Am Samstag, den 19. November 2016 um 14.30 Uhr spielen wir mit der 1. Mannschaft zu Hause im Spitzenspiel der Bezirksliga gegen den SSV Gaisbach.
Ein Vorbericht, zwei Trainerinerinterviews zum Spiel, das Sportplatzblättle, die Spielpaarungen
zum 15. Spieltag und die Vorberichte zu den anderen Partien sind bereits online.

 

Vorbericht des Abteilungsleiters:

Liebe Fans des TSV,
sehr verehrte Gäste,

ich darf Sie alle recht herzlich zum letzten Spiel des Jahres und gleichzeitig zum Spitzenspiel in der Bezirksliga gegen den SSV Gaisbach in Pfedelbach begrüßen. Ein ganz besonderer Gruß gilt wie immer unseren Sponsoren.
    
Nach unserer 1. Mannschaft feierte am vergangenen Wochenende nun auch unsere 2. Mannschaft frühzeitig die Herbstmeisterschaft. Ein toller Erfolg für beide Teams.
Leider kassierte man letzte Woche mit der 1. Mannschaft die erste Niederlage der Saison. Dies ist aber kein Beinbruch.
Heute geht es nun gegen den schärfsten Verfolger, den SSV Gaisbach.
Leider hat sich das Lazarett nicht gelichtet und Markus Schilling ist nach seiner roten Karte noch bis 20. November gesperrt. Man sollte nun jedoch nicht den Kopf in den Sand stecken. Sicherlich haben wir heute keine idealen Voraussetzungen aber auch der verbleibende Kader ist stark und kann hier bestehen.

Unsere 2. Mannschaft kann bei einem Sieg die Führung weiter festigen und mit einem komfortablen Vorsprung in die Winterpause treten. Gegen den heutigen Gegner sollte dies möglich sein, wobei man die Partie nicht unterschätzen sollte.

Für den heutigen Spieltag wünsche ich unseren Teams viel Erfolg und hoffe fest auf Pfedelbacher Siege.

Die Schiedsrichter der Partien, Herrn Dariush Adib Hajiagha vom TSV Viktoria Stein (1) sowie Herrn Gerhard Klaiber von der SKG Erbstetten (2) darf ich in Pfedelbach recht herzlich begrüßen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen fairen Spielverlauf.

Alexander Frank
Abteilungsleiter

  Schiedsrichter: Dariush Adib Hajiagha (TSV Viktoria Stein)
  Spielbeginn: 14.30 Uhr

 

Coaching-Zone, das Wort des Trainers:

Liebe TSV Fans, liebe Zuschauer,

zum heutigen Bezirksliga-Heimspiel gegen den SSV Gaisbach möchte ich Sie herzlich in Pfedelbach begrüßen.
Ebenfalls willkommen heißen möchte ich unsere Gäste aus Gaisbach mit ihrem Trainer Tommy Binder, sowie den Schiedsrichter der heutigen Begegnung.
Jede Serie endet einmal, so auch unsere am letzten Sonntag im Spiel gegen Hessental. Nach 13 Spielen in Folge ohne Niederlage mussten wir die bittere Pille einer 2:0 Niederlage schlucken. Um die Serie am Leben zu halten, hätten wir an diesem Tag mit deutlich mehr Zielstrebigkeit spielen müssen. Aber ich möchte keineswegs den Stab über die Spieler brechen, denn man muss alles in die richtige Relation setzten. Fehlten doch in Hessental der seit Wochen verletzte Torjäger M. Rehklau, M. Schilling, M. Hilkert und der bedingt einsetzbare J. Krämer enorm wichtige Spieler. Aber dennoch sollte man nicht alles auf die Ausfälle schieben. So waren wir speziell in der 1.Halbzeit in den Zweikämpfen viel zu naiv, spielten oftmals für die Platzverhältnisse zu kompliziert und mussten dadurch viele Ballverluste hinnehmen. Allein die Tatsache wie vielen Kontern wir in einer Auswärtsbegegnung in der 1.Halbzeit hinterhergelaufen sind, war schon sehr ärgerlich. Auch das derzeitige kollektive Verteidigen gegen den Ball erinnert mich doch sehr an meine Anfangszeit vor 1 1/2 Jahren.
Deshalb müssen wir wieder eine bessere Mischung aus unserer spielerischen Stärke und entsprechenden Ergebnisdenken aufbieten. Denn jeder Punkt zählt.
Unser heutiger Gegner aus Gaisbach gehörte vor Saisonbeginn wie wir zum Favoritenkreis auf die Meisterschaft. Beim Blick auf die Tabelle bewahrheitet sich diese Prognose. Haben wir doch heute das Spitzenspiel 1 gegen 2! Ich habe großen Respekt vor dem Team von meinem ehemaligen Spieler Tommy Binder. Spielerisch gehört die Mannschaft schon seit Jahren zu den besten der Bezirksliga. Dass sie in diesem Jahr auch die beste Defensive stellt, spricht für die Arbeit meines Kollegen. Im heutigen Spiele sehe ich die Gaisbacher-Elf sogar leicht in der Favoritenrolle, da bei uns einfach die Liste der Ausfälle zu stark ist.
Aber trotzdem werden wir im letzten Spiel in diesem Jahr nochmals alles in die Waagschale werfen, um unseren schärfsten Verfolger auf Distanz zu halten. Daher erwarte ich von meiner Mannschaft eine Rückkehr zu den Tugenden mit denen wir erfolgreich waren. Dann könnte es mit dem erhofften Heimdreier etwas werden und wir könnten zufrieden in die „heiss“ ersehnte Winterpause gehen.
Ich wünsche Ihnen liebe Zuschauer ein rassiges und tolles Spitzenspiel!
Unterstützen Sie die Mannschaft lautstark. Die Mannschaft wird es Ihnen danken.
Denn nur gemeinsam sind wir stark!
Viel Spass beim Spiel.

Ihr/Euer
Kai Endreß

 

Nachgefragt beim SSV Gaisbach (Thomas Binder, Trainer):

Wie zufrieden bist du mit euren bisherigen Spielen in der Bezirksliga?
Ich bin bis auf wenige Ausnahmen zufrieden.

Welche Ziele strebt ihr im weiteren Verlauf der Runde an?
Weniger Tore zu kassieren, wie gespielte Spiele.
Den SSV-Fans attraktiven Fußball bieten.
Oben an der Tabelle bis zum Schluss dabei zu bleiben.

Welche Veränderungen gab es bei euch im Team zum Vorjahr?
3 Neuzugänge: Janik Koppenhöfer, Phillipp Minder und Lukas Münch. Ab der Rückrunde wird uns wieder Michael Schukraft zur Verfügung stehen. Zusätzlich schließt sich Daniel Rettenmeier (Torhüter) uns an.

Welche Chancen rechnet ihr euch für das Spiel in Pfedelbach aus?
Ich bin ein positiv eingestellter Mensch. Von daher gute 🙂

Welches Team hat dich bisher am meisten überrascht, sowohl positiv als auch negativ?
Obersontheim sowie Bühlerzell haben mich positiv überrascht.
Wachbach steht überraschend hinten in der Tabelle. Von der Spielanlage und Qualität der Mannschaft, müssten sie wo anders angesiedelt eigentlich sein.  

Nun wünsche ich allen Fußballfreunden ein attraktives und faires Fußballspiel.
 
Vielen Dank an dieser Stelle an Thomas Binder vom SSV Gaisbach, der die Fragen der Sportplatzblättle-Redaktion beantwortet hat.

 

Sportplatzblättle:


Hier
können Sie das Sportplatzblättle
zum Spiel lesen.

 

Vorbericht zum Spitzenspiel aus der Hohenloher Zeitung vom 18.11.2016 (zum Vergrößern auf das Bild klicken):



 

Infos zum Gegner SSV Gaisbach:

Das Team um Trainer Thomas Binder hat sich zum Ziel gesetzt, oben mitzuspielen.
Als härtester Verfolger unseres TSV ist man hier absolut im Soll.
Von 14 Saisonspielen konnten 10 gewonnen werden. Zweimal ging man als Verlierer vom Platz (Sindringen/Ernsbach, Niedernhall).
34 Treffer stehen 12 Gegentreffer gegenüber.
Bester Torschütze im Team ist Lukas Münch mit 8 Treffern.
Das Durchschnittsalter des Teams beträgt 23,52 Jahre (vgl. TSV: 23,50)

Hier gehts zur Homepage des SSV Gaisbach.
 

 

Die Spielpaarungen des 15. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Samstag, 19. November 2016
14:30 Uhr   OSO TSV Obersontheim

TAU SGM Taubertal/Röttingen

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14:30 Uhr   MIF TSV Michelfeld

NEU TSV Neuenstein

:
14:30 Uhr   SGS SG Sindringen/Ernsbach

WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

:
14:30 Uhr   CRA TSV Crailsheim II

HES TSV Hessental

:
14:30 Uhr   PFE TSV Pfedelbach

SSV SSV Gaisbach

:
14:30 Uhr   BÜH Sportfreunde Bühlerzell

SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

:
14:30 Uhr   DÜN TSV Dünsbach

ALT VfR Altenmünster

:
14:30 Uhr   WAC SV Wachbach

WEI SGM Niedernhall/Weißbach

:

Die Tabelle vor dem 15. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 PFE TSV Pfedelbach

14  12  50:15  35  37 
2 SSV SSV Gaisbach

14  10  34:12  22  32 
3 SGS SG Sindringen/Ernsbach

14  47:32  15  29 
4 OSO TSV Obersontheim

14  32:17  15  25 
5 BÜH Sportfreunde Bühlerzell

13  23:19  23 
6 NEU TSV Neuenstein

14  21:23  -2  21 
7 MIF TSV Michelfeld

14  22:22  19 
8 ALT VfR Altenmünster

14  20:28  -8  19 
9 TAU SGM Taubertal/Röttingen

14  20:29  -9  18 
10 WEI SGM Niedernhall/Weißbach

13  24:31  -7  17 
11 HES TSV Hessental

14  24:29  -5  16 
12 DÜN TSV Dünsbach

14  26:39  -13  16 
13 SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

14  18:28  -10  15 
14 WAC SV Wachbach

14  19:20  -1  11 
15 WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

14  17:33  -16  10 
16 CRA TSV Crailsheim II

14  11  11:31  -20 

 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 15. Spieltag (Fränkische Nachrichten, Freitag, 18.11.2016):

Das Top-Spiel zwischen Pfedelbach und Gaisbach steht im Blickpunkt / Wachbach geht geschwächt ins Heimspiel gegen Niedernhall/Weißbach
Es kommt wieder so etwas wie Spannung auf in der Fußball-Bezirksliga Hohenlohe – auch der „Klassenprimus“ TSV Pfedelbach (37) ist also schlagbar und kassierte die erste Saisonniederlage. Fünf Punkte dahinter liegt der SSV Gaisbach (32). Alfred Hitchcock hätte nicht besser Regie führen können: am morgigen Samstag kommt es zum Gipfeltreffen Pfedelbach gegen Gaisbach.
Tristesse dagegen herrscht weiter beim SV Wachbach (11 Punkte und seit zehn Spielen ohne Sieg) und bei der SGM Weikersheim/Schäftersheim (10/sechs Spiele ohne Sieg). Beide belegen momentan Abstiegsplätze. Gut steht die SGM Taubertal/Röttingen (18) da, auf Platz neun ist man allerdings nur relativ sicher. Die beiden Spielgemeinschaften müssen auswärts ran, Wachbach hat Niedernhall/Weißbach zu Gast.
 
TSV Pfedelbach – SSV Gaisbach: Alles blickt gespannt nach Pfedelbach zum Topspiel des Spieltages. Der Tabellenführer Pfedelbach spielt gegen den Zweiten und fast einzigen ernsthaften Verfolger Gaisbach. Für die Gäste ist dies nach der ersten Saisonniederlage des TSV die Chance, den Abstand bis auf zwei Zähler zu verkürzen. Umgekehrt hat Pfedelbach die Möglichkeit, einen lästigen Verfolger los zu werden. Von bisher 15 absolvierten Spielen gegeneinander hat Pfedelbach sieben Mal, Gaisbach acht Mal gewonnen. Noch nie endete ein Partie unentschieden – vielleicht diesmal? Damit könnte Pfedelbach besser leben.
 
TSV Obersontheim – SGM Taubertal/Röttingen: Mit dem Heimsieg gegen den TSV Michelfeld hat die SGM Taubertal/Röttingen (18) ihren Mittelfeldplatz stabilisieren können. Allerdings darf sich die SGM noch lange nicht in Sicherheit wiegen, was den Verantwortlichen auch bewusst ist. Der Abstand zum Abstiegsrelegationsplatz beträgt nur drei Punkte. Trainer Stefan Roth ist zufrieden. „Anfangs merkte man gegen Michelfeld der Mannschaft noch die Niederlage der Vorwoche an. Da hatten wir viele kleine Fehler in unserem Spiel. Jedoch bekamen wir mit zunehmender Spieldauer die nötige Sicherheit, um wieder zu unserem Spiel zu finden, gingen auch verdient mit 1:0 in Führung. Auch mit zehn Spielern haben wir uns nicht beirren lassen und hatten das Spiel bis zum Schlusspfiff gut im Griff. Die drei Punkte waren verdient.“ Im letzten Spiel geht die Reise nach Obersontheim (25) zu einem Spitzenteam. Trainer Roth sieht darin eine „tolle Herausforderung für uns. Wir haben in dieser Saison bewiesen, dass wir gerade gegen diese Gegner an guten Tagen durchaus realistische Chancen auf Punkte haben. Ein Punkt in Obersontheim wäre sicherlich ein toller Abschluss eines erfolgreichen Jahres.“ Obersontheim verlor zuletzt zwei Mal, ist aber viertbeste Heimmannschaft (15 Punkte).
 
TSV Michelfeld – TSV Neuenstein: Heimstarke Michelfelder gegen auswärts erfolgreiche Neuensteiner – das könnte eine interessantes Match geben. Zu Hause ist der TSV Michelfeld (19) ungeschlagen und hat da auch 15 seiner insgesamt 19 Punkte geholt. Beim Aufsteiger TSV Neuenstein (21) ist es umgekehrt: er ist neben dem TSV Pfedelbach (18 Punkte) mit 17 Punkten zweitbeste Auswärtsmannschaft. Beide blieben ihrer Tendenz zuletzt treu, Michelfeld verlor in Tauberrettersheim und Neuenstein unterlag zu Hause Sindringen-Ernsbach. Mit einem Sieg kann die Wandl-Truppe den Aufsteiger in der Tabelle überholen.
 
SG Sindringen-Ernsbach – SGM Weikersheim/Schäftersheim: Nur zwei Mal stand die SGM Weikersheim/Schäftersheim (10) bisher in der Vorrunde auf einem Nichtabstiegsplatz. Das war am ersten und zehnten Spieltag. Seit sechs Spielen gab es nun schon wieder keinen Sieg mehr, ähnlich wie zu Saisonbeginn. Die Partie gegen das Schlusslicht war daher entsprechend bitter für die SGM. Co-Trainer Philipp Strauß äußerte sich für den am vorigen Sonntag beruflich verhinderte Chefcoach Daniel Heling zur Partie gegen Crailsheim II wie folgt: „Es spielt keine Rolle, ob wir gegen den Letzten, Ersten oder Zehnten verlieren, wir wollen immer gewinnen. Wir waren überzeugt, dass wir gegen Crailsheim etwas mitnehmen können, deshalb war es durchaus enttäuschend für uns. Die Erklärung ist relativ simpel: Der Gegner hat einen direkten Standard eiskalt ausgenutzt, und wir waren insgesamt leider zu ungefährlich.“ In Sindringen steht die Heling-Elf nun vor einer schwere Hürde, die fast unlösbar ist. „Stimmt, zum Glück nur ,fast'“, sagt Strauß. „Wir werden also versuchen, die Runde mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen. Die Voraussetzungen sind zwar ungünstig, aber wir werden trotzdem elf willige und fähige Leute aufs Feld schicken.“ Fehlen werden die gesperrten Spieler Fabian Schmitt (Gelb-Rot) und Kai Stiefel (Rot). Zudem stehen Daniel Settelmaier (Schule) und Yassine Zienecker (verletzt) nicht zur Verfügung fehlen. Sindringen-Ernsbach ist nach wie vor im Kampf um Platz zwei wieder dick im Geschäft und wird voll auf Sieg spielen.
 
TSV Crailsheim II – TSV Hessental: Der Sieg in Weikersheim war für den Tabellenletzten Crailsheim II (7) der erste Auswärtssieg und der zweite Saisonsieg. Die Lage hat sich dahingehend verbessert, dass man den Anschluss an die davor liegenden Teams wieder hergestellt hat. Mit dem TSV Hessental (16) kommt nun die Mannschaft, die dem bisher unbesiegten Tabellenführer Pfedelbach die erste Saisonniederlage beigebracht hat. Entsprechend groß wird das Selbstvertrauen sein, mit dem der Elfte nach Crailsheim kommt.
 
Spfr. Bühlerzell – SV Gründelhardt-Oberspeltach: Nach der zweiten Auswärtsniederlage kann Aufsteiger Bühlerzell (23) zu Hause gegen Gründelhardt-Oberspeltach (15) wieder auf einen Dreier hoffen. Allerdings tut sich Gründlehardt auswärts leichter, gewann schon drei Mal. Doch zu Hause ist Bühlerzell stark (vier Siege) und hat hier auch den Grundstein für die bisherige gute Platzierung legen können.
 
TSV Dünsbach – VfR Altenmünster: Nach dem ersten Auswärtssieg in Gründelhardt hat Dünsbach (16) wieder einmal die Abstiegszone verlassen können. Nun trifft man aber auf einen wieder erstarkten VfR Altenmünster (19), der nach drei Siegen in Folge klaren Aufwärtstrend hat. Mit einem Sieg könnte Dünsbach bis auf einen Zähler an den VfR herankommen.
 
SV Wachbach – SGM Niedernhall/Weißbach: „Gott sei Dank geht am kommenden Samstag eine absolute Seuchen-Vorrunde zu Ende“, so Wachbachs Trainer Wolfgang Tittl. „Wenn du einzelne Spiele oder die gesamte Vorrunde analysierst, dann hast du einen Kopf voller Fragen, und die Antworten fehlen einem.“ Vor dem Spiel in Altenmünster hatte Tittl am Freitag davor 16 Spieler nominiert – um am Sonntag aber fünf krankheitsbedingte Absagen zu erhalten. Mit nur 13 Mann (davon zwei aus der zweiten Mannschaft und ohne Ersatztorhüter) fuhr Wachbach zum VfR und verlor unglücklich durch einen Foulelfmeter. „Insgesamt fehlten vom 18-Mann-Kader am Sonntag zehn Spieler. Jammern hilft hier nichts, aber dies kann keine Mannschaft verkraften, und deshalb ist die Situation auch so, wie sie ist. Wir haben bisher in dieser Runde schon 28 Spieler eingesetzt, da kann sich keine Mannschaft einspielen. Es bleibt nur die Hoffnung, dass nach der Winterpause die Situation eine andere ist.“ In Altenmünster kam der SV „nicht zu den gewünschten Abschlüssen. Glück, aber auch eine Portion Selbstvertrauen fehlen uns derzeit. Altenmünster machte mit einem Elfmeter das entscheidende Tor und spielte fortan nur noch auf Konter“, so Tittl weiter. „Wir müssen auch klar feststellen, dass wir nach wie vor eine von fünf Mannschaften mit den wenigsten Gegentore sind, aber auch seit zehn Spieltagen nie mehr als ein Tor geschossen haben.“ Zehn Spiele ohne Sieg – das ist auch für den SV Wachbach (11) einmalig. Mit der SGM Niedernhall/Weißbach (17) kommt im letzten Spiel auch noch der Angstgegner schlechthin. Von den jüngsten sechs Begegnungen gegeneinander hat der SV Wachbach keine einzige gewonnen. Die Gäste kommen mit fünf Auswärtsniederlagen in Folge im Gepäck. Bei der Negativserie des SV Wachbach ist die Frage: schafft die Heimelf den Durchbruch oder gelingt es der SGM erneut, als SV-Schreck aufzutreten? Für SV-Coach Tittl lautet die Devise im letzten Spiel „nochmals alles zu versuchen und auch das fehlende Glück zu erzwingen.“ Von den Langzeitverletzten kommt keiner zurück, die kranken Spieler sind fraglich, „viele hatten Fieber und sind geschwächt“, sieht Tittl der Partie etwas skeptisch entgegen, gibt sich aber kämpferisch: „In der Rückrunde werde ich nochmals alles Erdenkliche tun, um noch ein positives Ende hinzubringen. Ich glaube aber auch, dass es eine wahnsinnig schwere Aufgabe wird.