A-Jugend: Hallenturniere in Niederstetten und Mulfingen
Am Donnerstag, 29.12.11 und am Freitag, 30.12.11 spielte die A-Jugend die Qualifikationsturniere für das Mulfinger EBM-Papst-Hallenmasters in Niederstetten und Mulfingen.
Turnier in Niederstetten
In vier 5er-Gruppen qualifizierten sich die ersten Zwei jeder Gruppe für das Viertelfinale. Der TSV spielte in Gruppe C gegen die SGM Röttingen/Bieberehren/Tauberrettersheim (nach der Vorrunde 1. der Qualistaffel 1 Hohenlohe), SpVgg Gröningen-Satteldorf (4. Bezirksliga Hohenlohe), FC Creglingen (2. Qualistaffel 1 Hohenlohe) und den FV Lauda (3. Verbandsliga Baden).
Im ersten Spiel gegen den FC Creglingen kam man etwas schwer in die Gänge. Trotz einiger schön heraus gespielter Torgelegenheiten konnte man das Spiel nur knapp mit 1:0 gewinnen.
Im zweiten Spiel wartete dann mit dem FV Lauda einer der Turnierfavoriten und spätere Finalist. Man ließ den Verbandsligisten überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und gewann nach einer tollen Leistung verdient mit 2:0.
Im dritten Spiel gegen Satteldorf zeigte man die beste Turnierleistung und ließ dem Bezirksligisten beim 4:0 keine Chance.
Auch das letzte Gruppenspiel gegen Röttingen konnte man mit 3:1 für sich entscheiden und beendete damit die Gruppe C als Gruppensieger.
Im Viertelfinale traf man dann auf die SpVgg Hengstfeld-Wallhausen. In diesem Spiel fehlte dem TSV das nötige Glück im Abschluss. Hengstfeld ging durch zwei Kontertore mit 2:0 in Führung. Pfedelbach zeigte jedoch Moral und schaffte in den letzten zwei Minuten noch den Ausgleich.
Im folgenden Neunmeter-Schießen zog man dann leider den Kürzeren und schied unglücklich aus dem Turnier aus.
Ergebnisse:
Vorrunde:
TSV – FC Creglingen 1:0
TSV – FV Lauda 2:0
TSV – SpVgg Gröningen-Satteldorf 4:0
TSV – SGM Röttingen/Bieberehren/Tauberrettersheim 3:1
Viertelfinale: TSV – SpVgg Hengstfeld-Wallhausen 2:2, 3:4 n. 9m
Es spielten:
Jens Nieder (TW), Sergen Uzuner (2/1), Burak Muratdagi, Marco Rehklau (2), Daniel Conradt (2), Denis Sefic (3), Moritz Eberhardt (1/1), Andreas Cebulla (2/1), Pietro Massa, Thomas Dieterle (TW).
Turnier in Mulfingen
In drei 4er-Gruppen qualifizierten sich die ersten Zwei jeder Gruppe und die beiden besten Gruppendritten für das Viertelfinale. In der „Todesgruppe“ C spielte man erneut gegen den FV Lauda und die SpVgg Gröningen-Satteldorf, außerdem gegen den TSV Crailsheim (Sieger von Niederstetten und 3. der Bezirksliga Hohenlohe).
Im ersten Spiel traf man auf Lauda. In einem spannenden und packenden Spiel setzte sich der TSV mit 2:1 durch. Sekunden vor Schluss konnte Sergen Uzuner ein Überzahlspiel zum Siegtreffer ausnutzen.
Im zweiten Gruppenspiel gegen den TSV Crailsheim standen beide Mannschaften sehr gut und ließen nicht viele Torchancen zu. So endete das Spiel folgerichtig mit einem 0:0-Unentschieden. Durch dieses Ergebnis war man bereits vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert.
Im letzten Gruppenspiel spielte man sehr unkonzentriert und verlor verdient mit 0:3 gegen Satteldorf.
Somit traf man im Viertelfinale auf den FC Heilbronn (5. der Verbandsliga Württemberg). Der TSV warf gegen den Favorit aus dem Unterland noch einmal alles in die Waagschale und konnte durch Daniel Conradt und Andreas Cebulla mit 2:0 in Führung gehen. Nach einer Zeitstrafe gegen den TSV kam der FCH zum Anschlusstreffer. Zwei Minuten vor Schluss konnte Andi Cebulla auf 3:1 erhöhen. Dem TSV ging nun die Puste aus, Heilbronn baute unglaublich viel Druck auf und kam noch zum Ausgleich. Somit musste man erneut ins Neunmeter-Schießen. Hier zog man wie einen Tag zuvor den Kürzeren und verabschiedete sich aus dem Turnier.
Ergebnisse:
Vorrunde:
TSV – FV Lauda 2:1
TSV – TSV Crailsheim 0:0
TSV – SpVgg Gröningen-Satteldorf 0:3
Viertelfinale: TSV – FC Heilbronn 3:3, 3:4 n. 9m
Es spielten:
Thomas Dieterle (TW), Sergen Uzuner (1), Burak Muratdagi, Daniel Conradt (1), Andreas Cebulla (3/1), Denis Sefic (0/1), Moritz Eberhardt (0/1), Besfort Isufi, Kevin Schwarz, Jens Nieder (TW).
Fazit:
An beiden Tagen zeigte der TSV, gegen größtenteils höherklassig spielende Gegner, tollen Hallenfußball. Leider hatte man in den K.O. – Spielen nicht das nötige Glück. Trotzdem könne die Mannschaft und Trainer sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen sein.