Am Sonntag, den 22. Mai 2016 spielen wir mit der 1. Mannschaft zu Hause gegen den SV Mulfingen.
Ein Vorbericht, ein Trainer- und Gästeinterview zum Spiel, das Sportplatzblättle, die Spielpaarungen und die Vorberichte des 28. Spieltags sind bereits online.

 

 

Vorbericht des Abteilungsleiters:

Liebe Fans des TSV,
sehr verehrte Gäste,

ich darf Sie alle recht herzlich zu den Spielen gegen den SV Mulfingen und den TSV Neuenstein II in Pfedelbach begrüßen.
Ein ganz besonderer Gruß gilt unseren Sponsoren.
   
Am vergangenen Montag präsentierte man sich im Spitzenspiel der Bezirksliga in hervorragender Konstitution und siegte hochverdient mit 4:1 Toren. Mit dem Sieg ist man näher an den Tabellenzweiten herangerückt. Allerdings muss dieser sich noch einen Ausrutscher erlauben, damit man Chancen auf Platz 2 hat. Es ist wieder spannender geworden. Sind wir gespannt, wer am Ende die Nase vorne hat.
Mit dem SV Mulfingen stellt sich heute ein Gegner in Pfedelbach vor, den akute Abstiegssorgen plagen. Unser Team sollte jedoch nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen. Kai Endreß kann auch in diesem Spiel leider nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Markus Schilling (Nasenbeinbruch) hat sich das Lazarett weiter vergrößert.

Unsere 2. Mannschaft eilt von Sieg zu Sieg. Man kann nun auf eine stolze Serie von 8 Siegen in Folge blicken. Diese Serie gilt es heute gegen Neuenstein nicht abreißen zu lassen.

Für den heutigen Spieltag wünsche ich unseren Teams viel Erfolg und hoffe fest auf Pfedelbacher Siege.

Die Schiedsrichter der Partien, Herrn Dimokritos Koumarapis von der SpVgg Gröningen-Satteldorf (1) sowie Herrn Luli Kastrati vom TSV Sulzbach (2) darf ich in Pfedelbach recht herzlich begrüßen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen fairen Spielverlauf.

Alexander Frank
Abteilungsleiter

Hier gehts zum Vergleich.

  Schiedsrichter: Dimokritos Koumarapis (SpVgg Gröningen-Satteldorf)

 

Interview des Trainers:

3 Fragen der Sportplatzblättleredaktion an unseren Trainer:

Wie ist Deine Analyse zum Spiel gegen Sindringen/Ernsbach?
Das vergangene Spiel in Sindringen war mit Sicherheit eines unserer besten Rückrundenspiele. Der 4:1 Auswärtssieg war natürlich sehr wichtig für uns. So konnten wir uns die kleine Chance auf den 2.Platz und die damit verbundene Relegation zur Landesliga offenhalten. Es ist uns dabei gelungen, Mittel zu finden, um „die Mannschaft“ der Rückrunde zu stoppen. Und das insgesamt auf überzeugende Art und Weise. Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, verschiedene taktische Ausrichtungen umzusetzen. Mal offensiver oder – wie in Phasen der 2.Halbzeit – mal defensiver. Derzeit haben wir wieder die optimale Mischung um unsere eigenen Stärken durchzusetzen, aber auch um die des Gegners zu bekämpfen. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Markus Schilling, die uns natürlich sehr weh tut. Gute Besserung Magge!!
 
Wie schätzt Du den heutigen Gegner ein?
Unser heutiger Gegner aus Mulfingen steckt leider extrem tief im Abstiegskampf, das ist doch etwas überraschend da die Mannschaft eigentlich ein gutes Niveau hat und mit Karl-Heinz (Waggi) Pfeiffer einen Top-Trainer hat, aber zum Teil von vielen Verletzten geplagt schafft es die Mulfinger-Truppe nicht, sich von der Abstiegszone zu lösen. Meiner Mannschaft sollte trotzdem bewusst sein, dass wir auch heute keine Punkte geschenkt bekommen, zumal es für Mulfingen heut wahrscheinlich die letzte Chance ist sich im Abstiegskampf nochmals zurückzumelden. Wir haben schon im Hinspiel bei unserem knappen 2:0 Sieg gesehen, wie schwer es gegen Mulfingen sein kann.
 
Wie ist Dein Tipp zum heutigen Spiel?
Ich denke, wenn es uns gelingt mit der gleichen Konzentration, Leidenschaft und Mentalität wie in Sindringen ins Spiel zu finden, haben wir gute Chancen die drei Punkte in Pfedelbach zu halten. Daher Tip ich auf einen 2:0 Sieg!
Abschliessend möchte ich auch im Namen der Mannschaft dem Meister TSG Öhringen zum Gewinn der Meisterschaft gratulieren! Glückwunsch dazu und viel Erfolg in der Landesliga!


 
Kai Endreß

 

Nachgefragt beim SV Mulfingen (Felix Beck, Abteilungsleiter):

Felix, wie zufrieden seid ihr mit euren bisherigen Spielen in der Bezirksliga?
Wir sind mit den Ergebnissen keineswegs zufrieden.

Welche Ziele strebt ihr für die letzten drei Spiele an?
So lange es rechnerisch möglich ist, wollen wir um den Klassenverbleib kämpfen.

Welche Chancen rechnet ihr euch für das Spiel in Pfedelbach aus?
Ein Spiel beginnt immer von vorne. Pfedelbach ist ein spielstarker Gegner der an einem guten Tag alles niedermacht, an einem schlechten aber auch schlagbar ist.

Welches Team hat euch in eurer Liga bisher am meisten überrascht, sowohl positiv als auch negativ?
Positiv Sindringen, negativ Mulfingen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Felix Beck vom SV Mulfingen, der die Fragen der Sportplatzblättle-Redaktion beantwortet hat.

 

Sportplatzblättle:


Hier
können Sie das Sportplatzblättle
zum Spiel lesen.

 

Hier gehts zu den Bildern vom Vorrundenspiel.

Videos vom Vorrundenspiel:

Tor zum 1:0 durch Marco Rehklau:

Tor zum 2:0 durch Marcel Hofmann:
 

alle Torchancen des TSV Pfedelbach:

 

Vorbericht aus der Hohenloher Zeitung vom 20.05.2016 (zum Vergrößern auf das Bild klicken):

 

Infos zum Gegner SV Mulfingen:

Das Team von Karlheinz Pfeiffer hat sich zum Saisonziel den Klassenerhalt gesetzt. Aktuell steckt man akut im Abstiegskampf und muss sich mächtig steigern, um die Klasse noch halten zu können.
5 Siege stehen 18 Niederlagen gegenüber.
35 Treffern konnten erzielt werden, allerdings kassierte man bereits 65 Gegentreffer.
Die Rückrunde startete vielversprechend, danach ging es aber stetig bergab. Die letzten 7 Spiele wurden verloren.
Den höchsten Sieg durfte man mit 5:2 in Michelfeld feiern.
Das Durchschnittsalter des Teams beträgt 26,81 Jahre. (vgl. TSV:  23,74).
Bester Torschütze ist Bernhard Diemer mit 7 Treffern.

Hier gehts zur Homepage des SV Mulfingen.

 

Die Spielpaarungen des 28. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Samstag, 21. Mai 2016
13:30 Uhr   CRA TSV Crailsheim II

ALT VfR Altenmünster

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15:00 Uhr   MIF TSV Michelfeld

SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

:
Sonntag, 22. Mai 2016
15:00 Uhr   DÜN TSV Dünsbach

ÖHR TSG Öhringen

:
15:00 Uhr   PFE TSV Pfedelbach

MUL SV Mulfingen

:
15:00 Uhr   OSO TSV Obersontheim

SGS SG Sindringen/Ernsbach

:
15:00 Uhr   WAC SV Wachbach

HES TSV Hessental

:
15:00 Uhr   BRA TSV Braunsbach

SSV SSV Gaisbach

:
15:00 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

WEI SGM Weissbach/Niedernhall

:

Die Tabelle vor dem 28. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) ÖHR TSG Öhringen

27  23  64:12  52  72 
2 (2) SGS SG Sindringen/Ernsbach

27  19  76:30  46  61 
3 (3) PFE TSV Pfedelbach

27  18  89:24  65  59 
4 (4) WAC SV Wachbach

27  13  52:43  46 
5 (5) SSV SSV Gaisbach

27  12  42:38  42 
6 (6) ALT VfR Altenmünster

27  12  12  47:52  -5  39 
7 (7) HES TSV Hessental

27  10  10  53:46  37 
8 (8) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

27  11  12  50:55  -5  37 
9 (9) SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

27  10  46:51  -5  37 
10 (10) OSO TSV Obersontheim

27  15  47:57  -10  30 
11 (11) CRA TSV Crailsheim II

27  14  38:62  -24  29 
12 (12) WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

27  14  32:50  -18  27 
13 (13) DÜN TSV Dünsbach

27  16  42:75  -33  27 
14 (14) MIF TSV Michelfeld

27  13  39:60  -21  26 
15 (15) MUL SV Mulfingen

27  18  35:65  -30  19 
16 (16) BRA TSV Braunsbach

27  17  32:64  -32  18 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 28. Spieltag (Fränkische Nachrichten, Freitag, 20.05.2016):

Bezirksliga Hohenlohe: Der Kampf um den Relegationsplatz 2 ist wieder offen, da Pfedelbach inzwischen nur noch zwei Zähler hinter der SG Sindringen/Ernsbach platziert ist

Die erste Entscheidung in der Fußball-Bezirksliga Hohenlohe ist gefallen: die TSG Öhringen (72 Punkte) holte sich in überzeugender Art und Weise die Meisterschaft und steigt nach zwei Jahren wieder in die Landesliga Württemberg Staffel 1 auf.
Wieder offen ist der Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz, nachdem der TSV Pfedelbach (59) bei der SG Sindringen-Ernsbach (61) gewonnen hat und bis auf zwei Punkte herangekommen ist.
Kaum noch zu retten sind der SV Mulfingen (19) und der TSV Braunsbach (18).
Der SV Wachbach (46) hält weiter Rang vier, und die SGM Weikersheim/Schäftersheim (27) hat alles noch selbst in der Hand und kann aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen.

TSV Crailsheim II – VfR Altenmünster: Nichts zu holen gab es für den VfR Altenmünster (39) in Öhringen. Es war nun schon die fünfte Auswärtsniederlage in Folge. Insgesamt spielt der VfR Altenmünster eine ganz schwache Rückrunde, profitiert jedoch vom guten Verlauf der Vorrunde. Die hatte auch der Aufsteiger TSV Crailsheim II (29), der jetzt aber total abgestürzt ist und um den Klassenerhalt kämpft. Ein Lichtblick war der Sieg in Mulfingen, die Lage hat sich dadurch wieder etwas gebessert. Mit einem Heimsieg am Samstag um 13.30 Uhr gegen Altenmünster wäre der TSV durch.

TSV Michelfeld – SV Gründelhardt/Oberspeltach: Die Niederlage in Dünsbach tut dem TSV Michelfeld (26) sehr weh, ging es doch gegen einen Mitkonkurrenten. Michelfeld ist jetzt Drittletzter, was momentan die Abstiegsrelegation bedeutet. Im Duell gegen den besten Mitaufsteiger SV Gründelhardt/Oberspeltach (37) muss nun am Samstag um 15 Uhr ein Dreier her. Nur dann hat man noch die Möglichkeit, diesen Platz wieder abzugeben. Die Gäste hängen derzeit etwas durch, seit drei Spielen gelang kein Sieg mehr.

TSV Dünsbach – TSG Öhringen: Nach dem Sieg gegen Michelfeld kann der TSV Dünsbach (27) wieder hoffen. Man hat jetzt bereits vier Siege in der Rückrunde geholt, so viele wie in der gesamten Vorrunde. Gegen den neuen Meister erscheint die Aufgabe allerdings doch fast nicht lösbar, zu groß ist dessen spielerische Dominanz. In einer Partie aber ist durchaus etwas möglich, nur recht daran glauben kann man eigentlich nicht. Es kommt für Dünsbach darauf an, nicht zu hoch zu verlieren, denn die Tordifferenz ist bereits die schlechteste von allen gefährdeten Teams (-33).

TSV Pfedelbach – SV Mulfingen: Der TSV Pfedelbach hat seine letzte Chance beim Schopfe gepackt und ist bis auf zwei Punkte an Sindringen-Ernsbach herangekommen. Aus eigener Kraft kann Pfedelbach nicht mehr den Aufstiegsrelegationsplatz erreichen und muss auf Patzer der Sindringer hoffen. Selbst muss man natürlich alle Spiele gewinnen, das erste gegen den Abstiegskandidaten SV Mulfingen. Der hat die vergangenen sieben Partien alle verloren (5:22 Tore). Sollte Michelfeld am Sonntag gewinnen (hätte dann 29 Punkte) und Mulfingen verlieren (käme dann nur noch auf höchstens 25 Punkte), wäre Mulfingen abgestiegen.

TSV Obersontheim – SG Sindringen/Ernsbach: Der Sieg in Hessental könnte für den TSV Obersontheim (30) die Rettung gewesen sein. Gegen den Tabellenzweiten Sindringen/Ernsbach wird kaum ein Sieg möglich sein. Selbst die Niederlage (es war die erste in der Rückrunde) gegen Pfedelbach wird das Selbstbewusstsein der SG nicht nachhaltig aus der Fassung gebracht haben. Soll der Aufstiegsrelegationsplatz gehalten werden, müssen die letzten drei Spiele gewonnen werden.

SV Wachbach – TSV Hessental: Seit sieben Spielen ist der SV Wachbach ungeschlagen, holte dabei vier Siege und spielte dreimal unentschieden. So auch vorige Woche in Gaisbach, einem Mitkonkurrenten um Rang vier in der Tabelle. Trainer Wolfgang Tittl war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden: „In einem guten Bezirksligaspiel holten wir den angestrebten Punkt. Insgesamt war es eine gerechte Punkteteilung, da wir die besseren Torchancen hatten und der Gegner häufiger im Ballbesitz war. Unser Aufgebot hat sich am Spieltag nochmals reduziert. Chris Limbrunner, Philipp Kaufmann und Jannik Ruck fehlten schon, da musste sich noch Ruben Hahn wegen einer Grippe abmelden. Leider hat sich unser A-Juniorenspieler Benedikt Dörner an der Schulter verletzt und wird den Rest der Runde fehlen. Bis zu seiner Auswechslung machte er ebenso wie Jakob Scheidel (ebenfalls noch A-Junioren), beide standen in der Startformation, ein sehr gutes Spiel.“ Im Heimspiel gegen Hessental will der SV den nächsten Dreier einfahren. Hessental hat in der Rückrunde doch enttäuscht und ist die zweitschlechteste Mannschaft. „An einem guten Tag ist Hessental (37) jedoch in der Lage, jeden Gegner zu schlagen“, warnt Tittl vor Überheblichkeit. „Wir wollen unsere Serie von sieben ungeschlagenen Spielen weiter ausbauen.“ Im Kader werden neben den beiden A-Junioren auch Chris Limbrunner (Verletzung) und Manuel Gerner (privat verhindert) fehlen.

TSV Braunsbach – SSV Gaisbach: Es sieht nicht so aus, als ob es der TSV Braunsbach (18) wie im vergangenen Jahr noch schaffen könnte, die Liga zu halten. Es spricht eigentlich alles dagegen: die wenigsten Siege (vier) erreicht, die wenigsten Tore (32) erzielt und die wenigsten Punkte geholt. Seit dem elften Spieltag ist der TSV Braunsbach Träger der „roten Laterne“. Realistisch betrachtet ist das Thema Klassenerhalt durch. Gegner SSV Gaisbach (42) hat noch Ambitionen, sich in der Tabelle zu verbessern und möchte den Wachbachern noch Rang vier streitig machen. Der Rückstand beträgt aber schon vier Zähler.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – SGM Weißbach/Niedernhall: Weißbach/Niedernhall (37), Gaisbach (42) und Hessental (37) – so lautet das Restprogramm der Mannschaft von Trainer Sebi Rizza. Drei Spiele, in denen es die SGM Weikersheim/Schäftersheim selbst in der Hand hat, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Ein Sieg gegen Weißbach/N. wäre der erste und wichtigste Schritt – vor allem auch, um die Nerven zu schonen. In Gründelhardt gelang erst spät der Ausgleich. Rizza hätte gerne mehr gehabt: „In Gründelhardt wäre mehr drin gewesen, wenn wir nicht die erste Halbzeit verschlafen hätten. Beim Gegentor haben wir uns nicht clever genug angestellt. In der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker, um den Ausgleich zu machen, jedoch scheiterten wir immer wieder knapp. In letzter Minute wurde wir dann doch noch mit dem Ausgleich belohnt.“ Gegen die Kochertäler hat Weikersheim/Schäftersheim schlechte Erinnerungen. „Im Hinspiel haben wir ,unterirdisch‘ gespielt“ sagt Trainer Sebi Rizza. „Ich hoffe, die Mannschaft weiß, dass wir hier etwas gut machen müssen. Nach der aktuellen Tabellensituation müssen wir am Sonntag punkten.“ Maxi Hammel wird für den Rest der Saison fehlen (Bänderriss). Dafür kehren Daniel Settelmeier und Robin Waldmann am Sonntag wieder in den Kader zurück. Die jüngsten vier Auswärtsspiele konnte Weißbach/Niedernhall nicht gewinnen (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).