Am Sonntag, den 25. Oktober 2015 spielen wir auswärts beim TSV Hessental.
Ein Vorbericht zum Spiel, die Spielpaarungen
des 11. Spieltags und die Vorberichte zu den anderen Partien sind online.

Vorbericht:

 

 
Am kommenden Wochenende sind wir zu Gast beim TSV Hessental.
In den letzten beiden Jahren konnte man in Hessental nicht gewinnen. Die Hessentaler waren in den letzten Spielen ähnlich erfolgreich wie unser TSV, was eine interessante Partie verspricht. Nach Gaisbach also ein nächster „harte Brocken“ den es zu bezwingen gilt.
Gegen Gaisbach erfüllte man diese Aufgabe mit Bravour. Sind wir gespannt, wie es in Hessental laufen wird.
Spielbeginn: 15.00 Uhr.
 
  Schiedsrichter: Michael Storm (SV Eintracht Staufen)  
 

Hier gehts zur Homepage des TSV Hessental.

Vorbericht aus dem Haller Tagblatt vom 24.10.2015:

Duell der guten Offensivreihen

Die Hessentaler befinden sich in einer guten Saisonphase. Nach drei Siegen in Serie erwartet der TSV den Tabellenzweiten aus Pfedelbach.
Der samstägliche 4:0-Auswärtssieg bei Crailsheim II hat den Hessentalern Selbstvertrauen gegeben.D
Der 4:0-Auswärtserfolg bei Crailsheim II konnte zwar erst in der Schlussphase eingetütet werden. Am Ende war der TSV aber auch dank einer konzentrierten Defensivarbeit der verdiente Sieger. Damit schoben sich die Mannen von Trainer Steffen Rauner-Wieser mit 18 Punkten auf den 5. Platz vor.
Am Sonntag kommt nun aber die Spitzenmannschaft aus Pfedelbach nach Hessental. Die Gäste sind mit 23 Punkten auf dem zweiten Platz und haben zuletzt beim 5:0-Heimsieg Gaisbach keine Chance gelassen. Zudem haben sie bereits 36 Treffer erzielt und stellen die mit Abstand beste Offensivabteilung. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der in der Torjägerliste führende Marko Rehklau in Reihen der Gäste stürmt.
Aber auch Hessental braucht sich offensiv nicht zu verstecken, denn mit 27 Treffern rangiert der TSV in der Ligawertung auf Rang 2. Der Unterschied ist allerdings, dass Pfedelbach acht Tore weniger kassiert hat. Dennoch dürfen sich die Fans der Hessentaler auf das Duell freuen, die Vorzeichen auf eine erneut spektakuläre Partie stehen günstig.

 

Die Spielpaarungen des 11. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 25. Oktober 2015
15:00 Uhr   ÖHR TSG Öhringen

MIF TSV Michelfeld

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15:00 Uhr   DÜN TSV Dünsbach

WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

:
15:00 Uhr   MUL SV Mulfingen

ALT VfR Altenmünster

:
15:00 Uhr   SGS SG Sindringen/Ernsbach

CRA TSV Crailsheim II

:
15:00 Uhr   HES TSV Hessental

PFE TSV Pfedelbach

:
15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

OSO TSV Obersontheim

:
15:00 Uhr   WEI SGM Weissbach/Niedernhall

WAC SV Wachbach

:
15:00 Uhr   SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

BRA TSV Braunsbach

:

Die Tabelle vor dem 11. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) ÖHR TSG Öhringen

10  23:5  18  26 
2 (2) PFE TSV Pfedelbach

10  36:7  29  23 
3 (3) SGS SG Sindringen/Ernsbach

10  27:9  18  21 
4 (4) ALT VfR Altenmünster

10  24:18  20 
5 (5) HES TSV Hessental

10  27:15  12  18 
6 (6) WAC SV Wachbach

10  19:13  17 
7 (7) SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

10  21:24  -3  13 
8 (8) CRA TSV Crailsheim II

10  16:20  -4  13 
9 (9) WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

10  9:14  -5  12 
10 (10) SSV SSV Gaisbach

10  14:21  -7  12 
11 (11) MIF TSV Michelfeld

10  12:19  -7  12 
12 (12) OSO TSV Obersontheim

10  16:21  -5 
13 (13) MUL SV Mulfingen

10  16:23  -7 
14 (14) BRA TSV Braunsbach

10  12:27  -15 
15 (15) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

10  12:26  -14 
16 (16) DÜN TSV Dünsbach

10  12:34  -22 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 11. Spieltag (© Fränkische Nachrichten, Freitag, 23.10.2015 )

Es läuft gerade nicht so gut für den SV Wachbach (zuletzt eine Niederlage und ein Remis) und die SGM Weikersheim/Schäftersheim (zuletzt zwei Niederlagen). Bei beiden gibt es personell seit einigen Wochen einen Engpass, aber gegen Aufsteiger beziehungsweise Mitaufsteiger hätte man zu Hause schon punkten sollen. Nun gilt es auswärts unangenehme Aufgaben zulösen: Es geht gegen den Tabellenletzten Dünsbach (SGM) und den Vorletzten Weißbach/Niedernhall (Wachbach). Derweil marschieren Öhringen (26) und Pfedelbach (23) vorneweg.

TSV Hessental – TSV Pfedelbach. Die beiden erfolgreichsten Mannschaften der letzten fünf Wochen treffen hier aufeinander. Der TSV Hessental (18) erzielte zuletzt drei Siege, der TSV Pfedelbach (23) fünf. Bei allem Erfolg für Hessental, die Frage ist: Wie kann der Gastgeber die „Tormaschine“ Pfedelbach stoppen? Marco Rehklau (13 Tore) und Marcel Hofmann (acht) haben fast zwei Drittel der Pfedelbacher Treffer erzielt. Aber auch Hessental kann mithalten: Mit 27 erzielten Toren hat der TSV wie Sindringen-Ernsbach die zweitbeste Tormarke (Pfedelbach 36) und mit Slawek Radzik (acht) und Waldemar Wolf (sechs) ebenso erfolgreiche Goalgetter.

TSG Öhringen – TSV Michelfeld. Als einzige Mannschaft ist die TSG Öhringen noch unbesiegt und zieht mit drei Zählern Vorsprung vor Pfedelbach an der Spitze ihre Kreise. Alle bisherigen Heimspiele wurden gewonnen (17:4 Tore). Der Neuling aus Michelfeld wird wohl auch die Punkte abliefern müssen. Zuletzt gab es zwar zwei Siege, aber der Tabellenführer dürfte wohl eine Nummer zu groß sein. Das Ziel der TSG ist die Landesliga, und entsprechend konsequent wird die Truppe um Spielertrainer Marius Müller dieses Ziel verfolgen.

TSV Dünsbach – SGM Weikersheim/Schäftersheim. Das waren wichtige Punkte, die die SGM Weikersheim/Schäftersheim (12) daheim gegen Mitaufsteiger Michelfeld (12) hat liegen lassen. Statt einen Punktepuffer aufzubauen, ließ man Michelfeld gleichziehen. „Die Niederlage tut schon weh“ meinte Trainer Sebi Rizza. „Wir sind trotz Führung nicht mit dem Gegner zurecht gekommen. Michelfeld hat sehr körperbetont gespielt. Dadurch kam bei uns kein richtiger Spielfluss zustande. Man merkt nun gewaltig, dass unsere Stammkräfte im Sturm fehlen.“ Nun muss die Taubertal-Elf beim Schlusslicht Dünsbach antreten, bei dem die SGM eigentlich punkten muss. Doch noch mehr benötigt Dünsbach einen Dreier. Die Mannschaft ist seit sechs Spielen ohneSieg. „Dünsbach steht mit dem Rücken zur Wand, die müssen unbedingt gewinnen. Das heißt für uns, wieder aggressiver die Zweikämpfe annehmen und besser in der Ordnung stehen. Wenn wir uns wieder an unsere Stärken erinnern, dann punkten wir am Sonntag“, schätzt Rizza die Lage ein. Die bereits indirekt angesprochenen Stammangreifer Yassine Zienecker und Pascal Unterwerner (beide verletzt) stehen in der Vorrunde nicht mehr zu Verfügung. Dünsbach ist noch ohne Heimsieg und wird sich entsprechend ins Zeug legen.

SV Mulfingen – VfR Altenmünster. In dieser Begegnung treffen zwei Teams aufeinander, deren Formkurve seit Wochen nach unten geht. Gastgeber SV Mulfingen (9) hat seit vier Wochen kein Spiel mehr gewonnen und ist zu Hause schwach, denn von fünf Heimpartien wurde nur eine gewonnen und einmal unentschieden gespielt, drei gingen verloren. Auch der VfR Altenmünster (20) ist nach zwei Niederlagen in Folge aus der Spitzengruppe heraus gefallen. Für beide geht es darum, schnell die Kurve zu bekommen, sonst sind die Ziele Klassenerhalt (Mulfingen) und Spitzenplatz (Altenmünster) bald in weite Ferne gerückt.

SG Sindringen-Ernsbach – TSV Crailsheim II. Die SG Sindringen-Ernsbach (21) ist die Überraschung in dieser noch jungen Saison. „Oberes Mittelfeld“ heißt das Saisonziel, doch wie die SG derzeit aufspielt, ist da locker mehr drin. Seit dem zweiten Spieltag wurde keine Partie mehr verloren. Deshalb steht man auf Tabellenplatz drei. Lediglich die Heimbilanz drückt etwas die Stimmung: Drei Unentschieden neben zwei Siegen sind zu Hause etwas wenig. Diese Bilanz ist ausbaufähig, doch mit dem TSV Crailsheim II (13) reist ein Team an, das auswärts noch ungeschlagen ist. Das könnte eine heikle Partie für die Heimelf werden.

SSV Gaisbach – TSV Obersontheim. Die Negativserie des SSV Gaisbach (12/fünf Spiele ohne Sieg) hat erste Konsequenzen: Fußball-Abteilungsleiter Fritz Zott ist nach 20 Jahren von seinem Amt zurück getreten. „Ich wollte die Mannschaft aufwecken“, erklärt er seinen Schritt, der ihm nicht leicht gefallen und aus sportlichen, privaten und gesundheitlichen Gründen erfolgt ist. In der Tat stimmt es mit der Mannschaft nicht, „wir haben die beste Truppe, die wir jemals in Gaisbach hatten. Aber es läuft trotzdem nicht“. Gegner ist der TSV Obersontheim (9), der mit einem Sieg in Gaisbach gleichziehen könnte, auswärts allerdings erst ein Spiel gewonnen hat.

SGM Weißbach/Niedernhall – SV Wachbach. Der SV Wachbach (17) zahlt momentan den Tribut für die wochenlangen personellen Ausfälle. Nach dem mageren 1:1 in Dünsbach verlor die Tittl-Truppe auch das Heimspiel gegen Aufsteiger Gründelhardt-Oberspeltach. Nach einer knappen Viertelstunde lag der SV schon 0:2 zurück. Danach nahm Trainer Wolfgang Tittl einige Umstellungen vor, und Wachbach fand endlich ins Spiel. „Nach der Pause spielten wir praktisch nur noch in der Hälfte des Gegners, konnten jedoch unsere Torchancen nicht nutzen. Gründelhardt gewann nicht unverdient, da sie besonders in der ersten Hälfte eine starke Leistung boten“, so der Wachbacher Coach in seiner „Nachlese“. Die Partie bei der SGM Weißbach/Niedernhall (6) wird nun eine Bewährungsprobe. Die Elf von Trainer Wolfgang Walz benötigt als Vorletzter unbedingt einen Sieg und wird sich energisch wehren. Es wird wohl eine mehr als unangenehme Aufgabe für die Wachbacher, die aber Angreifer Simon Kißling nach abgelaufener Rotsperre wieder einsetzen können. „Ihn haben wir lange vermisst“, so Trainer Tittl. Dennoch fehlen weiterhin einige wichtige Spieler beim SV, einige sind noch angeschlagen, „ein Einsatz käme zu früh. Ich messe Niedernhall an der zweifellos vorhandenen Qualität und nicht am Tabellenstand. Wir wollen unbedingt etwas Zählbares mitnehmen und werden entsprechend auftreten.“ Weißbach/Niedernhall hat zu Hause noch keinen einzigen Punkt geholt (fünf Niederlagen), Wachbach möchte nicht unbedingt als „Aufbauhelfer“ für die SGM da stehen.

SV Gründelhardt-Oberspeltach – TSV Braunsbach. Nur eine Niederlage gab es für Aufsteiger Gründelhardt-O. (13) in den letzten sechs Spielen, die beiden Siege katapultierten das Team von Platz elf auf sieben. Der Neuling ist in der Liga angekommen, was man vom Gegner TSV Braunsbach (7) in dieser Saison noch nicht behaupten kann. Er verlor auswärts alle Spiele und läuft Gefahr, auch jetzt den Kürzeren zu ziehen. Gründelhardt ist zu Hause seit dem dritten Spieltag unbesiegt.