Der TSV Pfedelbach hat am Sonntag, den 19.01.2014 beim Hallenturnier der Bezirksligamannschaften in der Großsporthalle in Crailsheim den 3. Platz erreicht und spielt damit nächsten Sonntag beim Masters! Ein Bericht vom Hohenloher Tagblatt ist online.
17.30 Uhr: Spiel um Platz 3:
TSV Pfedelbach – SG Sindringen/Ernsbach
Sieg für Pfedelbach nach Neunmeterschiessen
16.35 Uhr Halbfinale: TSV Pfedelbach – TSV Crailsheim 0:3
1. Gruppenspiel: TSV Pfedelbach – SGM Niedernhall/Weissbach 3:2
Torschützen: 2x Oliver Schöne, 1x Besfort Isufi
2. Gruppenspiel: TSV Pfedelbach – Spvgg Hengstfeld/Wallhausen 2:1
Torschützen: Faruk Topic, ???
3. Gruppenspiel: TSV Pfedelbach – TSV Michelbach/Bilz 2:1
Torschützen: 2x Marcel Hofmann
Das Finale gewann der TSV Crailsheim gegen den SSV Gaisbach.
Der TSV Pfedelbach qualifizierte sich als Drittplatzierter neben den Mannschaften aus Crailsheim und Gaisbach für das Hohenloher Hallenmasters, das nächsten Sonntag ab 12.30 Uhr ebenfalls in Crailsheim stattfindet. Hier spielen unter anderem der Verbandsligist Spfr. Schwäbisch Hall, die Landesligisten Untermünkheim, Ilshofen und Öhringen mit. Der Oberligist Hollenbach hat abgesagt.
Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 21.04.2014:
Souveräne Crailsheimer setzen sich durch – Gaisbach und Pfedelbach qualifizieren sich fürs Hohenloher Hallenmasters
Souveräne Crailsheimer setzen sich durch
Die eine oder andere Möglichkeit hatte der SSV Gaisbach im Finale. Am Ende war man gegen den TSV Crailsheim aber beim 0:5 chancenlos.
Kamil Scherba verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Joannis Papakostas fasste sich ungläubig ins Gesicht. Die Spieler der SG Sindringen/Ernsbach hatten sich das Scheitern bis zu einem gewissen Grad selbst zuzuschreiben. Zwei Mal unterlag die Mannschaft um Spielertrainer Ruben Götz beim Bezirksliga-Qualifikationsturnier zum Hohenloher Hallenmasters in Crailsheim im Neunmeterschießen. Zuerst wurde gegen den SSV Gaisbach mit 2:4 im Halbfinale der Einzug ins Endspiel verpasst. Also ging es im Spiel um Platz drei um den letzten Platz fürs Hallenmasters. Dieses endete nach 14 Minuten mit 1:1 gegen Pfedelbach. Der TSV behielt mit 5:4 die Oberhand und sicherte sich den Startplatz beim Hohenloher Hallenmasters am Sonntag.
Nicht eingeplant
Im Finale hatten die Gaisbacher gegen den TSV Crailsheim keine Chance. Deutlich mit 5:0 entschied der Bezirksliga-Tabellenführer die Partie für sich. „Eingeplant war es nicht, dass wir uns für das Masters qualifizieren“, sagt SSV-Trainer Thomas Kettner. „Ich freue mich aber, dass wir dabei sind. Es war in Ordnung heute.“ Mit von der Partie waren zum ersten Mal im Gaisbach-Trikot die Neuzugänge Christoph Schneider und Christian Neitzel, die einen ordentlichen Eindruck hinterließen. „Ich wollte sie schon dabei haben, damit sie gleich reinkommen und Kontakt zu den anderen haben“, sagte Kettner.
Für das Hallenmasters musste Neitzel allerdings schon absagen. Er ist beim Skifahren. „Es hat Spaß gemacht“, sagte der Torjäger, in der Vorrunde noch Spielertrainer des SV Rieden. In der Kabine war er vor dem Turnier erst seinen neuen Teamkameraden vorgestellt worden. „Das war heute richtig cool. Die Jungs sind gut drauf. Das ist eine junge Truppe mit Ehrgeiz.“
Unverhoffte Zugabe
Ebenfalls nicht mit der Qualifikation zum Hallenmasters hatte Goran Dosenovic gerechnet. „Aber sich mit den Großen zu messen, ist okay.“, sagt der Pfedelbacher Trainer. „Es war nicht unbedingt das Ziel.“ So versucht er eben noch einmal Spaß mit seinen Jungs zu haben. So wird das Masters für Gaisbach und Pfedelbach zur unverhofften Zugabe.
Bericht aus dem Hohenloher Tagblatt vom 20.01.2014:
In eigener Halle sind TSVler nicht zu schlagen
Crailsheim dominiert Bezirksliga-Turnier – Gaisbach und Pfedelbach dürfen auch zum Masters
Die letzten drei Tickets für das Hallenmasters sichern sich der TSV Crailsheim, Gaisbach und Pfedelbach.
Die Hausherren stellen auch beim Budenzauber ihre Ausnahmestellung in der Bezirksliga unter Beweis.
Allerdings mussten die Crailsheimer in ihrem letzten Gruppenspiel gegen die Spfr. Bühlerzell lange Zeit um den Einzug ins Halbfinale zittern.
Nico Vogt hatte zunächst die „Zeller“ in Führung geschossen, die mit einem Sieg die Lokalmatadoren hinter sich gelassen hätten. Doch dem gut aufgelegten Anil Öztürk gelang vier Minuten vor Spielende der Ausgleich. Das Glück des Tüchtigen hatten die Hausherren, als ein Schuss von Johannes Nübel nur am Innenpfosten landete. Praktisch mit der Schlusssirene erzielte Raphael Klein für die TSVler sogar noch den Siegtreffer.
In der Gruppenphase hatte sich neben dem TSV Crailsheim auch der TSV Pfedelbach mit einer makellosen Bilanz qualifiziert. In den anderen zwei Gruppen ging es da schon deutlich knapper zu. Der SSV Gaisbach sowie die SG Sindringen/Ernsbach verwiesen den VfR Altenmünster und den TSV Obersontheim nur dank des besseren Torverhältnisses auf die Plätze.
„Das Turnier hat ein sehr gutes Niveau“, stellte Schiedsrichter Baki Ugurlu fest, der tags zuvor auch beim Kreisliga-Endturnier gepfiffen hatte. „Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu gestern.“
Das erste Halbfinale zwischen Gaisbach und Sindringen/Ernsbach musste nach Neunmeterschießen entschieden werden. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1 durch Tore von Joannis Papakostas (Sindringen) und Christian Neitzel. Beim Strafstoßschießen versagten gleich drei Sindringern die Nerven, sodass Gaisbach mit 4:2 ins Finale einzog. Zum Gipfeltreffen der Bezirksligisten kam es im zweiten Entscheidungsspiel zwischen Pfedelbach und Crailsheim. Die von Thomas Weiß gecoachten Crailsheimer ließen dabei den Pfedelbachern nicht den Hauch einer Chance. Matthias Rein und zweimal Raphael Klein sorgten schnell für klare Verhältnisse.
Von der vom Erfolgscoach Oliver Schwerin so sehr geschätzten Offensive des Gegners war nicht viel zu sehen. „Bei uns dürfen die Spieler in der Halle kicken, die Lust dazu haben. Wichtig ist, dass sich niemand verletzt und wir uns gut präsentieren.“ Und Lust hatten die Schwerin-Mannen allemal. Dies bekam vor allem im Endspiel der SSV Gaisbach zu spüren. Mit 5:0 schossen die „Gelb-Schwarzen“ ihren Gegner regelrecht aus der Halle.
Dies war auch gleichzeitig der höchste Sieg des Tages. Maximilian Pfeiffer, Timo Marschik, Raphael Klein und zweimal Arthur Reiswich erzielten im Finale die Tore. Mit fünf Treffern wurde Raphael Klein zudem Torschützenkönig. Der Crailsheimer A-Jugend-Nachwuchs-Torhüter Valentin Wolf wusste ebenfalls zu gefallen. Im gesamten Turnier musste er nur einmal hinter sich greifen.
Dass es beim Spiel um Platz drei dieses Mal um noch richtig viel ging, war der Partie zwischen Sindringen/Ernsbach und Pfedelbach gleich anzumerken. In einem ruppigen Spiel stand es nach 14 Minuten 1:1. Im Neunmeterschießen avancierte Pfedelbachs Keeper Steffen Keichler dann mit zwei gehaltenen Neunmetern zum Matchwinner für sein Team, das sich damit das letzte Ticket fürs Hallenmasters sicherte.
Das Turnier begann um 10:15 Uhr.
Die Spielzeit betrug 1 x 14 Minuten.
Es befanden sich jeweils 4 Mannschaften in vier 4er-Gruppen.
Der TSV wurde in die Gruppe C gelost.
Anschliessend spielen die vier Sieger der Gruppen im Halbfinale gegeneinander.
Ausserdem qualifizieren sich die ersten drei Mannschaften für das Hallenmaster am 26.01.2014.
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