Am Sonntag, den 13. März 2016 spielen wir auswärts beim TSV Obersontheim.
Ein Vorbericht zum Spiel und die Spielpaarungen
des 17. Spieltags sind online. Die Vorberichte zu den anderen Partien folgen.

Vorbericht:

 

 
Am kommenden Wochenende sind wir zu Gast beim TSV Obersontheim. Nach der klaren Niederlage gegen die TSG Öhringen gilt es nun schnell wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und zu den alten Tugenden zurückzufinden.
Sicherlich ist der TSV Obersontheim ein ganz anderer Gegner als die TSG, trotzdem darf man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zielsetzung kann nur ein Sieg sein.
Spielbeginn: 15.00 Uhr.
 
  Schiedsrichter: Michael Fährmann (VfB Stuttgart)  
 
Vorbericht des TSV Obersontheim:
 
Torgaranten kommen

Der erste Spieltag der Rückrunde untermauerte die Zielsetzung beider Vereine. Obersontheim hat Respekt vor dem Pfedelbacher Top-Sturm.
Während Kai Endress, Trainer des TSV Pfedelbach, angesichts der Auftaktniederlage gegen übermächtige Öhringer (1:3) den 2. Tabellenplatz als realistisch anstrebt, kann Obersontheims Spielertrainer Marc Schwerin die Mission Nichtabstieg fortsetzen. Ein aufgrund der Chancenverteilung verdienter Sieg bei der spielstarken Crailsheimer Zweiten lässt die Hoffnungen im Obersontheimer Lager weiter sprießen.abei sah es zunächst gar nicht gut aus, denn Torhüter Kai Sprügel und Abwehrrecke Stefan Aller fallen bis auf weiteres verletzungsbedingt aus. Goalgetter Michael Däschler musste ebenfalls passen und die Wengert-Brüder Oliver und Marco hatten noch die Folgen einer Virus-Erkrankung auszukurieren. Dass trotz dieser widrigen Umstände ein Sieg gegen Crailsheim II heraussprang, dafür gebührt der Truppe um Kapitän Thorsten Binder ein Pauschallob. So kampfstark, lauffreudig und focussiert sollte das junge Team auch gegen Pfedelbach auftreten, will man gegen den vermutlichen Relegationsteilnehmer Zählbares holen. Denn die Gästeoffensive um Bezirksliga-Toptorjäger Marco Reklau und Marcel Hofmann, die es zusammen auf 32 Tore bringen, ist sehr schwer zu stoppen. Der kleine Kunstrasen in Obersontheim dürfte für beide Teams keine Anpassungsschwierigkeiten bieten. Gut möglich, dass auch Standards das Spiel entscheiden.

 

Hier gehts zur Homepage des TSV Obersontheim.

Hier gehts zu den Bildern vom Vorrundenspiel.    

Videos vom Vorrundenspiel:

Tor zur 2:1 Führung durch Daniel Conradt:

Tor zum 3:1 durch Patrick Braun:

Tor zum 4:1 durch Julian Krämer:
 

Spielszenen:
  

Die Spielpaarungen des 17. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 13. März 2016
15:00 Uhr   WAC SV Wachbach

CRA TSV Crailsheim II

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15:00 Uhr   BRA TSV Braunsbach

ALT VfR Altenmünster

:
15:00 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

MUL SV Mulfingen

:
15:00 Uhr   MIF TSV Michelfeld

SGS SG Sindringen/Ernsbach

:
15:00 Uhr   DÜN TSV Dünsbach

HES TSV Hessental

:
15:00 Uhr   SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

SSV SSV Gaisbach

:
15:00 Uhr   ÖHR TSG Öhringen

WEI SGM Weissbach/Niedernhall

:
15:00 Uhr   OSO TSV Obersontheim

PFE TSV Pfedelbach

:

Die Tabelle vor dem 17. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) ÖHR TSG Öhringen

16  14  41:9  32  44 
2 (2) PFE TSV Pfedelbach

16  11  55:11  44  36 
3 (3) SGS SG Sindringen/Ernsbach

15  37:17  20  28 
4 (4) HES TSV Hessental

16  36:22  14  28 
5 (5) SSV SSV Gaisbach

15  25:21  27 
6 (6) ALT VfR Altenmünster

15  33:34  -1  26 
7 (7) WAC SV Wachbach

15  31:27  24 
8 (8) SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

16  31:35  -4  21 
9 (9) CRA TSV Crailsheim II

16  23:31  -8  20 
10 (10) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

16  28:37  -9  19 
11 (11) OSO TSV Obersontheim

16  10  29:34  -5  16 
12 (12) DÜN TSV Dünsbach

15  25:42  -17  14 
13 (13) MIF TSV Michelfeld

16  17:34  -17  14 
14 (14) WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

15  11:25  -14  13 
15 (15) MUL SV Mulfingen

16  10  24:39  -15  12 
16 (16) BRA TSV Braunsbach

16  13  14:42  -28 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 17. Spieltag (© Fränkische Nachrichten, Freitag, 11.03.2016)

Bezirksliga Hohenlohe: SGM Weikersheim/Schäftersheim empfängt den SV Mulfingen zu einem richtungsweisenden Spiel – Tauber-Jagst-Derby im Tabellenkeller

War das bereits die Entscheidung? Tabellenführer TSG Öhringen gewann die Spitzenpartie beim Bezirksliga-Tabellenzweiten TSV Pfedelbach und hat nun schon komfortable acht Punkte Vorsprung. Nicht zum Einsatz gekommen sind am vergangenen Wochenende der SV Wachbach und die SGM Weikersheim/Schäftersheim, deren Spiele den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer gefallen sind. Beide treten nun zu Hause an: Wachbach empfängt Crailsheim II und Weikersheim/Schäftersheim den SV Mulfingen. Gespielt wird hier in Schäftersheim.

TSV Obersontheim – TSV Pfedelbach: Überraschend kehrte der TSV Obersontheim mit einem Sieg aus Crailsheim zurück. Es war erst der zweite Auswärtserfolg und er sorgte dafür, dass der Anschluss ans Mittelfeld nicht ganz verloren gegangen ist. Gegen den Tabellenzweiten soll nun nachgelegt werden. Pfedelbach musste gegen Öhringen im Spitzenspiel eine schwerwiegende Niederlage einstecken. Die Chancen auf Platz eins sind vorerst dahin. Es war zudem die erste Heimniederlage in dieser Saison, alle anderen Partien davor waren gewonnen worden. Es bleibt abzuwarten, wie dieser Nackenschlag weggesteckt werden kann.

SV Wachbach – TSV Crailsheim II: Wachbachs Trainer Wolfgang Tittl hatte es geahnt: „Wie befürchtet, sind im Crailsheimer Raum relativ viele Spiele ausgefallen.“ So eben auch die Partie des SV in Altenmünster. Wachbach muss nun zu Hause quasi einen „Kaltstart“ gegen den TSV Crailsheim II hinlegen. „Es ist ein Heimspiel, das wir natürlich gewinnen wollen. Crailsheim ist eine spielstarke Mannschaft. Die Aufstellung wechselt sehr viel, da es immer davon abhängig ist, wer von oben zur zweiten Mannschaft dazu kommt.“ Crailsheim hat in der Vorrunde besonders auswärts überzeugen können (drei Siege, vier Remis und nur eine Niederlage) und da wesentlich mehr Punkte geholt als zu Hause. „Wir werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen, wollen aber mit einem Dreier eine gute Ausgangsposition für die nächsten Wochen schaffen.“ Nach wie vor sind bei Wachbach einige Spieler angeschlagen. Für einige „käme ein Einsatz noch zu früh. Wer endgültig spielen kann, werde ich erst nach der Trainingswoche am Freitag entscheiden können“, so Trainer Tittl. Ein Sieg würde Wachbachs Chancen auf Platz vier aufrecht erhalten und zudem die etwas magere Heimbilanz (3-1-3) aufpolieren.

TSV Braunsbach – VfR Altenmünster: Nach der Niederlage in Mulfigen bleibt die Lage beim Schlusslicht TSV Braunsbach weiterhin prekär. Es war im neunten Auswärtsspiel die neunte Niederlage. Die personellen Nachbesserungen in der Winterpause haben noch nicht gefruchtet. Das Ziel Klassenerhalt ist momentan in weiter Ferne. Der VfR Altenmünster startet nach dem Spielausfall erst jetzt, hat auswärts bisher überzeugen können. Die Bilanz ist mit fünf Siegen bei zwei Niederlagen positiv.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – SV Mulfingen: Erst ein Heimsieg ist der SGM Weikersheim/Schäftersheim in dieser Saison gelungen. Dies war am ersten Spieltag der Vorrunde gegen die SG Sindringen-Ernsbach. Lang, lang ist’s her – und nun kommt zum Derby der SV Mulfingen. Ihm war zum Rückrundenauftakt ein wichtiger Sieg im Kellerduell mit dem TSV Braunsbach gelungen. „Der SV Mulfingen ist eine harte Nuss“, konstatiert daher auch Trainer Sebi Rizza. Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Es werden vermutlich Kleinigkeiten das Spiel entscheiden. Wir wollen mit einem Sieg den Abstand auf Mulfingen vergrößern.“ Bis auf die Brüder Unterwerner (beide verletzt) ist die SGM komplett. Auch Goalgetter Yassine Zienecker ist wieder an Bord. Er hatte in der Vorrunde lange wegen Verletzung gefehlt. Dies lässt sich auch an den erzielten Toren ablesen: Mit elf Treffern hat Weikersheim/Schäftersheim die wenigsten Tore in der Liga erzielt. Dies ist das großes Manko, denn die Abwehr weist mit nur 25 Gegentoren einen sehr guten Wert auf. Rizza zum ersten Spiel nach der Winterpause: „Wenn die Mannschaft Leidenschaft und Geduld an den Tag legt, werden wir drei Punkte holen.“ Die Mulfinger reisen nach dem dritten Saisonsieg mit breiter Brust an die Tauber, dazu hat man sich auch ordentlich verstärkt.

TSV Michelfeld – SG Sindringen-Ernsbach: Mit dem Auswärtsunentschieden im Derby in Hessental hatte der neue Trainer Günter Wandl mit dem TSV Michelfeld einen guten Start. Nach zuletzt drei Niederlagen war dies wieder mal ein Punktgewinn, der Hoffnung auf bessere Zeiten gibt. Es war der fünfte Punkt auswärts. Gegen den Dritten Sindringen-Ernsbach folgt nun ein schweres Heimspiel. Die Gäste wollen im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz dabei bleiben und müssen daher gewinnen.

TSV Dünsbach – TSV Hessental: Kaltstart auch für Dünsbach: Das erste Spiel nach der langen Pause ist immer ein Schlüsselspiel. Wie kommt man nach der Pause in Schwung? Schwung wird gegen den Vierten TSV Hessental (28) vonnöten sein, soll etwas Zählbares heraus kommen. Dünsbach steckt im Abstiegskampf und hat zu Hause schon vier Mal verloren. Hessental ist seit neun Spielen unbesiegt und hat auswärts erst einmal verloren. Gegen Michelfeld gelang allerdings nur ein Unentschieden. Die Partie wird wohl sehr umkämpft sein.

SV Gründelhardt/Oberspeltach – SSV Gaisbach: Mit einem Mann weniger hat sich Gründelhardt/Oberspeltach in Niedernhall/Weißbach ein Remis erkämpft. Damit wurde Tabellenplatz acht gehalten. Als Bezirksliga-Aufsteiger steht man damit gut da. Zu Hause gab es bisher nur zwei Niederlagen. Das war zum einen das Auftaktspiel und zum anderen das letzte Vorrundenspiel. Gaisbach dürfte also gewarnt sein und muss mit dem ersten Spiel gleich Betriebstemperatur erreichen, soll das Ziel „Platz drei“ erreicht werden. Die Aussichten stehen nicht schlecht: Gaisbach hatte zuletzt eine Siegesserie vorzuweisen und die letzten fünf Spiele gewonnen.

TSG Öhringen – SGM Niedernhall/Weißbach: Der Sieg in Pfedelbach war für die TSG Öhringen ein ganz wichtiger auf dem Weg zurück in die Landesliga. Außerdem war es der achte in Folge. Mit acht Punkten Vorsprung auf Verfolger Pfedelbach kann man nun gelassener an die restlichen Aufgaben heran gehen. Für Spielertrainer Marius Müller ist aber wichtig, „immer mit dem nötigen Ernst ins nächste Spiel zu gehen“. Die SGM Niedernhall/Weißbach hat zu Hause nur ein Unentschieden gegen Aufsteiger Gründelhardt/Oberspeltach erreicht. Auswärts aber reichte es schon vier Mal für einen Dreier.