Am Sonntag, den 19. März 2017 um 15.00 Uhr spielen wir in der Bezirksliga zu Hause gegen den SV Wachbach.
Ein Vorbericht, Interviews zum Spiel, das Sportplatzblättle, die Spielpaarungen
zum 18. Spieltag und die Vorberichte zu den anderen Partien sind bereits online.

 

Vorbericht des Abteilungsleiters:

Liebe Fans des TSV,
sehr verehrte Gäste,

ich darf Sie alle recht herzlich zu den heutigen Spielen gegen den SV Wachbach sowie den TSV Schwabbach begrüßen.
Ein ganz besonderer Gruß gilt wie immer unseren Sponsoren.
   
Die personelle Notlage ist weiterhin das größte Problem, mit dem beide Teams hart zu kämpfen haben. Neben Marco Rehklau, Samuel Helming und Matthias Cebulla ist nun auch noch Kaan Uzuner ausgefallen. Hinter dem Einsatz von Robin Eberhardt und Marcel Hofmann stehen zudem zwei große Fragezeichen.
Am vergangenen Wochenende hatten bereits 4 Spieler der 2. Mannschaft ausgeholfen. Diese Woche werden es wieder 3 sein müssen. Es gilt jetzt, eng zusammenzurücken und gemeinsam diese Notlage zu meistern.

Natürlich wirkt sich die Verletztenmisere auch auf die 2. Mannschaft aus. Zum einen gibt es auch dort einige Verletzte, zum anderen ist der Kader durch die Aushilfe in der 1. Mannschaft weiter dezimiert. Es gilt jetzt alle Kräfte zu mobilisieren und trotz dieser widrigen Umstände am Ball zu bleiben. Sicherlich kein leichtes Unterfangen.

Für den heutigen Spieltag wünsche ich unseren Teams viel Erfolg und hoffe fest auf Pfedelbacher Siege.

Die Schiedsrichter der Partien, Herrn Patrick Döffinger vom TSV Botenheim (1) sowie Herrn Muhammet Kaya von Türk Gücü Sinsheim e.V. (2) darf ich in Pfedelbach recht herzlich begrüßen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen fairen Spielverlauf.

Alexander Frank
Abteilungsleiter

  Schiedsrichter: Patrick Döffinger (TSV Botenheim)
  Spielbeginn: 15.00 Uhr

 

Nachgefragt beim SV Wachbach (Wolfgang Tittl, Trainer):

In der Vorrunde waren wir zu keinem Zeitpunkt mit dem Erreichten zufrieden. Wir hatten viele Verletzungsprobleme, dies allein betrachtet wäre jedoch zu einfach. Die Mannschaft verschenkte in vielen Spielen Punkte und wir konnten nur in wenigen Spielen unsere Möglichkeiten abrufen. 
Die Vorbereitung auf die Rückrunde war nicht optimal da wir leider keinen Kunstrasenplatz haben und wir nach wie vor einige verletzte Spieler im Kader haben. 
Gegenüber der Vorrunde gibt es weder im Trainerstab noch in der Mannschaft Veränderungen.
Verbesserungspotential haben wir vieles, wir werden jedoch vor allem an Grundtugenden im Abstiegskampf arbeiten.
Die größte Enttäuschung in der Vorrunde waren ohne Wenn und Aber wir selbst. Positiv überrascht hat mich Bühlerzell und Dünsbach.
Wir werden nun jedes Spiel wie ein Endspiel angehen und wollen in jedem Spiel punkten.
Unser primäres Ziel ist der Klassenerhalt dem wir alles unterordnen, wenn dies gelingt würden wir uns über ein Pokalendspiel gegen Euch besonders freuen.
Abschließend möchte ich noch Euch einen Rat geben, Ihr habt ein paar verletzte Spieler aber Ihr habt trotzdem noch eine überragende Mannschaft deshalb schaut nach vorne letztendlich wird euch niemand von der Meisterschaft abhalten. Ob Ihr dann auch noch den Pokal gewinnt hängt davon ab ob wir das Endspiel erreichen!! (Ha,Ha,Ha)

Vielen Dank an dieser Stelle an Wolfgang Tittl vom SV Wachbach, der den Bericht für die Redaktion geschrieben hat.

 Sportplatzblättle:


Hier
können Sie das Sportplatzblättle
zum Spiel lesen.

 

Infos zum Gegner SV Wachbach:

Das Team von  Wolgang Tittl hat sich als Saisonziel einen Platz im vorderen Drittel vorgenommen. Hiervon ist der SV noch weit entfernt. Man steckt als aktuell Tabellenvierzehnter sogar im Abstiegsstrudel.
Die Saison ist jedoch noch lang und Wachbach, als Dino der Bezirksliga, wird sich sicherlich wieder aus dieser Lage befreien.
Bester Torschütze im Team ist Simon Kißling mit 8 Treffern.
Das Durchschnittsalter des Teams beträgt 23,38 Jahre (vgl. TSV: 24,11).
Das Vorrundenspiel in Wachbach gewann unser Team am 04. September mit 3:1 Toren.

Hier gehts zur Homepage des SV Wachbach.
 

 

Die Spielpaarungen des 18. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 19. März 2017
15:00 Uhr   NEU TSV Neuenstein

WEI SGM Niedernhall/Weißbach

:
15:00 Uhr   CRA TSV Crailsheim II

ALT VfR Altenmünster

:
15:00 Uhr   SGS SG Sindringen/Ernsbach

SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

:
15:00 Uhr   MIF TSV Michelfeld

SSV SSV Gaisbach

:
15:00 Uhr   OSO TSV Obersontheim

HES TSV Hessental

:
15:00 Uhr   TAU SGM Taubertal/Röttingen

WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

:
15:00 Uhr   BÜH Sportfreunde Bühlerzell

DÜN TSV Dünsbach

:
15:00 Uhr   PFE TSV Pfedelbach

WAC SV Wachbach

:

Die Tabelle vor dem 18. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 PFE TSV Pfedelbach

17  15  58:16  42  46 
2 SGS SG Sindringen/Ernsbach

17  11  52:34  18  36 
3 SSV SSV Gaisbach

16  10  35:18  17  33 
4 BÜH Sportfreunde Bühlerzell

17  10  35:22  13  33 
5 OSO TSV Obersontheim

17  38:20  18  30 
6 MIF TSV Michelfeld

17  28:28  23 
7 NEU TSV Neuenstein

17  23:28  -5  23 
8 DÜN TSV Dünsbach

17  34:41  -7  23 
9 HES TSV Hessental

17  28:32  -4  20 
10 WEI SGM Niedernhall/Weißbach

17  30:39  -9  20 
11 TAU SGM Taubertal/Röttingen

17  23:38  -15  19 
12 ALT VfR Altenmünster

17  10  20:37  -17  19 
13 SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

17  21:35  -14  18 
14 WAC SV Wachbach

17  25:24  16 
15 WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

17  21:38  -17  12 
16 CRA TSV Crailsheim II

16  12  11:32  -21 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 18. Spieltag (Fränkische Nachrichten, Freitag, 17.03.2017):

BEZIRKSLIGA HOHENLOHE: Wachbachs schwerer Gang zum Spitzenreiter Pfedelbach

„Jeder freut sich und ist heiß darauf“

Die Leistung stimmt, die Ergebnisse nicht. Wieder spielte der SV Wachbach nur unentschieden. Trainer Wolfgang Tittl vertraut seiner Elf und spielt nun beim Tabellenführer in Pfedelbach.
Vier Mal unentschieden gespielt, mit 15 Toren die wenigsten in dieser Saison erzielt – der jüngste Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Hohenlohe war recht mager. Genau wie die Punktausbeute der Altkreis-Bezirksligisten. In seltener Einigkeit teilten sich der SV Wachbach, die SGM Taubertal/Röttingen und die SGM Weikersheim/Schäftersheim mit ihren Gegnern die Punkte. Zu wenig, um die Tabellensituation zu verbessern. Wachbach und Weikersheim/Schäftersheim belegen weiter Abstiegsplätze, die Unterfranken haben lediglich drei Zähler mehr auf dem Konto. Bereits am morgigen Samstag kommt es zum Derby in Tauberrettersheim, wo die beiden Spielgemeinschaften aufeinander treffen. Wachbach steht der schwere Gang zum souveränen Tabellenführer TSV Pfedelbach (46) bevor.

TSV Pfedelbach – SV Wachbach: (Vorrunde 3:1) Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der SV Wachbach nach zwei Unentschieden zum einen noch nicht von der Stelle kommt und zum anderen die prekäre Lage langsam auch ein Kopfproblem wird. Gegen Bühlerzell zeigte der SV Wachbach eine halbe Stunde lang ein sehr gutes und mutiges Spiel. „Doch dann kamen wir durch den vermeidbaren Ausgleich aus dem Rhythmus“, sagte Trainer Wolfgang Tittl. „Zudem mussten wir in der Halbzeit wegen Verletzung und Rot-Gefahr zwei Spieler auswechseln, die bis dahin sehr gut im Spiel waren. Ab der 70. Minute kontrollierten wir das Spiel wieder und waren dann auch in Unterzahl gleichwertig. Insgesamt waren wir mit den gezeigten Leistungen absolut zufrieden.“ Nun geht es zum die Liga beherrschenden Spitzenreiter TSV Pfedelbach. „Eines ist klar: Pfedelbach wird sich die Meisterschaft nicht mehr nehmen lassen. Jede Mannschaft, die gegen Pfedelbach, spielt hofft darauf, dass sie mit ihrer Taktik den Gegner überraschen kann. Auch wir werden vorbereitet in dieses Spiel gehen und wollen unsere aufsteigende Tendenz in den ersten zwei Rückrundenspiele bestätigen. Ob es am Ende etwas Zählbares für uns gibt, werden wir sehen. Wichtig ist, dass die Leistung stimmt“. Neben den verletzten Spielern fehlt dem SV Wachbach allerdings auch noch der gelb-rot gesperrte Felix Ettwein. „Aber auch das darf und wird uns nicht umwerfen“, meinte Tittl. „Wir werden versuchen, das Optimale herauszuholen.“

SGM Taubertal/Röttingen – SGM Weikersheim/Schäftersheim: (Vorrunde 2:0) Mit Spannung auf beiden Seiten wird dem Derby in Tauberrettersheim entgegen gefiebert. Angesichts der Tabellenlage sind beide Teams in der Pflicht zu punkten. Dies gelang beiden auch vorigen Sonntag, allerdings reichte es für beide nur zu einem Teilerfolg. Trainer Stefan Roth sah seine Mannschaft in Neuenstein „nach anfänglichen Problemen mit wenig Torchancen in der zweiten Halbzeit mit leichten Feldvorteilen. Es fehlte jedoch die nötige Präzision oder wir scheiterten am gut aufgelegten Torhüter des Gegners. Am Ende war es hoch verdienter Punkt für uns“. Ähnlich erging es der Mannschaft von Trainer Daniel Heling gegen Obersontheim. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und auch verdient in Führung gegangen. Dann sind wir etwas vom Gas gegangen, so dass der Gegner noch zu einer guten Chance zum Ende der ersten Halbzeit kam. Nach der Halbzeit hatten wir noch versucht das zweite Tor nachzulegen, aber es war dann der Gegner, der in der 60. Minute einen berechtigten Elfmeter zum 1:1 verwandelt hat. Ich bin dennoch mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, da wir stellenweise richtig guten Fußball gespielt haben. Das Unentschieden fühlt sich auch eher wie eine Niederlage an.“ Auf das Derby am Samstag (Anpfiff: 15.30 Uhr) freuen sich nun beide Mannschaften. „Wir wollen wieder die drei Punkte bei uns behalten. Die Mannschaft hat die Auftaktniederlage gut weggesteckt und in Neuenstein ein gutes Spiel abgeliefert. Trotz ihrer vielen personellen Ausfälle werden wir aber die SGM nicht unterschätzen. Ich gehe davon aus, dass es ein enges und umkämpftes Spiel werden wird“, sagte Stefan Roth. Der Einsatz von Alexander Kempl ist noch fraglich, weiter fehlen wird Peter Lanig. Für Daniel Heling ist das Derby „ein Highlight und immer etwas Schönes für jeden Spieler. Jeder freut sich und ist heiß darauf, am Samstag aufzulaufen. Die Vorbereitung sowie die letzten zwei Spiele haben uns Mut und neues Selbstvertrauen gegeben. Wir wollen und müssen daher an unsere Leistung anknüpfen, um auch am Samstag wieder zu punkten.“

TSV Neuenstein – SGM Niedernhall/Weißbach: (Vorrunde 2:2) Nach dem leistungsgerechten Heimunentschieden gegen die SGM Taubertal/Röttingen ist Aufsteiger TSV Neuenstein nun schon seit sechs Spielen zu Hause ohne Sieg. Überhaupt gelang erst ein einziger Heimsieg im ersten Bezirksligaspiel. Das verspricht nichts Gutes, denn es steht bereits das nächste Heimspiel an. Niedernhall/Weißbach heißt der Gegner, und der hat vor allem auswärts Probleme. Erst zwei Mal gelang auf des Gegners Platz ein Sieg.

TSV Crailsheim II – VfR Altenmünster: (Vorrunde 0:1) Beide Teams verloren ihr Spiel knapp mit 0:1 und haben weiter Sorgen. Gastgeber Crailsheim II als Tabellenschlusslicht muss um den Klassenerhalt weit mehr bangen als Altenmünster. Das Vorspiel gewann der VfR, doch dieses Lokalderby ist wie immer unberechenbar offen. In den bisherigen fünf Begegnungen gewann Crailsheim II zwei Mal, zwei Mal gab es ein Remis und nur einmal hatte der VfR die Nase vorn.

SG Sindringen/Ernsbach – SV Gründelhardt-Oberspeltach: (Vorrunde 2:6) Mit dem Last-Minute-Treffer in Gaisbach kam die SG Sindringen/Ernsbach noch zum Ausgleich und behauptete Platz zwei. Allerdings hat Gaisbach ein Spiel weniger, der Kampf um den Relegationsplatz wird noch eine Weile andauern. Gegen den auswärts meist harmlosen SV Gründelhardt-Oberspeltach ist die SG dagegen haushoher Favorit. Zu Hause verlor man erst einmal gegen Tabellenführer Pfedelbach.

TSV Michelfeld – SSV Gaisbach: (Vorrunde 1:2) Der TSV Michelfeld blieb seiner Linie treu: auswärts (erst ein Sieg) geht weiterhin nicht viel, in Hessental gab es ein klares 0:3. Die Heimstärke (bisher unbesiegt) ist das große Plus des Aufsteigers. Doch gegen den ambitionierten SSV Gaisbach (33) wird es schwer, die weiße Weste zu behalten. Gaisbach hat nach Pfedelbach (16 Gegentore) die zweitbeste Abwehr (18).

TSV Obersontheim – TSV Hessental: (Vorrunde 5:2) Nach zwei Niederlagen gelang dem TSV Obersontheim in Weikersheim wieder ein Auswärtspunkt. Damit wurde Platz sechs gefestigt, der Relegationsplatz ist bei sechs Punkten Rückstand durchaus noch in Reichweite. Mit Hessental kommt ein Team, das gerade den vierten Heimsieg in Folge eingefahren und sich so etwas Luft nach hinten verschafft hat. Auswärts allerdings hapert es bei Hessental doch: zwei Siege, zwei Remis bei fünf Niederlagen sprechen für die heimstarken Obersontheimer (sechs Siege in neun Spielen).

Spfr. Bühlerzell – TSV Dünsbach: (Vorrunde 4:0) Das könnte eine interessante Begegnung werden. Der starke Aufsteiger Bühlerzell (Platz vier) und der Achte TSV Dünsbach sind seit vier Spielen unbesiegt. Wobei vor allem der Gast in der Winterpause mächtig aufgerüstet hat und dies auch durch Ergebnisse belegen kann. Bühlerzell will sich seine Chancen auf den Relegationsplatz nicht verderben und wird diese Partie mit aller Macht gewinnen wollen.

 

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 17.03.2017:

Ein Trainerwechsel bahnt sich für nächste Saison beim Bezirksligisten SSV Gaisbach an. Florian Megerle kehrt zurück. Nach der vergangenen Saison hörte er aus privaten Gründen auf, er benötigte eine Pause. „Jetzt hatte ich wieder Lust, etwas zu machen“, sagt er. „Das habe ich auch mit meiner Frau besprochen.“ Dass ausgerechnet der aktuelle Bezirksliga-Zweite sich auf die Suche nach einem neuen Trainer gemacht hat, lässt er unkommentiert. So ungewöhnlich dies auch anzumuten scheint. Abteilungsleiter Fritz Zott meldete sich schließlich bei Megerle. „Ich habe es mir überlegt und hatte auch andere Angebote. Aber wir wissen beide, was wir aneinander haben“, sagt er.

Aktuell hält er sich aber im Hintergrund. Schaut sich vielleicht mal das eine oder andere Spiel seiner alten und bald auch wieder neuen Mannschaft an. In die Zukunftsplanung ist er auch mit eingebunden. „Das ist im Moment schon eine Gratwanderung. Denn ich will mich ansonsten nicht einmischen“, sagt Megerle. „Mir ist es wichtig, die Arbeit von Trainerkollegen zu akzeptieren und zu respektieren.“ Und derzeit ist Thomas Binder noch Trainer. „Wir wollen die Runde definitiv erfolgreich zu Ende spielen“, sagt er. „Es gab ja auch keine bösen Worte. Wir wollen mindestens noch ein Highlight haben, das Pokalfinale oder die Relegation.“ Beides ist noch möglich. Auch wenn der späte Ausgleich gegen die SG Sindringen/Ernsbach bitter für Gaisbach war. „Aber uns hat die komplette zweite Halbzeit die Ballsicherheit gefehlt. Und auf der anderen Seite hätten wir das Spiel mit unseren Kontern entscheiden müssen.“ So bleibt der SSV momentan in Lauerstellung auf Rang drei hinter Pfedelbach und der SGSE. Allerdings mit einem Spiel weniger. Am Sonntag geht es nun zum TSV Michelfeld.

Die Weichen für nächste Saison hat Binder auch schon frühzeitig gestellt. Er geht zum SV Mulfingen. Dort geht Karlheinz Pfeiffer nach dieser Saison. Es könnte durchaus sein, dass der SVM in der nächsten Runde wieder in der Bezirksliga spielt. Derzeit führen die Mulfinger Tabelle der A3-Tabelle an, am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel gegen die SG Dörzbach/Klepsau. „Dort werde ich sicher auch wieder mehr selbst spielen als hier“, sagt Binder. „Für mich geht es da ein Stück weit auch zurück zu den Wurzeln. Ich bin ja in Mulfingen groß geworden.“

Bernd Fellmeth, Trainer der SG Sindringen/Ernsbach ist ehrlich. „Der Punktgewinn war glücklich“, sagte er zum 1:1 in Gaisbach. „Unser Torhüter Mario Hüttinger hält den Elfmeter und wir schießen mit der letzten Aktion das Tor. Das war auch für die Moral ganz wichtig.“ Gerade für Hüttinger war es ein gelungenes Comeback. In der Vorrunde verletzte er sich gegen Gaisbach an der Hand und fiel dann lange aus − bis eben zum Rückspiel. „Ich hoffe, dass wir langsam auch wieder normal auf dem Platz trainieren können“, meint Fellmeth. Die Vorbereitung verlief unter erschwerten Bedingungen. Nun kommt Gründelhardt zur SGSE „Rein von der Konstellation her müssen wird da drei Punkte holen“, sagt Fellmeth. Zumal er mit seinem Team so lange wie möglich in der Spitzengruppe bleiben will. „Wir wollen diese Saison eine gute Runde spielen und dann nächste Runde richtig angreifen. Das gebe ich offen zu“, sagt Fellmeth. Er hat für eine weitere Saison bei der Spielgemeinschaft sein Ja-Wort gegeben. „Es ist eigentlich nicht mein Ding, eine dritte Runde bei einem Verein anzugehen“, sagt der Coach. „Doch es stimmt intern und es macht Spaß. Die ziehen alle mit und haben auch die Bedingungen angenommen.“ Nächste Saison sollen einige junge Spieler den internen Konkurrenzkampf ankurbeln. „Söldner wollen wir aber keine“, sagt Fellmeth.

Gleich mehrere Spitzenspiele stehen am Wochenende wieder an. Da wäre in der A1 die Partie zwischen Braunsbach und Mainhardt, der Zweite trifft auf den Ersten. In der A3 empfängt Mulfingen (1.) die SG Dörzbach/Klepsau (4.). In der B4 tritt die DJK Bieringen (1.) zum Derby beim TSV Hohebach (4.) an. Aus dem Kreis der B2-Spitzenteams ist dagegen der SV Morsbach nach dem 0:1 gegen den SV Sindelbachtal raus. Dafür sind die Sindelbachtaler wieder mittendrin im Titelkampf. Drei Punkte trennen sie von Platz eins, zwei vom Rang zwei. Interessant dürfte hier die Partie zwischen Tabellenführer TSV Pfedelbach II und dem TSV Schwabbach (7.) werden.