2. Runde DB-Regio wfv-Pokal: TSV Pfedelbach – GSV Pleidelsheim 2:1 (0:0)

Unsere 1. Mannschaft gewann am Samstag, den 29.07.2023 in der 2. Runde des DB-Regio wfv-Pokal gegen den Landesligaaufsteiger GSV Pleidelsheim mit 2:1.
Die Tore für unseren TSV erzielten Julian Krämer und Michael Blondowski per Foulelfmeter.
Der Liveticker, Bilder und die Video-Highlights vom Spiel sind online.

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Hier gehts zu den Bildern vom Spiel.

Videos vom Spiel:

Tor zum 1:1 durch Julian Krämer:

Foul und Elfmetertor zum 2:1 durch Michael Blondowski:

Der Kreis nach dem Spiel:

Die Zusammenfassung im Video mit allen Highlights und Toren vom Spiel:

https://www.fupa.net/tv/match/tsv-pfedelbach-gsv-pleidelsheim-12418718-191615/95-highlight-tsv-pfedelbach-95

 

Liveticker:

TSV Pfedelbach – GSV Pleidelsheim 2:1 (0:0)

Tore:
55. 0:1 Christian Kreutter
65. 1:1 Julian Krämer
90. 2:1 Michael Blondowski (Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Valentino Parys (Spfr. Stockheim)
Schiedsrichterassistent 1: Lorenz Gleißner (TG Böckingen)
Schiedsrichterassistent 2: Alessia Jäger (FSV Schwaigern)

Zuschauer: 150

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 31.07.2023:

Pfedelbacher Siegtreffer ist Chefsache – TSV zieht in die, dritte WFV-Pokal-Runde ein

von unserem Redakteur Marc Schmerbeck

Seine gute Laune hatte Marcus Wenninger nicht verloren. Sein gutes Gefühl ebenfalls nicht. Gleich“nach dem Pfedelbacher Siegtreffer zum 2:1 in der 90. Minute und noch vor dem Abpfiff meinte der Trainer des GSV Pleidelsheim: „Nicht immer gewinnt der Bessere.“ In einem ausgeglichenen Spiel, zweier Landesligisten war der TSV das glücklichere Team, das durch einen Foulelfmeter den Lucky Punch in der 90. Minute setzte. „Es war ein guter Test für uns“, sagte Wenninger, dessen Team erst über die Relegation aufstieg und nur eine ganz kurze Pause hinter sich hat. In der ersten Runde des WFV-Pokals wurden sie noch mit einem Freilos bedacht. „Aber wir wissen nun, dass wir in der Landesliga mithalten können, wenn wir ans Limit gehen“, sagte Wenninger.
Schwer getan –  Allerdings fehlten auf Seiten der Pfedelbacher einige Leistungsträger. Doch Michael Blondowski wusste, dass es nicht nur daran lag, dass sich sein Team sehr schwer tat. „Das war ein guter Gegner mit einem guten Trainer und einem guten Stürmer“, sagte der Pfedelbacher Trainer. In Pokalrunde drei hat der TSV nun erneut ein Heimspiel und empfängt den Verbandsligisten Türkspor Neckarsulm. Die Pleidelsheimer begannen mit viel Schwung, pressten früh und stressten die Pfedelbacher in der Anfangsphase permanent, indem sie sie immer wieder in Zweikämpfe verwickelten. Und wenn es die Möglichkeit gab, schaltete der GSV blitzschnell um. Die erste gute Möglichkeit vergab Michele Di Romana (10.). Langsam fanden die Pfedelbacher danach das richtige Rezept und setzten selbst Akzente. Eine Hereingabe von Jens Schmidgall verpasste Philipp Ehrle in der Mitte nur ganz knapp (19.). Eine Minute später verzog Schmidgall: Dann musste der neue TSV-Keeper Jannis Bieniek sich bei einem Freistoß mächtig strecken. Weil beide Teams auf eine kompakte Defensive setzten war vor den Toren in der ersten Halbzeit ansonsten nur wenig los.
Ruhe bewahrt Nach der Pause war zunächst wieder Pleidelsheim am Drücker und ging nicht unverdient in Führung. Di Romana setzte sich rechts gut durch, seine Hereingabe verwertete Christian Kreutter (54,) zur Führung. Der TSV spielte ruhig weiter und nach einer Flanke von Jens Schidgall glich Julian Krämer aus. Danach gab es auf beiden Seiten noch ein, zwei ordentliche Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden. Bis sich Krämer durchsetzte und von Kapitän Daniel Pfeiffer gefoult wurde — im Strafraum. Der Elfmeter war Chefsache. Blondowski verwandelte sicher zum 2:1.

TSV Pfedelbach: Bieniek, Kevin Schmidgall (46. Krämer), Sergen Uzuner, Jens Schmidgall, Kaan Uzuner (64. Blondowski), Ehrle, Daniel Schmidgall (64. Cebulla), Frank (59. Hütter), Simon, Ceesay, Barbir.
GSV Pleideisheim: Düding – Mack, Kevin Sirch, Di Romana (67. Kunberger), Porubek, Patrick Sirch, Kreutter (67 VeseUävic), Grünewald (70. Pace), Pfeiffer, Bender (88. Pasternak) Cardinale.
Tore: 0:1 (55.) Christian Kreutter, 1:1 (65.) Julian Krämer, 2:1 (90./FE) Michael Blondowski.
Schiedsrichter: Valentino Parys
Zuschauer:100.

Bericht aus der Bietigheimer Zeitung vom 31.07.2023:

„Wir haben Pfedelbach mindestens Paroli geboten“

Der GSV Pleidelsheim liefert sich mit Pfedelbach ein Duell auf Augenhöhe, verliert im WFV-Pokal aber mit 1:2 (0:0).
Ein in der Entstehung vollkommen unnötiger Elfmeter praktisch in der Schlussminute beim TSV Pfedelbach hat dem GSV Pleidelsheim zumindest die Verlängerung, vielleicht sogar den Einzug in die dritte Runde des württembergischen Pokals verdorben. Der Landesliga-Aufsteiger verlor beim zukünftigen Konkurrenten aus dem Hohenlohischen mit 1:2 (0:0).
Dennoch ist Marcus Wenninger mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Wir haben den Pfedelbachern mindestens Paroli geboten und haben für nicht einmal zwei Wochen Vorbereitung recht spritzig gewirkt“, berichtet der GSV-Trainer und zieht als Fazit: „Wir müssen uns in der Landesliga nicht verstecken und sind auf einem guten Weg, auch in der Kürze der Zeit vernünftig in die Runde zu starten. Das lässt mich zuversichtlich in die nahe Zukunft schauen.“ Und sein Gegenüber, TSV-Spielertrainer Michael Blondowski, ergänzt: „Wir waren ein bisschen die glücklichere Mannschaft. Es war sehr ausgeglichen. Zum Glück haben wir die Verlängerung verhindert. Das wäre hart für beide Teams geworden.“
Die Entscheidung fiel bereits in der Nachspielzeit. Pfedelbachs Mittelstürmer Julian Krämer ließ zwei Pleidelsheimer stehen und zog in den GSV-Strafraum. Dort wurde er von Daniel Pfeiffer von hinten umgerissen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Blondowski sicher zum 2:1-Sieg (90.+1). „Ich kann es vorher schon zweimal auf dem Flügel klären. Da müssen wir uns cleverer anstellen, dann kommt es zu dieser 50:50-Situation gar nicht, die der Pfedelbacher geschickt ausnutzt“, analysiert Wenninger sachlich.
Die 90 Minuten davor waren recht ausgeglichen. Mal hatten die Pleidelsheimer etwas mehr die Oberhand, mal die Pfedelbacher. Doch insgesamt hielt sich alles in etwa die Waage – mit einem kleine Chancenplus für die Gäste. Doch Michele Di Romana zielte nach einer Hereingabe von Robin Bender, die Patrick Sirch durchgelassen hatte, drüber (11.). Und einen Freistoß von Bender, den der Flügelspieler des GSV ganz nahe ans Tor zirkele, lenkte TSV-Torwart Jannis Bienick über die Latte (26.). Die Pfedelbacher wurden gefährlich, wenn sie schnell spielten und so das aggressive Forechecking der Gäste aushebelten. Doch Jens Schmidgall schob den Ball nach einem Konter knapp am langen Pfosten vorbei (21.). Und Luka Barbir zielte nach einem schnell ausgeführten Freistoß übers Lattendreieck (40.).
Als die Gäste nach der Pause das erste Mal hinter die TSV-Viererkette kamen, klingelte es direkt im Kasten der Pfedelbacher. Christian Kreutter schob einen Querpass von Di Romana über die Linie (55.). Mit einer Kopfballverlängerung prüfte danach Marvin Porubek Bienick (72.). Und zehn Minuten später machten es der TSV-Torwart und Nico Hütter gefährlich, als sie sich im Fünfmeterraum gegenseitig behinderten.
Da stand es aber bereits 1:1. Eine Flanke von Sergen Uzuner hatte Krämer eingeköpft (65.). In der Nachspielzeit holte der GSV-Mittelstürmer dann den Elfmeter heraus.

TSV Pfedelbach: Bieniek – Daniel Schmidgall (64. Cebulla), Simon, Frank (60. Hütter), Ceesay – Barbir, Kaan Uzuner (64. Blondowski), Sergen Uzuner, Kevin Schmidgall (46. Krämer) – Ehrle (90.+4 Reck), Jens Schmidgall. GSV Pleidelsheim: Düding – Mack, Kevin Sirch, Cardinale, Grünenwald (71. Pace) – Pfeiffer, Porubek – Di Romana (66. Kunberger), Kreutter (66. Vejselovic), Bender (88. Pasternak) – Patrick Sirch.

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Vorschau: