Mit Torhüter Sead Halilovic von der SG Bretzfeld/Verrenberg gibt es einen Neuzugang im Winter zu verzeichnen.
Herzlich Willkommen in Pfedelbach, Sead!

Weitere zwei Neuzugänge von der SGM Bretzfeld/Verrenberg kommen zu uns nach Pfedelbach. Herzlich Willkommen Florian Ruck und Daniel Mühlhauser.

Im Gegenzug wechseln mit Kevin Arnold und Moritz Kraft zwei Spieler vom TSV zur SG Bretzfeld/Verrenberg.

 

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Sead Halilovic stand in der Vorrunde noch bei der SGM Bretzfeld-Verrenberg im Tor. Er wechselt nach Pfedelbach.

Bislang hat die TSG Öhringen (wir berichteten) die meisten Wechsel in der Winterpause zu vermelden. Fünf Spieler stoßen zum Bezirksliga-Zweiten. Ein weiterer könnte noch hinzu kommen. Zudem haben Co-Trainer Dirk Sinzinger und Torwarttrainer Jürgen Stricker verlängert.

Die anderen Bezirksliga-Mannschaften halten sich dagegen vornehm zurück. Manche gezwungenermaßen.

TSV Pfedelbach: Goran Dosenovic hätte gerne noch einige Verstärkungen gehabt.“ Es gab auch Gespräche“, gibt der Trainer des TSV Pfedelbach zu. „Aber andere Vereine haben Geld geboten, da konnten wir nicht mithalten.“ So gibt es nur auf der Torhüterposition Zuwachs. Eben durch Sead Halilovic (Bretzfeld). „Es bestand Bedarf“, sagt Dosenovic. „Wir sind nur mit zwei Torhütern in die Runde gegangen.“ Während der Vorrunde trennten sich die Pfedelbacher dann von Marius Braun. Ende der Vorrunde war Steffen Keicher verletzt. Jetzt gibt es wieder eine Alternative. Abgänge hatte Dosenovic keine zu vermelden. „Wenn alle fit und gesund sind, haben wir eine konkurrenzfähige Mannschaft“, sagt Dosenovic. „Leider haben wir es uns in den letzten vier Spielen etwas versaut. Da haben wichtige Spieler verletzt und krank gefehlt.“ Drei Niederlagen waren die Folge − Pfedelbach musste Öhringen und Satteldorf etwas ziehen lassen. Gleich der Auftakt ins neue Jahr ist dann richtungsweisend. „Wir spielen in Satteldorf, vom Ausgang dieses Spiels hängt der weitere Verlauf dann ab. Wir werden uns gut vorbereiten.“ Trainingsstart beim TSV ist am 27. Januar.

SGM Bretzfeld/Verrenberg: Gerne hätte man bei der SGM Bretzfeld-Verrenberg den Kader etwas verbreitert. Doch zwei Abgängen stehen bislang zwei Neuzugänge gegenüber. „Viel passieren darf somit nicht“, sagt Routinier Markus Schilling, Torhüter Sead Halilovic wechselt zum TSV Pfedelbach, Marin Kartela zieht es zur TSG Öhringen. Dafür kommen vom TSV Pfedelbach II Torhüter Kevin Arnold und Moritz Kraft. Nach den Schwierigkeiten innerhalb des Vereins (unter anderem Vorstandswechsel) sei jetzt wieder eine Richtung drin, meint Schilling. „Wir haben einen guten Trainer bekommen. Er verlangt von allen alles, kann streng, aber auch locker sein.“ Es scheint zu passen zwischen Jürgen Schulz und der SGM. Ein Trainer aus dem Unterland, der ohne Vorbehalte in die Saison ging, scheint nicht die schlechteste Lösung gewesen zu sein. Auch wenn in der Vorrunde noch nicht alles rund lief. „Man muss auch sehen, dass wir in erster Linie mit eigenem Material spielen“, sagt Schilling und verweist auf die immer besser werdende Zusammenarbeit der ersten und zweiten Mannschaft: „Am Anfang waren das zwei separate Teams. Wir kannten uns kaum.“ Jetzt wird zumindest einmal pro Woche miteinander trainiert.“
In die Rückrunde startet die SGM gegen die TSG Öhringen. „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt Schilling.

SV Mulfingen: (Noch) keine Neuzugänge gibt es beim SV Mulfingen (Siebter nach der Vorrunde). Mit zwei seiner ehemaligen Jugendspieler vom FSV Hollenbach hatte Trainer Karlheinz Pfeiffer Kontakt. Diese bekommen aber wohl keine Freigabe von ihrem jetzigen Verein. Insgesamt war Pfeiffer mit der ersten Saisonhälfte zufrieden. „In den ersten Spielen haben wir vielleicht sogar etwas zu gut gespielt“, sagt er. „Da ist alles gut gelaufen. Ich denke, die Mannschaft ist gut genug, die Klasse zu halten.“

SSV Gaisbach: Wenig tut sich auch beim SSV Gaisbach im Winter. „Vom SC Ingelfingen wird Patrick Kuhn kommen“, sagt Abteilungsleiter Fritz Zott. „Im Sommer kommt dann noch Jan Landwehr aus Ingelfingen zu uns.“ Seine Planungen laufen bereits jetzt für die kommenden Saison. „Wir wollen die Stammspieler halten. Auch wenn einige Angebote aus Ilshofen oder Crailsheim haben“, sagt Zott. „Das müssen wir ernst nehmen.“

SGM Niedernhall/Weißbach: Wenige Veränderungen wird es auch bei der SGM Niedernhall/Weißbach geben. „Wir haben auch nicht nach Spielern gesucht“, sagt Rainer Bopp, einer der Abteilungsleiter. „In der Winterpause braucht man ja auch immer die Freigabe des abgebenden Vereins. Es ist immer grenzwertig.“ Zudem stoßen einige in der Vorrunde verletzte Spieler wieder zum Team. Allerdings wird Lenz Kuhnle wegen eines Auslandsaufenthalts nicht zur Verfügung stehen. „Wir sind Lichtjahre von unserem Ziel entfernt“, sagt Trainer Günter Wandl. Auf Rang zehn steht die SGM, die in der Spitzengruppe mitmischen wollte. „Jeder muss mehr Gas geben. Wir hatten jetzt drei Jahre lang viel Erfolg. Vielleicht haben es einige zu leicht genommen, sind etwas satt. Wenn wir wieder Erfolg haben wollen, muss mehr gearbeitet werden.“

SG Sindringen/Ernsbach: Spielertrainer Ruben Götz vermeldet keine Neuzugänge: „Aber der Kader wird trotzdem wieder breiter werden, denn einige zuvor verletzte Spieler kommen wieder zurück.“ Vielleicht wird es noch einen Abgang geben. „Janni Papakostas will gehen“, sagt Götz. Der Stürmer steht in Verhandlungen mit der TSG Öhringen. Beide Vereine müssen sich aber noch auf eine Freigabe einigen. „Wir haben nur zwei Punkte Abstand auf die Abstiegsränge. Von diesen wollen wir uns so schnell wie möglich lösen“, sagt Götz, der seine Mannen am 2. Februar wieder zum Training bittet. Minimalziel ist der Klassenerhalt.