Pfedelbach weicht im DB Regio-wfv-Pokal aus

Partie gegen den FV Löchgau wird in Öhringen gespielt

Die Erlaubnis vom Ordnungsamt ist erteilt, die Entscheidung gefallen: Das WFV-Pokal-Viertelfinalspiel der vergangenen Saison zwischen den Landesligisten TSV Pfedelbach und FV Löchgau wird im Öhringer Otto-Meister-Stadion stattfinden. Dort ist es einfacher, die Corona-Vorgaben umzusetzen.

Abteilungsleiter Alexander Frank betonte aber am Rande des Testspiels seiner Mannschaft gegen die SGM Niedernhall/Weißbach (2:2) am Mittwochabend, dass es keinen Sinn macht, ohne Karte zu kommen. Tickets gibt es nur im Vorverkauf. Dabei ist das Kontingent beinahe erschöpft – aufgrund der Vorgaben dürfen sich höchstens 500 Personen im Stadion aufhalten.

Unkompliziert – „Wir sind dankbar, dass uns die Öhringer so unkompliziert geholfen haben“, sagt Frank. Kompliziert wird dagegen die Umsetzung der Auflagen. „Wir brauchen überall Desinfektionsmittel, in Innenräumen müssen die Besucher Masken tragen, dazu muss auf den Abstand geachtet werden“, sagt Frank.

Nicht ganz zufrieden war er mit dem Auftritt des Landesliga-Teams im Test gegen den Bezirksligisten. „Da muss schon noch mehr kommen“, sagt Frank. Auch der spielende Co-Trainer Markus Schilling sah noch viel Luft nach oben. „Wir sind im Kopf noch nicht so weit“, sagte er. „Aber die Neuen haben einen guten Eindruck hinterlassen. Die können wir brauchen.“ Benno Schneider (41.) traf zum 1:0. Kurz vor der Pause glich TSV-Spielertrainer Michael Blondowski mit einem direkten Freistoßtor aus. Cedrik Preyer erzielte in der 57. Minute die erneute SGM-Führung. Nach einem Eckball köpfte Jens Schmidgall (84.) den Ausgleich.

Zufrieden Durchaus zufrieden war Klaus Heinle, Trainer der SGM. Seit drei Wochen ist seine Mannschaft wieder im Training. „Ich denke, dass wir eine gute Truppe haben“, sagte er. Wir haben eine gute Altersstruktur im Team.“ Und gegen Pfedelbach wirkte Niedernhall/Weißbach spritziger und wacher. Gut gerüstet für das Bezirkspokal-Halbfinale nächsten Mittwoch.