einen neuen Vereinsrekord. Zur Meisterschaft reicht es jedoch nicht. Mit 30 : 6 Punkten bleibt nur der 2. Platz in der 1. Landesliga. Die Damen 1 holen dagegen mit 35 : 1 Punkten den Titel und steigen wieder in die Landesliga auf.
In der Saison 1992/93 ist der TSV jedoch nicht zu halten. Er gewinnt alle Spiele in der 1.Landesliga und wird mit 36 : 0 Punkten Meister (Schnitt 5153 Kegel). Damit hat man 14 Zähler Vorsprung vor dem Zweiten!
Als im Jahr darauf in der Verbandsliga das letzte Vorrundenspiel in Gerstetten verloren wird, geht eine Serie von 27 siegreichen Punktspielen hintereinander zu Ende! Vom 11.04.1992 bis 27.11.1993 bleibt man ungeschlagen.
Seit dieser Saison 1993/94 ist das von Wolfgang Paxian erbaute Pfedelbacher Kegelcenter die Heimspielstätte des TSV Pfedelbach, eine 8-Bahnen-Anlage ohne jeden Pfeiler mit freier Sicht auf alle Bahnen.
Die Herren 1 treffen am letzten Spieltag auf den punktgleichen SKV Gerstetten und siegen durch zwei Neuner des TSV-Schlussspielers mit der 198. und 199. Kugel schließlich mit 16 Kegeln Differenz. Der Durchmarsch perfekt gemacht wird in den Aufstiegsspielen in Bayreuth. Mit 4381 Kegeln (Streichergebnis 854) und 4376 Kegeln (Streichergebnis 839) holt sich der TSV mit insgesamt 8757 Kegeln den 1. Platz und steigt zusammen mit FAF Hirschau (4435 + 4301 = 8736) in die 2. Bundesliga Süd auf. Die SKG Singen scheitert mit 4379 + 4305 = 8684 Kegeln.
Auch die Herren 2 werden in diesem Jahr Meister in der 2. Bezirksliga mit 30 : 6 Punkten.
Insgesamt hat der TSV zu dieser Zeit 5 Herren- und 3 Damenmannschaften sowie eine Senioren-A-Mannschaft im Spielbetrieb.
Am 17.09.1994 wird in Ravensburg mit 5552 Kegeln ein neuer Vereinsrekord gekegelt (das Spiel geht trotzdem mit 117 Zählern verloren).
Die Herren 1 und Damen 1 wollen sich nach diesen Erfolgen vom Verein lösen und verlassen schließlich komplett den TSV noch während der Saison. Pfedelbach steigt mit 6 : 30 Punkten aus der zweiten Bundesliga Süd wieder ab.
Mit 1862 Kegeln wird Raik Walter für den TSV noch württembergischer Einzelmeister.
Für die neue Saison werden nur noch drei Herren- und eine Damenmannschaft gemeldet. Dennoch sind alle Teams nach dem Aderlass von Spielern überfordert und landen auf den letzten Plätzen in der Verbandsliga, 1. Bezirksliga, A-Klasse und Landesliga Damen. Für die nächste Saison werden auch die zweite 200-Kugel-Mannschaft sowie die Damenmannschaft noch abgemeldet.
Tina Krezer qualifiziert sich durch einen dritten Platz bei den württembergischen Meisterschaften der Juniorinnen für die deutschen Meisterschaften in München. Dort verpasst sie mit Rang 17 das Finale nur um einen Platz.
Erstmals beteiligt sich die Abteilung 1996 am Pfedelbacher Schlossfest aktiv mit einer geliehenen Freiluftkegelbahn.
Auch 1997 in der Landesliga reicht es mit 14 : 22 Punkten für die Herren 1 nur zum 8. Platz –
durch Verkettung unglücklicher Umstände der dritte Abstieg in Folge.
Nach 13 Jahren Abwesenheit kehrt Lothar Schellhorn jun. zum TSV als Spielertrainer zurück.
Sofort reicht es mit 30 : 6 Punkten (Schnitt 5170 Kegel) zum Wiederaufstieg. Lothar Schellhorn (Schnitt 911) und Holger Falk (888) stehen an der Spitze der Schnittliste in der 2. Landesliga.
Die 1995 eingeführten Kreismeisterschaften werden durch Holger Falk erstmals von einem TSV-Spieler gewonnen. Bis zum Jahr 2006, in dem die Kreismeisterschaften durch Qualifikationsrunden zur Bezirksebene ersetzt werden, wird kein anderer Verein mehr den Herren-Titel gewinnen können….
Am 19.09.1998 fallen im ersten Saisonspiel der 1. Landesliga Bahnrekorde. Sowohl das Mannschaftsergebnis von 5510 Kegeln als auch das Einzelergebnis von 1037 Kegeln (176/89-265; 173/72 – 245; 170/86 – 256 und 172/99 – 271) durch Lothar Schellhorn bedeuten neue Maßstäbe. Der Einzelrekord besteht übrigens bis heute.
Auch die zweite Mannschaft legt kurz darauf mit 2679 Kegeln eine neue Bestleistung vor.
Lothar Schellhorn gewinnt mit 997 und 987 Kegeln die Bezirksmeisterschaft und wird bei den württembergischen Meisterschaften mit 1870 Kegeln Fünfter.
Am 30.01.1999 gelingt Croatia Ludwigsburg ein Sieg auf den Pfedelbacher Bahnen. Danach bleiben die Herren 1 bis zum 27.09.2003 zu Hause ohne Punktverlust in einem Pflichtspiel.
Am 20.02.1999 wird der Bahnrekord auf 5545 Kegel verbessert, Holger Falk gelingt mit 1012 Kegeln der zweite Tausender der Vereinsgeschichte.
Mit 24 : 12 Punkten reicht es in der 1. Landesliga jedoch nur zu Platz 2, während die zweite Mannschaft in der A-Klasse ebenso Meister wird wie die neu gemeldete Dritte in der C-Klasse.
Die weibliche B-Jugend wird in ihrer ersten Saison in der Bezirksliga Zweiter. Bei den württembergischen Mannschaftsmeisterschaften am 17.04.1999 in Öhringen gelingen allen vier Spielerinnen Bestleistungen und mit 1499 Kegeln geht der Titel sensationell nach Pfedelbach! Meike Klement stellt mit 439 Kegeln dabei einen neuen Bezirksrekord auf. Bei den deutschen Meisterschaften in Markranstädt bleibt nur der 16. Platz.
Lothar Schellhorn dagegen zieht sich bei den württ. Meisterschaften nach 100 Kugeln eine Knieverletzung zu, die ihn in der Folgezeit stark handicapt und schließlich zum Karriereende führt.
Für das Schlossfest in diesem Jahr baut die Kegelabteilung eine eigene Freiluftkegelbahn mit Originalmaßen, die auch gemietet werden kann.
Im Jahr 2000 ist durch eine Niederlage der Herren 1 im letzten Spiel beim SKV Brackenheim ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft der 1. Landesliga gegen diesen Gegner erforderlich. Mit 5247 : 5276 Kegeln sichert sich Brackenheim den Titel in Frankenbach.
Die weibliche B-Jugend schafft in der Bezirksliga mit 24 : 0 Punkten den ersten Platz. Bei den württ. Meisterschaften in Gerbertshaus-Kehlen gewinnen die Mädchen hinter der Spvgg. Heilbronn den Vizetitel. Bei den deutschen Meisterschaften in Berlin belegt der TSV erneut nur den 16. Platz.
Im Jahr 2001 wird das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft durch eine Niederlage mit nur 6 Kegeln Differenz beim Absteiger KC Schrezheim am letzten Spieltag verpasst.
Der TSV Pfedelbach richtet zusammen mit Öhringen die 54. württembergischen Meisterschaften der Herren, Damen, Juniorinnen und Junioren aus. Reiner Buschow gewinnt für den ESC Ulm mit 1033 und 1015 Kegeln den Titel bei den Herren vor Thomas Aigner (1058 und 941 Kegel). Holger Falk vom TSV erkämpft sich mit 979 und 976 Kegeln einen hervorragenden fünften Platz.
Im Jahr 2002 fehlen der 1. Herrenmannschaft zum vierten Mal in Folge zwei Punkte zum ersten Platz. Der Mannschaftsschnitt beträgt 5294 Kegel. Neben drei Herrenteams sind eine gemischte Mannschaft und die weibliche A-Jugend im Spielbetrieb.
Im Oktober soll der neu eingeführte NBC-Pokal (Europapapokal Pokalsieger) in Pfedelbach und Öhringen ausgetragen werden. Aus wirtschaftlichen Gründen geben die Vereine die Veranstaltung jedoch zurück, da auch der Zeitrahmen zu knapp ist.
Am 26.10.2002 knackt Thomas Grünewald als dritter TSV-Spieler mit 1018 Kegeln die Tausender-Schallmauer beim Spiel beim KSC Ellwangen. Damit ist er der Erste, dem dies auswärts gelingt.
Im Jahr 2003 wird bei der ersten Teilnahme im deutschen Pokal (DKBC-Pokal) die 2. Runde erreicht, wo man in Weiden gegen die Gastgeber sowie Blau Weiß Peiting nur unglücklich und knapp ausscheidet.
Dafür klappt es endlich mit der Meisterschaft in der 1. Landesliga mit 32 : 4 Punkten und einem Schnitt von 5336 Kegeln. Im vorentscheidenden Spiel beim VfL Kirchheim wandeln Heinz-Peter Reinhardt (932) und Thomas Grünewald (969) im Schlusspaar einen Rückstand von 148 Kegeln noch in einen Sieg um (5284 : 5276). Dafür verliert die 2. Mannschaft ihr Entscheidungsspiel um die Meisterschaft der 2. Bezirksliga gegen den SKC Markelsheim in Büschelhof mit 5030 : 5106 Kegeln.
Meike Klement gewinnt in Ulm die württembergische Vizemeisterschaft der A-Jugendlichen mit 486 und 446 Kegeln. Bei den deutschen Meisterschaften am 01.06.2003 in Sangerhausen sichert sie sich mit 442 Kegeln im Finale ebenfalls den 2. Platz!
Am 14.02.2004 wird der 10 Jahre alte Vereinsrekord beim ESV Aulendorf mit 5642 Kegeln um 90 Kegel übertroffen. Holger Falk gelingt mit 1006 Kegeln sein zweites vierstelliges Resultat. Die zweite Mannschaft verpasst in der Kreisliga trotz einem Start mit 18 : 0 Punkten am Ende (24 : 8) die Meisterschaft um zwei Punkte. Am 25.09.2004 gelingt der zweiten Mannschaft gegen den KC Straßdorf in der Bezirksliga mit 5495 Kegeln ein phantastisches Mannschaftsergebnis.
Im Finale des württembergischen Mannschaftspokals erreicht der TSV erneut den 2. Platz und damit die Qualifikation für den DKBC-Pokal.
In der 1. Runde wird bei der TSG Heilbronn der Sieg errungen. Zusammen mit dem TV Eibach zieht der TSV in die 2. Runde ein. Heilbronn und FAF Hirschau scheiden aus.
Dort hat der TSV am 20.11.2004 Heimrecht. Das Los führt den Bundesligisten und mehrfachen deutschen Meister sowie Europapokalsieger Olympia Mörfelden ins Pfedelbacher Kegelcenter, der diese Runde auch gewinnt. Doch der TSV kommt als Zweiter weiter, während Zweitligist SG Schifferstadt sowie TK Bürstadt ausscheiden.
Am 08.01.2005 ist in der dritten Runde dann der Bundesliga-Dritte und amtierende Europapokalsieger ESV Ravensburg zu Gast in Pfedelbach. Nach zwei Spielern führt der TSV noch, scheidet am Ende jedoch zusammen mit Blau Weiß Peiting aus. Ravensburg und die SKG 77 Singen kommen weiter.
In der neuen Qualifikationsrunde für den WKBV-Pokal auf Bezirksebene gelingt auf den Bahnen in Bad Mergentheim ein Rekordergebnis von 61 Punkten mit 15 Vierer-Wertungen und einem Durchgang mit einem Punkt.
In der Saison 2004/05 steigert der TSV seinen Vereins- und Bahnrekord über 5681, 5747, 5760 auf schließlich 5779 Kegel im Spiel gegen BKSV Stuttgart-Nord am 05.02.2005. Dennoch wird man in der Verbandsliga mit 26 : 10 Punkten (Schnitt 5417 Kegel) wieder einmal nur Zweiter mit zwei Punkten weniger als Meister SVH Königsbronn. Durch die Einführung der DCL und Neustrukturierung der Bundesligen gibt es am 07.05.2005 jedoch ein Aufstiegsturnier für die Vizemeister TSV Pfedelbach, Stolzer Kranz Walldorf II und KC Heros Freiburg auf der 12-Bahnen-Anlage in Viernheim. Es wird ein Krimi mit Happy-End auf dem ausreichenden zweiten Platz. Freiburg erzielt 5673 Kegel, Pfedelbach 5662 Kegel und Walldorf scheitert mit 5652 Kegeln denkbar knapp. Dies bedeutet den Aufstieg in die 2. Bundesliga West und damit nach 1994/95 zum zweiten Mal 2. Bundesliga in Pfedelbach!
Die zweite Mannschaft wird in der Bezirksliga mit 29 : 15 Punkten ebenfalls Zweiter.
Die dritte Mannschaft sichert sich mit 26 : 6 Punkten dagegen die Meisterschaft in der Kreisliga A und steigt in die Kreisklasse auf!
Nach der Vorrunde (6 : 10 Punkte) und Sieg im ersten Rückrundenspiel gegen Blau Gelb Nußloch mit zwei Holz Differenz (!) scheint man mit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga nichts zu tun zu haben. Doch dann läuft nichts mehr zusammen und die Konkurrenten können überraschend Punkte sammeln. Kein einziges Mal kann man die glänzenden Ergebnisse der Verbandsliga-Saison wiederholen. Es gelingt kein Resultat über 5600 Kegel. So ist man am Ende mit Nussloch mit 10 : 22 Punkten (Schnitt 5519 Kegel) gleichauf und wieder einmal muss ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden. In Brackenheim bleibt man ohne Chance, unterliegt mit 5553 : 5695 Kegeln und muss wieder in die Verbandsliga absteigen.
Die zweite Mannschaft landet derweil in der Bezirksliga mit 28 : 8 Punkten erneut auf dem 2. Platz.
Für die Saison 2006/07 geht nach genau 10 Jahren Abstinenz endlich auch wieder eine Damenmannschaft in den Spielbetrieb. Dazu drei Herren-Teams in der Verbandsliga, Bezirksliga und Kreisliga A, nachdem eine Herrenmannschaft aus dem 200-Kuegel-Spielbereich zurückgezogen werden muss.
Bahnrekorde im Pfedelbacher Kegelcenter:
Mannschaft 200 Kugeln: 21.03.2009: EKC Lonsee 5875 Kegel
(Silvio Bressel 983, Daniel Hess 933, Volker Bührle 1037, Harald Bührle 1020, Steffen Fälchle 901, Andreas Merz 1001)
Mannschaft 200 Kugeln: 23.02.2008: VfL Kirchheim 5814 Kegel
(Uwe Jauss 967, Wolfgang Halama 1026, Joachim Deuschle 1022, Markus Stark 945, Michael Hoi 916, Herbert Dambaur 938)
Mannschaft 200 Kugeln: 05.02.2005: TSV Pfedelbach 5779 Kegel
(Holger Falk 964, Gerhard Kornau 900, Thomas Haaf 988, Jens Bernhardt 969, Thomas Grünwald 992, Heinz-Peter Reinhardt 966)
Einzel 200 Kugeln: 19.09.1998: 1037 Kegel, Lothar Schellhorn jun., TSV Pfedelbach
21.03.2009: 1037 Kegel, Volker Bührle, EKC Lonsee
16.10.2004: 1032 Kegel, Paul Oker, SVH Königsbronn
Mannschaft 100 Kugeln: 08.10.1998: 2679 Kegel, TSV Pfedelbach
Einzel 100 Kugeln: 23.04.2006: 522 Fabian Seitz (A-Junioren!), SKC Waldstetten
Mannschaft Damen: 19.10.2008: 2623 Kegel, TSV Pfedelbach
(Ingrid Wassermann 412, Gudrun Zarbock 524, Alexandra Krämer 446, Steffi Vogel 370, Nina Demuth 414, Franziska Stock 457)
Einzel Damen: 19.10.2008: 524 Kegel, Gudrun Zarbock, TSV Pfedelbach
Jugend 120 Wurf: 21.03.2010: 498 Kegel, Jannik Koudelka, KV Jagst
31.01.2010: 450 Kegel, Benjamin Münster, TSV Pfedelbach
Mannschaft Jugend 120 Wurf: 21.03.2010 KV Jagst 1757 (Michael Sartor 432, Moritz Rauer 214 + Julian Kuhn 171 = 385, Jannik Koudelka 498, Joas Schiede 442)
31.01.2010: TSV Pfedelbach 1701 (Jennifer Graf 403, Constantin Mozer 430, Benjamin Münster 450, Pascal Preitauer 418)