1. Mannschaft – 29. Spieltag – TSV Pfedelbach – TSV Obersontheim 7:1 (5:1)

(3x), (2x), ,

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Aufstellungen:

Spielverlauf:

 

 

Wachbach feiert nochmals einen Auswärtssieg / In den acht Partien fallen herausragende 45 Treffer am vorletzten Spieltag
Sindringen verspielt alle Chancen

 

Sindringen/E. – Hessental 2:5

Tore: 0:1 (8.) Waldemar Wolf, 0:2 (28.) Waldemar Wolf, 0:3 (31.) Niko Wollmershäuser, 1:3 (42.) Joannis Papakostas, 2:3 (51.) Michael Lieb, 2:4 (65.) Slawek Radzik, 2:5 (82.) Slawek Radzik – Schiedsrichter: Andreas Zürn (Krautheim) – Zuschauer: 130.

Im letzten Heimspiel verspielten die Gastgeber ihre letzte Chance, möglicherweise doch noch den Relegationsplatz zu den Aufstiegsspielen zu erreichen. Obwohl sie stürmisch begannen, gingen die Gäste mit ihrem ersten Torschuss durch Wolf in Führung. In der 28. Minute ein Knackpunkt in der Partie, während die Einheimischen den Ball im Aus wähnten und ihr Spiel einstellten, ließ der Referee die Partie weiterlaufen, so schloss Waldemar Wolf den Konter zum 0:2 ab. Nur drei Minuten später erhöhte Wollmershäuser gar auf 0:3. Zwar hatten die Kochertäler auch weiterhin Ihre Möglichkeiten, doch außer dem Anschlusstor von Papakostas sollte ihnen im ersten Abschnitt kein weiterer Treffer mehr gelingen. Als in der 51. Minute Lieb verkürzte, schien die Partie nochmals zu kippen. Doch nur eine Minute später musste Götz eine verunglücke Flanke an die Latte lenken und in der 65. Minute stellte Radzik den alten Abstand wieder her. Zwar hatten die Einheimischen auch im zweiten Abschnitt weiterhin recht vielversprechende Möglichkeiten, doch entweder scheiterten Sie an Keeper Weiß oder an der Hessentaler Abwehrformation. Den Schlusspunkt setzte abermals Radzik, als er einen Entlastungsangriff zum 2:5-Endstand gekonnt abschloss.

 

Altenmünster – Bühlerzell 3:3

Tore: 1:0 (8.) Manuel Munz, 2:0 (17.) Marc Schäfer, 2:1 (31.) Andreas Roll/Eigentor, 3:1 (50.) Marc Schäfer, 3:2 (53.) Mike Dörr, 3:3 (66.) Michael Egetenmayr – Schiedsrichter: Dennis Bauer/Schorndorf – Zuschauer: 150.

Eine unterhaltsame Partie endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Für den VfR war das 3:3 jetzt die dritte Unentschieden Partie in Folge. Es ging gleich mit einer Chance für die Gäste los. Torspieler Bartelme klärte gerade noch mit Fußabwehr gegen Riek. Dann war es der VfR, der den ersten Treffer markierte. Nach einer Ecke legte Cetin ungewollt für Munz auf, der den Ball zum 1:0 ins Tor bugsierte. Dann ein Querschläger der VfR-Abwehr, Dörr ließ sich die Chance entgehen. Die nächste gute Szene für den VfR, einen Freistoß von Munz holte Torspieler Hägele aus dem unteren Toreck. Das 2:0 für den VfR resultierte eigentlich aus einem Schuss, den Langer abgab. Schäfer spritzte dazwischen und lenkte den Ball gerade ins andere Toreck. In der munteren Partie war es dann der VfRler, Roll, der das erste Tor für Bühlerzell erzielte. Sein Rückpass erwischte den Torspieler Bartelme auf dem falschen Fuß und der Ball trudelte zum Anschluss ins Tor. Bis zur Pause waren dann aber auf beiden Seiten noch gute Chancen auf den Zettel, so dass die Partie auch torreicher hätte stehen können. Die größte Chance rettete wiederum Torspieler Hägele Klasse, nach dem er vom eigenen Spieler zu dieser Glanzparade gezwungen wurde (39.) Die zweite Hälfte erwischte wieder Grün-Weiß den besseren Start und erhöhte auf 3:1. Langer erkämpfte am gegnerischen Strafraum den Ball, umkurvte einen Abwehrspieler und legte auf Schäfer, der ins lange Eck vollendete. Kurz darauf ein steiler Ball auf Dörr, die VfR-Abwehr hatte ihn aus den Augen gelassen und er ließ sich die Chance nicht entgehen und verkürzte mit seinem Schuss ins kurze Eck auf 2:3. Dann ein Freistoßknaller von Becker, Torspieler Bartelme hielt den Ball nicht fest und Egetenmayr staubte zum Ausgleich ab. Bei diesem entspannten Spiel hatten dann beide Teams noch die Chance zu mehr Toren. Munz (73.) und Schäfer (87.) scheiterten mit Schüssen jeweils knapp für den VfR und auch die Gäste hatten in Form von der Direktabnahme von Nübel noch Tormöglichkeiten.

 

Crailsheim – Hengstfeld/W. 6:1

Tore: 1:0 (11.) Hannes Wolf, 2:0 (19.) Raphael Klein, 3:0 (64.) Arthur Reiswich, 4:0 (68.) Daniele Hüttl, 5:0 (78.) Hannes Wolf, 5:1 (80.) Dominik Rummler, 6:1 (87.) Marcel Hossner – Schiedsrichter: Danny Kapell/Gundelsheim – Zuschauer: 160.

Mit einem deutlichen 6:1 Sieg verabschiedete sich der TSV Crailsheim für diese Saison aus dem heimischen Schönebürgstadion. Die zahlreichen Zuschauer kamen nochmals voll auf ihre Kosten und durften in einer offen geführten Partie schönen Offensivfußball und vor allem sehenswerte Tore bewundern. So war alles angerichtet für die Übergabe des Meisterschaftswimpel durch den Staffelleiter Peter Hofmann nach Ende der Partie. Zuvor hatte Wolf mit einem Kopfball den Torreigen eröffnet. Nach einem Superpass erhöhte Klein aus kurzer Distanz zum 2:0. Hengstfeld kam gegen Ende der ersten Hälfte besser ins Spiel und hatte durch agilen Rummler eine gute Torchance. Dieser scheiterte jedoch knapp an Crailsheims aufmerksamem Torhüter Weiss. Nachdem Innenverteidiger König mit dem Pausenpfiff das Feld verletzt verlassen hatte, musste Crailsheim im zweiten Durchgang umstellen. Der eingewechselte Konrad fügte sich jedoch nahtlos ein, was übrigens für alle im weiteren eingewechselten Spieler galt. So führte die anhaltende spielerische Dominanz der Crailsheimer zu weiteren schön herausgespielten Toren. Besonders sehenswert war der Hengstfelder Ehrentreffer durch Rummler, der den Ball volley aus 20 Metern in den Winkel zimmerte, nachdem Wolf zuvor sein zweites Kopfballtor erzielt hatte. Auch die Einwechslung von Spielertrainer Rank auf Hengstfelder Seite gab dem Spiel keine entscheidende Wende mehr. Für die nie aufgebenden Gäste wird es jetzt sehr schwer, noch den Religationsplatz zu erreichen. Die Crailsheimer Fans können sich nach der gelungenen Abschlussvorstellung auf die kommende Landesligasaison freuen.

 

Michelbach/W. – Gaisbach 2:1

Tore: 0:1 (17.) Michael Dechant, 1:1 (60.) Ronny Geist, 2:1 (79.) Michael Steinbach – Schiedsrichter: Thorsten Genthner/Michelfeld – Zuschauer: 220 – Gelb-Rot: Ronny Geist (SC Michelbach/Wald, 90.).

Die Ausrichtung vor dem Spiel für die SCMler war klar, bei Niederlage ist der Abstieg aus der Bezirksliga besiegelt. Deshalb waren die ersten 15 Minuten eher ein Abtasten der beiden Gegner angesagt. Dann übernahm aber Gaisbach das Kommando und ging in der 17. Minute nach einem Ballverlust der SCMler im Mittelfeld durch Dechant in Führung. Keine Minute später eine weitere Chance der Gaisbacher, diesmal rettete aber der Pfosten für Michelbach. In der 32. Minute hatte Michelbach die erste richtige Chance, die aber der Gaisbacher Fuchs auf der Linie klärte. Michelbach kam in der 38. Minute zu einer weiteren guten Einschussmöglichkeit, die aber Stepper knapp am Tor vorbeizog. In der ersten Hälfte war die Führung für Gaisbach absolut verdient, trotz der Michelbacher Chancen. Gaisbach hatte einfach die bessere Spielanlage. Gleich nach der Halbzeit hatte Geist eine gute Chance, die aber ungenutzt blieb. Kurze Zeit später hatte Wenk den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber, sein Heber über den Torwart ging knapp am Tor vorbei. Michelbach versuchte die spielerische Überlegenheit der Gaisbacher durch kämpferischen Einsatz auszugleichen. Dies wurde dann belohnt, nachdem Wieland einen Sololauf über das halbe Feld mit einem schönen Querpass zu Stepper. Dieser zog ab, der Ball prallte vom Pfosten zurück ins Feld und Geist staubte zum 1:1 ab. Michelbach versuchte nun mit viel Kampf den Siegtreffer zu erzielen, lief aber immer wieder in gefährliche Konter der Gaisbacher. In der 79. Minute erzielte Steinach doch noch den Siegtreffer. Mit einem Volleyschuss aus ca. elf Metern überwand er den Gaisbacher Keeper zum vielumjubelten Siegtreffer. Michelbach brachte mit viel Kampf und auch Glück, das 2:1 über die Zeit.

 

Weißbach/N. – Bretzfeld/V. 3:3

Tore: 1:0 (8.) Kim Foss, 1:1 (11.) Marcel Heilmann/Eigentor, 1:2 (13.) Edwin Mayer, 2:2 (45.) Christian Grüb, 2:3 (50.) Marin Kartela, 3:3 (81.) Edwin Mayer/Eigentor – Schiedsrichter: Hasan Kaya/Bietigheim – Zuschauer: 155.

Das Spiel startete aus Sicht der Platzherren mit hohem Tempo und so schob in der achten Minute Foss einen vom Torhüter abgeklatschten Freistoß zur 1:0-Führung ein. Nach einigen schönen Chancen dann der Rückschlag. Nach einer Flanke der Gäste in den Fünfmeterraum versuchte Heilmann, den Ball zu klären, beförderte ihn jedoch in der elften Minute zum 1:1-Ausgleich über die Linie. Der nächste Rückschlag folgte in der 13. Spielminute. Mayer köpfte einen Eckball direkt zur 2:1-Führung ein. Beeindruckt davon ließen die Gastgeber immer mehr Chancen zu und es wurde immer öfter gefährlich im eigenen Strafraum. Einen Freistoß aus 20 Metern, den Ostermaier direkt verwandelte, ließ der Schiedsrichter aus nicht ersichtlichen Gründen ungezählt. Dafür erzielte Grüb kurz vor der Halbzeit nach einem Freistoß von Braun den 2:2-Ausgleich, mit dem es dann in die Pause ging. Nach der Pause verwandelte Kartela einen Freistoß aus spitzem Winkel zur Führung der Gäste. Es dauerte etwas, bis sich die SGM wieder etwas gefangen hatten, doch dann erarbeiteten Sie sich einige gute Chancen. Es dauerte bis in die 80. Spielminute, in der das Glück durch ein weiteres Eigentor per Kopf von Mayer zum 3:3-Ausgleich nachhalf. Die SGM drückte nun auf den Siegtreffer, erzielte diesen jedoch nicht mehr und so blieb es beim 3:3-Unentschieden.

 

Michelbach/B. – Wachbach 1:3

Tore: 1:0 (17.) Dario Patane, 1:1 (30.) Philipp Volkert, 1:2 (60.) Tobias Riegel, 1:3 (71.) Sebastian Dörner – Schiedsrichter: Benjamin Schmidt/Neckarsulm.

Wieder gelang es dem TSV nicht, über die gesamte Spielzeit ein gleichwertiger Gegner zu sein. Dabei ging es für die Bilzkicker gut los. Die Heimelf nutzte ihre zweite Chance zur Führung. Bei einer schönen Kombination kam das Leder zu Patané. Er schoss flach ein. Wachbach kam nach einer halben Stunde zum Ausgleich. Im Anschluss an eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld staubte Riegel aus kurzer Distanz ab. Die Gäste waren leicht am Drücker und hatten Pech, als der Referee einen weiteren Treffer wegen Abseits aberkannte.
Was nach der Pause kam, sah der Bilz-Anhang nicht zum ersten Mal. Der Gegner übernahm das Kommando. Durch gute Paraden hielt Heimkeeper Hase seine Farben zunächst im Spiel, ehe es nach einer Stunde geschah. Wachbach spielte sich ungehindert durch die TSV-Reihen und brachte mit einem Rückpass Riegel in Szene. Der Routinier schloss mit einem Flachschuss sicher ab.
Der TSV hatte weiterhin wenig zu melden. Acht Minuten vor Schluss machte der eingewechselte n Dörner bei einem Konter den Deckel drauf. Es gab zwar noch eine Gelegenheit für Messner, aber ein Aufbäumen war nicht mehr zu sehen. Noch hat Michelbach alles selbst in der Hand.
Der TSV sollte aber am Samstag unbedingt zu punkten, auch wenn er sich theoretisch selbst mit einer Niederlage ins Relegationsspiel duseln könnte.