Die erste Mannschaft hat ihre Serie fortgesetzt und nach der Auftaktniederlage gegen Heidelberg das vierte Spiel in Folge gewonnen. Bei A 74 Eppelheim gab es in einem spannenden Spiel einen Erfolg mit 5243 : 5195 Kegeln.

Drei Neunhunderter waren zu viel für die Gastgeber, die mit einem starken Ergebnis aufwarten konnten.
Bei der Partie über sechs Bahnen setzte Harald Wölfel seine bisher guten Ergebnisse fort. Mit 919 Kegeln war er stärkster Pfedelbacher, musste aber gegen den Tagesbesten Oliver Fischer, der 938 Kegel traf, einige Zähler abgeben. Der TSV war dichter besetzt, was Marcel Landenberger gleich mit 908 Kegeln unterstrich. Hier mussten die Gastgeber mit 843 Kegeln durch Thorsten Kirch deutlich Federn lassen. Trotzdem führte die Alemannia aus Eppelheim mit 16 Kegeln, denn Pascal Preitauer fand nie zu seinem Spiel. Mit 808 Kegeln war er gegen Volker Sauer (870) deutlich unterlegen. Das Schlusstrio begann stark und übernahm schnell die Führung. Doch bereits nach 25 Kugeln zeigte sich, dass Norbert Preitauer seine Oberschenkel-Verletzung immer noch nicht überwunden hatte. Nach der ersten Spielbahn war er praktisch nicht mehr spielfähig, versuchte aber wie in den letzten Partien mit wenig Anlauf über die Runden zu kommen. Immerhin traf er noch so gut, dass man von einer Auswechslung gegen Heinz Wassermann absah. Trotz Schmerzen quälte er sich ins Ziel und schaffte mit 833 Kegeln ein akzeptables Resultat für diese Umstände. Lange Zeit hatte er so seinen Gegner Uwe Zahn gehalten und musste erst auf der Schlussbahn abreißen lassen. Mit 872 Kegeln hatte Zahn dann doch das bessere Ende für sich. Anders bei Martin Schuck, der sein spannendes Duell gegen Matthias Geyer mit 873 : 855 Kegeln für sich entscheiden konnte. Auch er hatte wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und biss sich ebenfalls durch. Richtig eng wurde es noch mal auf der letzten Bahn, als Thomas Haaf beim Spiel in die Vollen mit 126 Kegeln völlig den Faden verloren hatte. Mit einem starken Abräumen rückte er jedoch die Verhältnisse wieder zurecht und schaffte mit 902 Kegeln noch einen Neunhunderter. Alfred Muschelknautz verlor mit 817 Kegeln deutlich an Boden, so dass der TSV seinen Vorsprung ins Ziel retten konnte. Diesmal gab das deutlich bessere Ergebnis in die Vollen den Ausschlag zugunsten von Pfedelbach. Der TSV bleibt punktgleich (je 8 : 2) mit der SG Alt Heidelberg/KFO an der Spitze der Tabelle.
Da der nächste Wettkampf erst am 8. November stattfindet, können vielleicht endlich einmal alle Spieler fit werden.

TSV Pfedelbach  5243  (3615/1628/68)
Harald Wölfel 919 (602/317/8), Marcel Landenberger 908 (631/277/7), Thomas Haaf 902 (580/322/4), Martin Schuck 873 (622/251/10), Norbert Preitauer 833 (600/233/17), Pascal Preitauer 808 (580/228/22)

A 74 Eppelheim   5195 (3523/1672/65)
Oliver Fischer 938 (619/319/2), Uwe Zahn 872 (611/261/13), Volker Sauer 870 (594/276/11), Matthais Geyer 855 (564/291/8), Thorsten Kirch 843 (580/263/13), Alfred Muschelknautz 817 (555/262/18)

Die zweite Mannschaft hatte die SG Alt Heidelberg/KFO 2 zu Gast und unterlag mit 2399 : 2462 Kegeln. Dabei begann es diesmal gut für den TSV. Kurt Krumrain startete mit 408 Kegeln in den Wettkampf und auch Ulrich Münster zeigte mit 411 Kegeln eine ordentliche Leistung. Andreas Seitz mit 393 Kegeln und Nils Benig mit 388 Kegeln konnten nicht mithalten, so dass Pfedelbach mit 38 Kegeln vorne lag. Bereits im Mittelabschnitt kippte jedoch die Partie. Während Sibylle Landenberger mit 406 Kegeln noch an ihre guten Leistungen anknüpfen konnte, gelang Roswitha Thellmann mit 365 Kegeln zu wenig. Hier waren die Gäste allerdings auch stark besetzt, denn Wolfgang Kopsch mit 427 Kegeln und Dieter Ehmann mit 452 Kegeln trumpften mächtig auf. Nun führte Heidelberg mit 70 Kegeln relativ deutlich. Trotzdem setzte man auf das Pfedelbacher Schlusspaar. Doch die Wende gelang nicht mehr, zumal Detlev Klitterer mit 457 Kegeln das höchste Tagesresultat für die Gäste schaffte. Da nützte es auch nichts mehr, dass Stefan Marigo nach 35 Kugeln mit nur 135 Kegeln etwas desorientiert von der Bahn genommen wurde. Roland Leng brachte mit den verbleibenden Würfen das Ergebnis noch auf 345 Kegel. Tobias Thellmann war mit 429 Kegeln bester Pfedelbacher, doch lief es bei Raimund Feiner nicht so gut wie zuletzt. Er musste sich mit 380 Kegeln begnügen, so dass auch die fünfte Partie verloren ging. Beim Spiel in die Vollen waren beide Teams genau ebenbürtig, so dass das bessere Räumen den Ausschlag für den Tabellen-zweiten aus Heidelberg gab. Ob nun ausgerechnet gegen Spitzenreiter Plankstadt der erste Sieg gelingt?

TSV Pfedelbach 2   2399 (1693/706/49)
Tobias Thellmann 429 (283/146/4), Ulrich Münster 411 (296/115/10), Kurt Krumrain 408 (268/140/6), Sibylle Landenberger 406 (292/114/6), Raimund Feiner 380 (282/98/11)m, Roswitha Thellmann 365 (272/93/12)

SG Alt Heidelberg/KFO 2    2462 (1693/769/53)
Detlev Klitterer 457 (287/170/1), Dieter Ehmann 452 (301/151/6), Wolfgang Kopsch 427 (281/146/4), Andreas Seitz 393 (297/96/14), Nils Benig 388 (263/125/11), Stefan Marigo mit 35 Kugeln 135 (128/7/5) und Roland Leng mit 65 Kugeln 210 (136/74/12) = 345

Vorschau:

Samstag, 25.10.2014 ab 16.00 Uhr: TSV Pfedelbach 2 – 80KST/Kur.Plankstadt 2
Sonntag, 26.10.2014 ab 9.30 Uhr Jugend: Heidelberg – KV Eppelheim