Bereits am Samstag, den 11. April 2015 um 15.30 Uhr spielen wir im Derby bei der TSG Öhringen.
Ein Vorbericht zum Spiel, diverse Videos vom Derbysieg im Hinspiel und die Spielpaarungen des 23. Spieltags sind bereits online.

Vorbericht:

 

 
Am kommenden Wochenende kommt es zum Lokalschlager zwischen der TSG Öhringen und dem TSV Pfedelbach.
Die Pfedelbacher Fans erinnern sich gerne an das Hinspiel, das bei großartiger Kulisse in Pfedelbach klar mit 3:0 für unser Team ausging.
Die Öhringer sind inzwischen in der Tabelle auf Platz 2 vorgerückt und sind heißer Anwärter auf den Meistertitel.
Öhringen ist Favorit, Pfedelbach muss sich jedoch nicht verstecken.
Leider quälen Trainer Dosenovic im Moment eine Menge Verletzungssorgen. Es ist fraglich, wer alles am Samstag in Öhringen auflaufen kann.
Hoffen wir, dass eine schlagkräftige Elf der TSG paroli bieten kann. Motivationsprobleme sollte es bei diesem „Schlager“ nicht geben.

Spielbeginn: 15.30 Uhr in Öhringen.
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Hier gehts zum Vergleich.

  Schiedsrichter: Sascha Wirth (TSV Viktoria Stein)

Hier gehts zum Bericht vom 3:0 Hinspiel-Sieg

 

Update vom 11.04.2015:

Matchday!!!
Derby TSG Öhringen – TSV Pfedelbach
Auf gehts!
Alle Pfedelbacher heute nach Öhringen ins Stadion.
Anpfiff: 15.30 Uhr

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 11.04.2015:

Es ist ein Derby. Viel mehr müsste man über die Partie an diesem Samstag zwischen der TSG Öhringen und dem TSV Pfedelbach nicht schreiben. „Ich vergleiche es mit dem Spiel Dortmund gegen Schalke. Es geht ums Prestige“, sagt Jürgen Birkert, sportlicher Leiter der Öhringer.
Und das Spiel hat eine Vorgeschichte: ein besonderes Hinspiel. Da war es am 2. Oktober vor 700 Zuschauern hitzig zugegangen. Mit vielen Nickligkeiten, zwei Platzverweisen und mit einer kaputten Scheibe nach Spielschluss. 3:0 gewannen die Pfedelbacher. Die Brisanz ist also durchaus vorhanden. „Das will ich nicht mehr aufwärmen“, sagt Birkert. Im Hinspiel attestierte er den Pfedelbachern den größeren Siegeswillen. „Wir haben falsch dagegengehalten. Wir hätten kühlen Kopf bewahren müssen“, sagt Birkert. „Ich hoffe, dass es jetzt ein temporeiches, spannendes Spiel mit dem besseren Ende für uns wird. Es sollte nicht werden, wie im Hinspiel, da haben wir uns zu wenige Chancen generiert. „
Mittlerweile ist die Tabelle zurechtgerückt. An der Spitze steht Satteldorf mit einem Punkt Vorsprung auf Öhringen. Dahinter klafft eine 13-Punkte-Lücke zum Dritten Pfedelbach. „Selbst mit einem Sieg, können wir in den Titelkampf nicht mehr eingreifen“, sagt Pfedelbachs Trainer Goran Dosenovic. Aber: „Das Spiel ist jetzt das Highlight für uns. Das ist das Derby. Das ist anders als alle anderen Spiele. Wir wollen es gewinnen. Es gibt nichts größeres für uns. Da wird der Gegner nicht gestreichelt.“ Streicheleinheiten gab es auch im Hinspiel keine. Die Motivation ist bei beiden Teams hoch. Die Zuschauerkulisse dürfte größer sein als sonst und für Öhringen geht es ja auch noch um den Titel. „Wir wollen für uns gewinnen. Das wäre auch wichtig für die Moral“, sagt Dosenovic. „Uns geht es nicht darum, Öhringen den Titel zu versauen.“
Aber der Coach will in seine letzte Saison in Pfedelbach unbedingt auf dem dritten Platz abschließen. Für nächste Saison ist Dosenovic noch auf der Suche nach einem neuen Verein. Bislang hat er noch keinen gefunden. Bei der TSG dürfte die Motivation auch aus dem Unentschieden am vergangenen Sonntag in Obersontheim geschöpft werden. „Wir wissen jetzt, warum auch Satteldorf dort einen Punkt hat liegen lassen“, sagt Birkert. „Ein Kombinationsspiel war auf deren Platz nicht möglich.“ Ein Kombinationsspiel will er nun aber gegen Pfedelbach sehen. Mit einem Derbysieg soll der Druck auf Satteldorf hoch gehalten werden. „Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass wir zu diesem Zeitpunkt so viele Punkte haben, hätte ich sofort unterschrieben. Aber jetzt sind wir halt dran und wollen auch dran bleiben. Wir müssen das Derby gewinnen, um es noch in der eigenen Hand zu haben. Der Abstand sollte nicht größer werden.“ Das direkte Duell der beide Spitzenteams findet am 3. Mai statt − in Satteldorf.
Gespräche In Öhringen scheint Kontinuität angesagt zu sein. „Die meisten Eckpfeiler des Kaders haben für die nächste Saison zugesagt“, meint Birkert. „Zwei, drei Gespräche stehen noch aus. Und dann wollen wir drei Positionen mit Neuzugängen besetzen.“ Im Winter bewiesen er und das Trainerteam ein glückliches Händchen. Kevin Müller, der aus Neckarelz kam, hat überzeugt. „Er hat eine große Ballsicherheit und ist ein überragender abräumer vor der Abwehr“, sagt Birkert. Auch Marin Kartela hat sich gut ins Team eingefunden. Dazu kommt noch Basri Tiryaki, der nach seiner langen Verletzungszeit wieder zu seiner Form findet. „Es passt bei uns in der Mannschaft“, sagt Birkert. „Das Gefüge stimmt.“

Update vom 10.04.2015:
Noch 1 Tag bis zum Derby…
Leider ist die Verletztenliste unter der Woche nochmals grösser geworden. Trainer Dosenovic wird jedoch versuchen eine schlagkräftige Truppe gegen den Tabellenzweiten aufzubieten.
Das Wetter wird morgen auch mitspielen. Es soll zwar nicht so warm wie heute werden aber es bleibt weitgehend trocken.
Kommt also alle morgen mit nach Öhringen und unterstützt unseren TSV bei dieser schweren Aufgabe.

 

Update vom 09.04.2015:
Noch 2 Tage bis zum Derby…
Hier gibts nochmal zwei der drei Tore vom Derbysieg in der Hinrunde zu bewundern:

1:0 Führungstreffer Marcel Hofmann:

3:0 Marco Rehklau:

 

Vorbericht der TSG Öhringen:

Das Derbyfieber steigt: Noch 2 Tage…
Bevor am Sonntag das Derby der 2. Mannschaft gegen den aktuellen Tabellenführer der Kreisliga A1, den TSV Neuenstein, ansteht, kommt es am Samstag zum Lokalschlager zwischen unserer TSG I und dem TSV Pfedelbach. Nach der verdienten Niederlage in der Vorrunde möchte sich das Team von Marius Müller gerne revanchieren und braucht den Sieg dringend, um dem Spitzenreiter Satteldorf auf den Fersen zu bleiben. Pfedelbach quälen wohl einige Personalsorgen, dennoch wird am Samstag eine hochmotivierte und schlagkräftige Gästetruppe auf dem Platz stehen, die unseren Jungs alles abverlangen wird. Den Vorbericht unseres Trainers gibt es bereits hier.

Liebe Zuschauer, liebe Freunde der TSG,
ich heiße Sie heute zu unserem Heimspiel gegen Pfedelbach recht herzlich Willkommen.
Leider mussten wir über das Osterwochenende die Tabellenführung wieder an Satteldorf abgeben. Wir gewannen zwar letzten Samstag verdient 2:1 durch ein Tor in den Schlussminuten gegen Braunsbach, spielten aber am Ostermontag 0:0 in Obersontheim. Satteldorf gewann allerdings beide Spiele knapp, weshalb sie mit einem Punkt an uns vorbei zogen. Letzten Samstag gegen Braunsbach war es auf dem Kunstrasen eine hart umkämpfte Partie, die wir mit 2 Toren von Egzon Gashi 2:1 gewinnen konnten. Besonders die Einwechselspieler konnten dem Spiel einen positiven Schub geben. Ioannis Papakostas erspielte sich mehrere Möglichkeiten und hätte das 2:0 erzielen können. Nach herrlicher Vorarbeit durch Marco Gebert und den eingewechselten Nikolai Schiffmann konnten wir kurz vor Schluss den vielumjubelten Siegtreffer gegen Braunsbach erzielen. Gegen Obersontheim taten wir uns gegen tief stehende Gegner auf dem extrem holprigen Platz schwer. Auch hatte der Obersontheimer Torspieler einen sehr guten Tag erwischt, sodass wir kein Tor erzielen konnten.
Jetzt gilt es in den letzten 8 Bezirksligapartien voll konzentriert in die Spiele zu gehen. Denn wer hätte gedacht, dass Öhringen nach dem Abstieg so schnell in die Erfolgsspur zurück kommt? Wir haben es geschafft, dass die Mannschaft zum Großteil auch nächste Saison so zusammenbleibt. Es haben bereits jetzt fast alle Spieler für die neue Runde zugesagt. Mit manchen Spielern, sowie potentiellen Neuzugängen, stehen noch die letzten Gespräche an. Und auch sportlich stehen wir mit einem Punkt Rückstand in direkter Lauerstellung hinter Satteldorf und 13 Punkte vor unserem heutigen Gegner Pfedelbach gut da.
Allerdings wird uns Pfedelbach heute im Derby wieder alles abverlangen. Denn wir sind gewarnt vom Hinspiel, welches vor toller Zuschauerkulisse in Pfedelbach verdient verloren wurde. Es war unser schlechtestes Saisonspiel und eine von 2 Niederlagen in 22 Spielen.
Ich hoffe, dass wir heute auf unsere Heimstärke bauen können. Das Gegentor von Braunsbach war erst der 2 Gegentreffer im eigenen Stadion. Auch gewannen wir hier alle Spiele, bis auf das 1:1 gegen Satteldorf.
ir wollen auch heute wieder mit mehr Ballbesitz und schönen Kombinationen konzentriert unsere Leistung abrufen, damit am Ende die Punkte in Öhringen bleiben werden.
Abschließend möchte ich den heutigen Gegner mit seinem Trainer Goran Dosenovic, sowie den Schiedsrichter Sascha Wirth, herzlich begrüßen und wünsche ein faires engagiertes Spiel.

Mit sportlichen Grüßen,
Ihr Trainer, Marius Müller

 

Update vom 08.04.2015:

Noch 3 Tage bis zum Derby…
Wusstet ihr, dass unser TSV in der Saison 1968/69 zum ersten Mal in Öhringen gewann?

 

 


Hier
gehts zur Homepage der TSG Öhringen.

 

 

Die Spielpaarungen des 23. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Samstag, 11. April 2015
15:30 Uhr   ÖHR TSG Öhringen

PFE TSV Pfedelbach

:
Sonntag, 12. April 2015
15:00 Uhr   ALT VfR Altenmünster

BRE SGM Bretzfeld/Verrenberg

:
15:00 Uhr   DÜN TSV Dünsbach

OSO TSV Obersontheim

:
15:00 Uhr   WAC SV Wachbach

BRA TSV Braunsbach

:
15:00 Uhr   HES TSV Hessental

WEI SGM Weissbach/Niedernhall

:
15:00 Uhr   TAU SGM Taubertal/Röttingen

SAT Spvgg Gröningen-Satteldorf

:
15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

BÜH Sportfreunde Bühlerzell

:
15:00 Uhr   SGS SG Sindringen/Ernsbach

MUL SV Mulfingen

:

Die Tabelle vor dem 23. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) SAT Spvgg Gröningen-Satteldorf

22  17  64:12  52  55 
2 (2) ÖHR TSG Öhringen

22  17  47:12  35  54 
3 (3) PFE TSV Pfedelbach

22  12  55:36  19  41 
4 (4) WAC SV Wachbach

21  11  38:27  11  39 
5 (5) SSV SSV Gaisbach

22  10  49:38  11  34 
6 (6) MUL SV Mulfingen

22  10  51:41  10  33 
7 (7) OSO TSV Obersontheim

22  33:29  32 
8 (8) ALT VfR Altenmünster

21  43:38  30 
9 (9) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

22  11  30:35  -5  27 
10 (10) HES TSV Hessental

22  11  34:54  -20  25 
11 (11) BÜH Sportfreunde Bühlerzell

22  11  33:48  -15  23 
12 (12) TAU SGM Taubertal/Röttingen

22  13  29:47  -18  23 
13 (13) BRE SGM Bretzfeld/Verrenberg

22  12  24:45  -21  22 
14 (14) SGS SG Sindringen/Ernsbach

22  13  28:43  -15  19 
15 (15) BRA TSV Braunsbach

22  14  23:56  -33  18 
16 (16) DÜN TSV Dünsbach

22  15  27:47  -20  17 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 23. Spieltag:

Der Doppelspieltag über Ostern brachte in der Fußball-Bezirksliga einige Überraschungen mit sich.
Nach den Oster-Spieltagen musste die TSG Öhringen (54) die vor zwei Wochen errungene Tabellenführung wieder an Satteldorf (55) abgeben.
Einen Wechsel gab es auch am Tabellenende, der TSV Braunsbach (18) tauschte die Rote Laterne mit dem TSV Dünsbach (17).

TSG Öhringen – TSV Pfedelbach: Das torlose Unentschieden hatte die TSG Öhringen in Obersontheim nicht eingeplant, es hatte auch Folgen. Die zuvor errungene Tabellenführung ist wieder weg. Nun kommt gleich die nächste schwierigere Prüfung auf die TSG zu. Im Heimspiel am Samstag ist der Dritte TSV Pfedelbach (41) zu Gast. In den beiden Osterspielen gewann Pfedelbach nur einen Punkt und versäumte es so, näher an die Öhringen heran zu kommen. Ob endlich wieder mal ein Auswärtssieg winkt, muss man bezweifeln: Die letzten sechs Spiele hat Pfedelbach auswärts nicht mehr gewonnen. Und Öhringen weiß, was auf dem Spiel steht.

VfR Altenmünster – SGM Bretzfeld/Verrenberg: Der VfR Altenmünster (30) war nur einmal im Einsatz und kam in Dünsbach nur zu einem enttäuschenden Unentschieden. Im Mittelfeld der Tabelle liegend, kann der VfR ohne Sorgen aufspielen und der Heimaufgabe gegen die SGM Bretzfeld/Verrenberg (22) relativ gelassen entgegen sehen. Die Bretzfelder verpatzten sich ihr Osterwochenende nach dem nicht erwartetetn Auswärtspunkt in Wachbach durch die folgende Heimniederlage am Ostermontag gegen Niedernhall/Weißbach. So geht der Abstiegskampf vorerst weiter.

TSV Dünsbach – TSV Obersontheim: Das Aufsteigerduell gegen Braunsbach verloren, die Rote Laterne übernommen, seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen: Es sieht nicht gut aus für Dünsbach. Die Abstände im Tabellenkeller sind noch nicht gravierend groß, die Hoffnung besteht also, die Abstiegsränge noch verlassen zu können. Dazu bedarf es aber einer Serie, die möglichst bald beginnen müsste. Vielleicht im Heimspiel gegen Obersontheim (32)? Die Gäste haben die letzten drei Spiele nicht mehr verloren und sind ein harter Prüfstein.

SV Wachbach – TSV Braunsbach: Mit einem Sieg am Karsamstag hätte der SV Wachbach auf Rang drei springen können. „Das ist schade“, sagte Trainer Wolfgang Tittl nach der Partie. Aber Wachbach spielte diesmal schwach, vor allem in der ersten Halbzeit. Und es dauerte bis kurz vor dem Ende, ehe den Wachbachern durch das Limbrunner-Tor der Ausgleich gelang. „Wir konnten uns in der zweiten Halbzeit steigern, der Ausgleich war gerecht. Bretzfeld hat sich das Unentschieden verdient, da unsere Leistung insgesamt betrachtet nur durchschnittlich war“, so das Fazit des Wachbacher Coaches. Rang drei ist für Wachbach aber immer noch möglich, da der SV das Spiel vom Ostermontag (verlegt auf Freitag, 17. April, um 19 Uhr in Altenmünster) noch in der Hinterhand hat. Jetzt aber geht es erneut gegen einen Abstiegskandidaten, den TSV Braunsbach. Gegen solche Mannschaften tat sich Wachbach bisher schwerer als jeweils erwartet. „Wir werden diesmal alles daran setzen, um die drei Punkte in Wachbach zu behalten. Es wird mit Sicherheit kein Selbstläufer, aber aufgrund der Tabellensituation sind wir Favorit und wollen dieser Rolle auch gerecht werden.“ Im Kader wird es keine Veränderungen geben, so dass der SV mit einem starken Aufgebot auflaufen kann.

TSV Hessental – SGM Niedernhall/Weißbach: In dieser Partie haben beide Mannschaften noch Sorgen, was den Klassenerhalt angeht. Gastgeber TSV Hessental (25) liegt auf Rang zehn und hat in der Rückrunde nur sechs von 21 möglichen Punkten geholt. Die SGM Niedernhall/Weißbach (27) steht zwei Zähler besser da und holte in der Rückrunde elf Punkte. Hessental muss die Abwärtsspirale schnell stoppen, könnte mit einem Dreier die SGM überholen. Die schlechte Heimbilanz (erst drei Heimsiege) spricht bisher dagegen, dass es klappen könnte.

SGM Taubertal/Röttingen – Spvgg Satteldorf: „Unser Osternest war leer“, stellte Trainer Stefan Roth fest. Ihm war die Lust am Fußball nach der Heimniederlage gegen Mulfingen vergangen. Statt erhoffter Punkte gegen machbare Gegner ging die SGM Taubertal/Röttingen total leer aus. Das Pech kam hinzu: Kurzfristig fielen gegen Mulfingen noch Jacek Niewiadomski und Matthias Mohr aus. Zudem verletzte sich in dieser Partie Timo Schnabl so schwer, dass er mindestens sechs Wochen ausfallen wird. Nach der Niederlage gegen Pfedelbach hatte die Mannschaft „die versprochene Reaktion gezeigt, am Ende aber total unverdient verloren. Wir waren eigentlich gegen beide Gegner jeweils die bessere Mannschaft, letztlich das Auslassen der vielen heraus gespielten Torchancen kann man uns ankreiden. Grundsätzlich bin ich mit beiden Auftritten am Wochenende zufrieden, einzig allein die Punkte fehlen – aber um die geht es ja letzten Endes.“ Jetzt geht es gegen den Tabellenführer Satteldorf, gegen den die SGM in der Vorrunde die Sensation geschafft und gewonnen hatte. „In unserer Situation ist derzeit jeder Gegner eine große Herausforderung – und Satteldorf eine fast unlösbare. Wir schauen mal, ob was geht“, macht Roth seinen Jungs Mut. Patrick Fries und Timo Schnabl fehlen definitiv.

SSV Gaisbach – Spfr. Bühlerzell: Zwei erfolgreiche „Oster-Teams“ treffen hier aufeinander. Gaisbach (34) holte mit sechs Punkten die optimale Ausbeute, überholte den SV Mulfingen und liegt nun auf Rang fünf. Damit ist Gaisbach die sechstbeste Rückrundenmannschaft und erlitt nur eine Niederlage. Auch die Spfr. Bühlerzell (23) verloren nur eine Partie und holten über Ostern vier Zähler. Dank des besseren Torverhältnisses stehen sie nun sogar vor der SGM Taubertal/Röttingen, die sie am Ostermontag besiegt hatten. Bühlerzell hat sich kontinuierlich in den letzten Wochen von den Abstiegsplätzen verabschiedet, hat es beim heimstarken SSV Gaisbach allerdings schwer.

SG Sindringen-Ernsbach – SV Mulfingen: Besser als Rang neun stand die SG Sindringen-Ernsbach (19) nie in dieser Saison, aktuell belegt sie sogar den ersten direkten Abstiegsplatz. Die Tendenz ist miserabel: In der Rückrunde gab es nur ein Unentschieden und sechs Niederlagen. Geht das so weiter, droht der Abstieg. Gegen den SV Mulfingen (33), der bislang eine eher durchwachsene Rückrunde spielt, sollte die SG endlich wieder zuhause mal punkten. Dies gelang in den vergangenen vier Heimbegegnungen nicht mehr.