Am Samstag, den 18. März 2023 um 17.30 Uhr spielt unsere 1. Mannschaft am 22. Spieltag der Landesliga auswärts im Unterland beim VfR Heilbronn.
Ein Vorbericht
 und die Spielpaarungen zum 22. Spieltag sind bereits online.

Vorbericht:

Nach dem 2:0 Heimsieg gegen Breuningsweiler können wir mit breiter Brust nach Heilbronn fahren. Im Hinspiel konnten wir bis in die Nachspielzeit eine 1:0 Führung verteidigen, mussten uns jedoch am Ende mit einem 1:1 Unentschieden begnügen.
Der VfR hat am vergangenen Sonntag eine bittere 1:3 Niederlage in Kaisersbach hinnehmen müssen und hatte dabei noch Glück, dass auch die Konkurrenz um den Relegationsplatz gepatzt hat.

Schiedsrichter: Bahri Kurz (TSV Wiernsheim)
Schiedsrichterassistent 1: Stefan Schweizer (SV Gebersheim)
Schiedsrichterassistent 2: Mats van Royen (TSV Kleinglattbach)
  Spielbeginn: 17.30 Uhr

Hier gehts zum Liveticker vom Spiel (Samstag, 18.03.2023 ab 17.00 Uhr)

Vorbericht aus der Hohenloher Zeitung vom 18.03.2023:

Kein normales Spiel für Pfedelbach beim VfR Heilbronn

Pfedelbach ist zu Gast beim VfR Heilbronn. Viele Faktoren machen die Begegnung zu einer besonderen Partie, wie der TSV-Trainer berichtet.

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Auch gegen den VfR Heilbronn wird Julian Krämer (links) die Lücken suchen müssen. Mit Köpfchen wird Pfedelbach vorgehen müssen.
Foto: Schmerbeck, Marc

Ganz genau hat Thomas Kettner die Mannschaft des TSV Pfedelbach am vergangenen Samstag unter die Lupe genommen. Eifrig notierte, fotografierte, filmte und diktierte er während des 2:0-Siegs der Hohenloher gegen den SV Breuningsweiler. Der Trainer des VfR Heilbronn weiß ganz genau, was auf sein Team an diesem Samstag um 17.30 Uhr zukommt. Ein unangenehmer, zweikampfstarker Gegner, dem es manchmal an der Effektivität vor dem Tor mangelt.Diese Erfahrung machte in erster Linie Kettners Co-Trainer Nico Kiesel, der schon eine Woche zuvor die Partie der Pfedelbacher beim SV Germania Bietigheim (0:2) angesehen und analysiert hatte. Die Vorbereitung des VfR Heilbronn auf die nächste Partie, sie stimmt. Doch TSV-Coach Michael Blondowski sagt: „Es ist ja nicht schlecht, wenn man solche Möglichkeiten hat, aber vielleicht lassen wir uns ja auch etwas anderes einfallen, wenn die uns schon so beobachtet haben.“ Sein Ansatz ist ein anderer: „Ich will mich gar nicht so sehr mit dem Gegner beschäftigen.“

Derby-Qualität lässt auf viele Zuschauer hoffen

Aber klar ist, für die Pfedelbacher wird es eine ganz besondere Partie auf dem Kunstrasenplatz im Heilbronner Frankenstadion. „Allein vom Namen her, ist es ein Highlight gegen den VfR Heilbronn zu spielen. Aber auch wegen der Qualität des Gegners“, sagt Blondowski. „Und irgendwie ist es ja auch in gewissem Maße ein Derby – allein schon wegen der kurzen Entfernung. Ich denke, es wird auch eine gute Zuschauerkulisse geben. Es sind viele Faktoren, warum es kein normales Spiel ist.“

Denn außerdem haben beide Teams noch Ziele, die sie erreichen wollen. Der VfR ist in die Rückrunde gestartet, um Platz zwei zu erringen. Pfedelbach will so schnell als möglich den Klassenerhalt sichern. Beide Trainer beklagten zuletzt aber etwas die Chancenverwertung.

„Mit Serdal Kocak und Niklas Peranitsch haben sie aber Offensivspieler, die brandgefährlich sind und mit Tom Marmein eine Waffe bei Standards“, sagt Blondowski. Von seinen Angreifern erzählte er dabei allerdings nur wenig. Doch Janik Pfeiffer, Sebastian Hack, Julian Krämer, Jens Schmidgall, Philipp Ehrle oder auch Blondowski, der immer wieder gerne in die Jokerrolle schlüpft, sind ebenfalls nicht gerade ungefährlich.

Das Unentschieden im Hinspiel stimmt Pfedelbacher zuversichtlich

„In dieser Liga ist jeder schlagbar, wenn man einen ordentlichen Tag hat“, sagt Blondowski. „Mit Ausnahme vielleicht von Türkspor Neckarsulm, da braucht man schon einen außerordentlichen Tag, wenn man etwas holen will.“ Und so fährt auch er voller Zuversicht nach Heilbronn. „Wir haben im Hinspiel gesehen, dass wir den VfR auch besiegen können“, meinte der TSV-Trainer. Zwar endete die Partie 1:1, doch die Heilbronner erzielten den Ausgleichstreffer erst kurz vor dem Ende. Damals traf Michele Varallo, der den Club im Winter allerdings verließ.

„Wir wollen jedenfalls mutig auftreten und unser Ding durchziehen und dort auch etwas mitnehmen“, sagt Blondowski. „Ich denke auf dem Platz dort, wird viel über die Zweikämpfe gehen.“ Große Räume sind für beide Teams auf dem eher engen Kunstrasen nicht zu erwarten. „Beide werden sicher bemüht sein, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen“, sagt Blondowski. „Auf dem Kunstrasen kann so ein Spiel dann schnell in die eine oder andere Richtung gehen.“

TSV-Coach Michael Blondowski fordert Effektivität von seiner Mannschaft

Das zeigten die letzten beiden Spiele seiner Mannschaft, die ähnlich verlaufen sind, nur eben grundsätzlich unterschiedliche Ergebnisse hatten. „Im Prinzip waren es zwei Spiele mit drei ähnlichen Mannschaften. Wir waren gegen Breuningsweiler nur minimal besser im Spiel als gegen Bietigheim. Aber wir waren effektiver“, sagt Blondowski. „Dies müssen wir jetzt wieder sein, wenn wir etwas holen wollen. Und mal sehen, ob wir sie überraschen können, wenn sie uns schon zwei Mal beobachtet haben.“

Weitere Landesliga-Partien

Noch steht der TSV Crailsheim (38 Punkte) auf Rang zwei der Landesliga. Aber bis auf Türkspor Neckarsulm sind alle Spitzenteams nicht optimal aus der Winterpause gekommen. Damit ist der Kampf um Platz zwei noch enger geworden – Der SV Kaisersbach auf Platz sechs hat nur fünf Punkte weniger und trifft auf Löchgau. Crailsheim spielt nun am Samstag gegen das abstiegsgefährdete Croatia Bietigheim. Türkspor Neckarsulm ist bei Schlusslicht TSV Ilshofen II zu Gast. Mit Neckarrems und den Aramäern Heilbronn stehen sich zwei Teams gegenüber, die sich von den Abstiegsrängen entfernen wollen. Spiele mit abstiegsgefährdeten Teams sind Allmersbach gegen Obersontheim und Oppenweiler-Strümpfelbach gegen Satteldorf. Alle vier Teams nehmen mögliche Abstiegsplätze ein.

Vorschau des VfR Heilbronn vom 13.03.2023:

Am Samstag kommt genau der richtige Gegner TSV Pfedelbach, der Mentalität bis in die Fußspitzen lebt und das ist der Zeitpunkt um Reaktion auf die gestrige Niederlage zu zeigen. Wir sind davon überzeugt, dass das geschieht, aber mit der dafür notwendigen Körpersprache.
Wir haben noch 13 Spiele und alles noch in der Hand um die gesteckten Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Daher wurde gestern nur ein Spiel verloren aber einige Spieler müssen ganz klar am Samstag Abend eine andere Haltung zeigen. Die Ampelkarte für Auron Hadergjonaj war dann die Krönung für den gebrauchten Tag, erst zuvor wurde er eingewechselt.
Bericht aus dem Echo vom 14.03.2023:
„Wegweisendes Landesliga-Spiel“: VfR Heilbronn gegen TSV Pfedelbach unter Druck

Für den VfR Heilbronn steht das wegweisende Heimspiel gegen den TSV Pfedelbach in der Fußball-Landesliga an. Trainer Thomas Kettner sieht sein Team dafür gewappnet.

Zwei Partien nach der Winterpause der Fußball-Landesliga Württemberg sind gespielt. Mit durchwachsenen Ergebnissen für den VfR Heilbronn. Denn auf den klaren 5:0-Heimsieg gegen den TSV Ilshofen II folgte eine 1:3-Niederlage beim SV Kaisersbach. Trotzdem ist das gesteckte Ziel noch möglich: der zweite Platz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. Doch dafür müssen die Schwarzweißen am Samstag, 18. März, um 17.30 Uhr gegen den TSV Pfedelbach unbedingt gewinnen. Sonst droht das Mittelmaß.

Bislang haben die Konkurrenten um den Aufstiegsrelegationsplatz der Fußball-Landesliga Württemberg dem VfR Heilbronn in die Karten gespielt. Indem sie selbst Punkte ließen. Allerdings sind dadurch die Mittelfeld-Teams weiter aufgerückt. Das führt zu folgender Situation vor dem 22. Spieltag: Drei Punkte Rückstand hat das Team von Neu-Trainer Thomas Kettner auf den zweiten Platz, neun Punkte trennt es von einem möglichen Abstieg. Damit steht der VfR gegen den TSV Pfedelbach am Scheideweg.

VfR Heilbronn: Trainer Thomas Kettner und sein Team sehen sich im Landesliga-Kampf in der Pflicht

Für den Vorsitzenden und -Gründer Onur Celik muss bezüglich des Aufstiegsrelegationsplatzes in dieser Saison für seinen VfR Heilbronn „nichts – aber alles kann“. Das sieht Trainer Thomas Kettner etwas anders. Denn der in der Winterpause für Andreas Lechner gekommene Coach hat Erwartungen – und sagt: „Wir haben das Potenzial – wenn wir es aber leichtfertig nicht nutzen, ist der zweite Platz außer Reichweite.“ Und: „Wir sind verpflichtet, unseren tollen Fans ebenso tolle Leistungen zu bieten.“

Thomas Kettner behält das langfristige Ziel des VfR Heilbronn stets im Blick und will den Weg dorthin ebnen. Schließlich sei er dafür als Trainer geholt worden. Und seine Botschaft nach der für ihn „unnötigen“ Fußball-Landesliga-Pleite beim SV Kaisersbach scheint angekommen – denn: „Die Spieler brennen förmlich auf Wiedergutmachung und haben eine Trotzreaktion im wegweisenden Spiel versprochen.“ Wohlwissend, dass sie ein Trikot tragen, dass auf dem Platz Heilbronner Fußball-Geschichte geschrieben hat.

Bericht aus dem Echo vom 13.03.2023:
Nach „Genickschlag“ für VfR Heilbronn: Das stößt Trainer Thomas Kettner besonders auf
Es ist nicht die Tabelle der Fußball-Landesliga Württemberg, die den VfR Heilbronn stört – Trainer Thomas Kettner redet Klartext.

Mit breiter Brust ist der VfR Heilbronn in die Partie der Fußball-Landesliga Württemberg beim SV Kaisersbach gegangen. Um nach fast 100 Spielminuten mit einer 1:3-Niederlage die Heimreise anzutreten. Geknickt. Dank dreier Traumtore der Platzherren. Immerhin patzen am 21. Spieltag auch Mitkonkurrenten um den zur Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Platz, womit das VfR-Saisonziel weiter möglich scheint. Neu-Trainer Thomas Kettner interessiert aber nicht die Tabelle, sondern etwas ganz Anderes.
Es ist die „Art und Weise der Niederlage“ seines VfR Heilbronn beim SV Kaisersbach, die Trainer Thomas Kettner mächtig zusetzt. Grund für seine Enttäuschung nach der unnötig verlorenen Begegnung in der Fußball-Landesliga: „Trotz zweier schneller Gegentore erzielen wir den Anschlusstreffer, haben plötzlich Oberwasser, drücken energisch bis zum Halbzeitpfiff auf den Ausgleich und sind uns sicher, dass der auch relativ schnell erfolgen wird.“ Doch was folgt, ist ein Schlag ins Gesicht des Taktik-Fuchses Kettner.
VfR Heilbronn: Trainer Thomas Kettner appelliert ans Team für Landesliga-Aufstiegsrelegation
Trainer Thomas Kettner, der den VfR Heilbronn in der Vorbereitung auf den Re-Start der Fußball-Landesliga Württemberg akribisch vorbereitet hat – auch gegen höherklassige Gegner -, kritisiert vor allem die Chancenverwertung beim SV Kaisersbach: „Das 1:3 hat meiner Mannschaft das Genick gebrochen, obwohl wir durchaus dominant waren.“ Und Coach Kettner legt nach: „Selbst der 5:0-Sieg gegen den TSV Ilshofen II hätte durchaus höher ausfallen können.“ Wenn, ja wenn etwas nicht gefehlt hätte.

Es ist die Entschlossenheit seiner Mannschaft, die Thomas Kettner vor allem in der zweiten Hälfte der Fußball-Landesliga-Partie beim SV Kaisersbach vermisst: „Der Gegner verschleppt das Spiel, wohingegen wir trotz zahlreicher Abschlusschancen nichts auf die Reihe bringen.“ Und was vermisst der Trainer? „Herzblut, denn nur so können wir als Team die ambitionierten Ziele eines Kultklubs unseren tollen Fans vermitteln.“ Nach dem „Genickschlag“ beim SV Kaisersbach.

 

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Die Spielpaarungen des 22. Spieltags der Landesliga Württemberg Staffel 1:

Sa., 18.03.2023

VfB Neckarrems-Fussball
VfB Neckarrems-Fussball
Aramäer Heilbronn
Aramäer Heilbronn
14:00
TSV Crailsheim
TSV Crailsheim
NK Croatia Bietigheim
NK Croatia Bietigheim
15:00
live
TSV Ilshofen
TSV Ilshofen II
Türkspor Neckarsulm
Türkspor Neckarsulm
17:00
VfR Heilbronn
VfR Heilbronn
TSV Pfedelbach
TSV Pfedelbach
17:30
live
SV Germania Bietigheim
SV Germania Bietigheim
TV Oeffingen
TV Oeffingen
15:00
SV Breuningsweiler
SV Breuningsweiler
TSV Heimerdingen 1910
TSV Heimerdingen 1910
15:00
FV Löchgau
FV Löchgau
SV Kaisersbach
SV Kaisersbach
15:00
live
SG Oppenweiler-Strümpfelbach
SG Oppenweiler-Strümpfelbach
SpVgg Gröningen-Satteldorf
SpVgg Gröningen-Satteldorf
15:00
live
SV Allmersbach
SV Allmersbach
TSV Obersontheim
TSV Obersontheim
15:00

Die Tabelle vor dem 22. Spieltag der Landesliga Württemberg Staffel 1:

Platz Mannschaft Spiele G U V Torverhältnis Tordifferenz Punkte
1.
Türkspor Neckarsulm
21 18 2 1 50 : 16 34 56
2.
TSV Crailsheim
21 11 5 5 50 : 38 12 38
3.
FV Löchgau
21 11 4 6 57 : 31 26 37
4.
TSV Heimerdingen
21 10 7 4 60 : 40 20 37
5.
VfR Heilbronn
21 10 5 6 39 : 21 18 35
6.
SV Kaisersbach
21 9 6 6 40 : 38 2 33
7.
SV Breuningsweiler
21 7 9 5 45 : 41 4 30
8.
SpVgg Satteldorf
21 8 5 8 47 : 43 4 29
9.
VfB Neckarrems-Fußball
21 6 10 5 32 : 30 2 28
10.
Aramäer Heilbronn
21 8 4 9 34 : 43 -9 28
11.
TSV Pfedelbach
21 6 9 6 31 : 30 1 27
12.
SV Germania Bietigheim
21 7 5 9 34 : 33 1 26
13.
TSV Obersontheim
21 8 2 11 35 : 46 -11 26
14.
SG Oppenweiler-Strümpfelbach
21 8 1 12 38 : 57 -19 25
15.
NK Croatia Bietigheim
21 6 4 11 37 : 38 -1 22
16.
SV Allmersbach
21 5 7 9 34 : 41 -7 22
17.
TV Oeffingen
21 4 5 12 32 : 48 -16 17
18.
TSV Ilshofen II
21 0 4 17 16 : 77 -61 4