3. Runde DB-Regio wfv-Pokal: TSV Pfedelbach – Türkspor Neckarsulm 0:2 (0:1)

Unsere 1. Mannschaft verlor am Samstag, den 05.08.2023 in der 3. Runde des DB-Regio wfv-Pokal gegen den ambitionierten Verbandsligaaufsteiger Türkspor Neckarsulm mit 0:2 und hat sich dabei gegen die mit Ex-Profis gespickte Truppe sehr gut verkauft.
Ein Spielbericht, Bilder und die Video-Highlights vom Spiel sind online.

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Spielbericht:

Für Pfedelbach kam in der 3. Pokalrunde das Aus, wobei man sich sehr gut gegen den favorisierten Verbandsligisten aus Neckarsulm schlug. Die Gäste begannen druckvoll, gingen früh in die Zweikämpfe. In der 23. Spielminute beinahe die Führung. Der Gästestürmer traf jedoch nur den Innenpfosten, danach konnte der Ball im Getümmel geklärt werden. Drei Minuten später dann doch die Führung. Marcel Hofrath zog aus 30m ab. Sein angeschnittener Ball fand den Weg in die Maschen. Die Gäste in dieser Phase die spielbestimmende Mannschaft, doch Pfedelbach befreite sich immer wieder und war mit Kontern gefährlich. Kurz vor der Pause beinahe der Ausgleich. Jens Schmidgall schlenzte den Ball von rechts aufs Tor über den vorgerückten Gästekeeper. Der Ball verfehlte jedoch das Tor knapp. Nach der Pause nun Pfedelbach am Drücker. Julian Krämer’s Ball in der 49. Spielminute verfehlte das Tor nur knapp. Sieben Minuten später ein Freistoß von Luka Barbir, der das Tor nur knapp verfehlte. Pfedelbach weiter druckvoll, leider jedoch im Abschluss zu harmlos. In der 68. Spielminute die Chance für Jens Schmidgall, der Gästekeeper konnte jedoch parieren. In der 81. Spielminute stockte den Pfedelbacher Fans der Atem. Sebastian Hack passte mustergültig auf Jens Schmidgall, dieser stürmte aufs Tor und passte im letzten Moment quer. Leider chippte ein Gästespieler dazwischen. Der Ausgleich lag in der Luft, wollte aber leider einfach nicht fallen. In der 90. Spielminute die Entscheidung. Nach einem Eckball stand Cristecu am langen Pfosten frei und köpfte den Ball zur Entscheidung in die Maschen. Am Ende setzte sich der Verbandsligist in Pfedelbach durch. Pfedelbach hielt über weite Strecken des Spiels gut mit und zeigte eine gute Leistung.

Tore:
26. 0:1 Marcel Hofrath
90. 0:2 Bogdan Cristecu

TSV Pfedelbach: Jannis Bieniek, Markus Schilling, Daniel Schmidgall (73. Nico Hütter), Mattia Frank, Mansour Ceesay, Sergen Uzuner, Philipp Ehrle (46. Julian Krämer), Kai Simon (63. Andreas Cebulla), Luka Michael Barbir (90. Adrian Reck), Jens Schmidgall, Sebastian Hack – Trainer: Mario Hüttinger – Trainer: Markus Schilling
Türkspor Neckarsulm: Kevin Rombach, Jonas Engler, Bogdan Alexandru Cristescu, Marco Di Biccari, Marcel Hofrath, Tevfik Altindag, Kerim Kubat Keseroglu (68. Adonis Krasniqi), Enes Türköz, Hakan Kutlu, Cristian Gilés Sanchez (90. Fatih Ceylan), Azad Toptik (75. Selim Calcali) – Trainer: Fatih Ceylan

Schiedsrichter: Johannes Röhrig (Spfr Lorch)
Schiedsrichterassistent 1: Felix Strukelj (TSV Heubach)
Schiedsrichterassistent 2: Meikel Eckert (TV Straßdorf)

Zuschauer: 250

Hier gehts zu den Bildern vom Spiel.

Videos vom Spiel:

Die Zusammenfassung im Video mit allen Highlights und Toren vom Spiel:

https://www.fupa.net/tv/match/tsv-pfedelbach-tuerkspor-neckarsulm-12533226-191646

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 07.08.2023:

TSV scheidet erhobenen Hauptes aus
Pfedelbach verliert gegen Türkspor Neckarsulm mit 0:2

In der dritten Runde hat den TSV Pfedelbach das Aus im württembergischen Verbandspokal ereilt. Gegen den Verbandsliga-Aufsteiger Türkspor Neckarsulm unterlagen die Hohenloher trotz eines großen Kampfes mit 0:2 (0:1). Eine Woche vor Saisonstart war es zudem noch einmal eine willkommene Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen. „Ich bin voll zufrieden mit den Jungs“, sagte Pfedelbachs Co-Trainer Mario Hüttinger. „Sie haben alles reingeworfen, gut verteidigt und nicht viele Torchancen zugelassen. Es war wirklich super.“ Er gab aber auch zu: „Insgesamt war der Sieg von Neckarsulm aber verdient. Wie zu erwarten war, hatten die Gäste die bessere Spielanlage, dominierten die Partie. Vor allem in der ersten Hälfte. „Da hatten wir nur wenig Entlastung“, sagte Hüttinger.
Verteidigertreffen Die wichtigste Erkenntnis für Türkspor-Trainer Fatih Ceylan: Auch wenn eine Hand-voll gesetzter Stammspieler fehlten, passte die Leistung. Und wenn die Offensivabteilung mal nicht trifft, dann richtet es die Abwehrreihe. Denn in Pfedelbach trafen die Verteidiger Marcel Hofrath und Bogdan Alexandru Cristescu zum verdienten Sieg. Für den ehemaligen Drittliga-Spieler Hofrath war es der erste Einsatz im Türkspor-Trikot. Weiter geht es im württembergischen Cup-Wettbewerb am 1. November. „Wir haben sehr gut angefangen und dann das Spiel auch über 90 Minuten weitgehend im Griff gehabt“, bilanzierte ein zufriedener Trainer Fatih Ceylan, es seien jetzt endlich in der Offensive die Räume genutzt worden, die in den Spielen zuvor nicht gesucht worden waren. Die logische Konsequentz waren etliche Chancen, die in der Trainer-Analyse als einziges Manko „zu wenig genutzt wurden. Leider haben wir nur zwei Tore erzielt, hätten aber schon zur Halbzeit 3:0 führen müssen.“ Das brachte Ceylan in seiner Pausenansprache dann auch deutlich zum Ausdruck. „Ich habe geschimpft und den Spielern gesagt, die Chancen müssen besser verwertet werden.“ Doch auch in Durchgang zwei stellte sich keine Besserung ein. Ein Grund dafür, dass es nach 90 Minuten „nur“ 2:0 stand, war das verletzungs- und urlaubsbedingte Fehlen einiger Leistungsträger wie Bahadir Özkan, Anil Sarak, Amin Yazji Alban Kastrati, Shkemb Miftari und Oktay Erdem.
Kampfbetont – „Es war wie erwartet ein sehr kampfbetontes Spiel, Pfedelbach hat stark dagegengehalten, hinten gut dichtgemacht und kam in der zweiten Halbzeit auch zu zwei großen Chancen, da hätte der Ausgleich fallen können“, sagte Ceylan, am Ende habe sich die spielerische Klasse seiner Mannschaft durchgesetzt, auch wenn die Gastgeber das Geschehen in der Schlussphase ausgeglichen gestalteten. In der 26. Minute erzielte Hofrath das 1:0 für Türkspor. Der Neuzugang traf aus rund 30 Metern mit einem Flatterball rechts unten ins Tor Zuvor scheiterten Cristian Giles Sanchez vor dem leeren Tor, Tevfik Altindag per Freistoß an der Latte und Enes Türkgöz im Eins-gegen-Eins am Pfedelbacher Keeper. Das 2:0 in der 90. Minute besorgte Cristescu, der artistisch in eine Flanke von Hahn Kutlu sprang und den Ball über die Linie drückte. „Da wollte ich gerade nochmal umstellen“, sagte Hüttinger. „Aber wir haben uns heute auch nochmal Fitness geholt und gezeigt, dass wir bereit sind für die Runde, für das Derby.“ Auch Türkspor gewann wichtige Erkenntnisse: „Als Mannschaft standen wir das ganze Spiel über sehr stark in der Abwehr“, hob Türkspor-Kapitän Altindag eine deutliche Leistungssteigerung hervor. „Auch in der Vorwärtsbewegung hat das komplette Team super agiert.“

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Vorschau: