Zum Auftakt der Rückrunde am Sonntag, den 8. März 2015 bestreiten wir das Spitzenspiel Erster gegen Dritter in Satteldorf.
Ein Vorberichtzum Spiel, Vorberichte zu den anderen Partien und die Spielpaarungen des 17. Spieltags sind bereits online.

Vorbericht:

 

 

Am kommenden Sonntag sind wir im ersten Pflichtspiel des Jahres zu Gast beim Tabellenführer SpVgg Gröningen-Satteldorf.
Die Vorbereitung auf die Rückrunde lief beim TSV sehr positiv. Teilweise gab es hohe Siege gegen ambitionierte Unterländer Bezirksligisten. Auch beim Tabellenführer der Landesliga Staffel 1, TSV Ilshofen, konnten wir mit 3:1 gewinnen. Am Sonntag zählt das aber alles nichts mehr.
Es erwartet uns mit Sicherheit ein spannendes und packendes Duell in Satteldorf.
Wenn wir noch eine Chance auf die ersten beiden Plätze haben wollen, so müssen wir die drei Punkte aus Satteldorf mitnehmen. Andernfalls wird es sehr schwer, da Satteldorf momentan schon 9 Punkte Vorsprung vor uns hat.
Das Hinspiel gewann Satteldorf mit 3:1 in Pfedlebach. Hier gehts zu den Daten vom Hinspiel.
Spielbeginn am Sonntag, 8. März um 15.00 Uhr in Satteldorf.

Hier gehts zum Vergleich.

  Schiedsrichter: Christian Markus Jahnel (TSV Michelbach/Bilz)


Hier
gehts zur Homepage der SpVgg Gröningen-Satteldorf.

 

Die Spielpaarungen des 17. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Samstag, 07. März 2015
15:30 Uhr   ÖHR TSG Öhringen

BRE SGM Bretzfeld/Verrenberg

:
Sonntag, 08. März 2015
15:00 Uhr   SAT Spvgg Gröningen-Satteldorf

PFE TSV Pfedelbach

:
15:00 Uhr   WEI SGM Weissbach/Niedernhall

OSO TSV Obersontheim

:
15:00 Uhr   HES TSV Hessental

BRA TSV Braunsbach

:
15:00 Uhr   TAU SGM Taubertal/Röttingen

ALT VfR Altenmünster

:
15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

WAC SV Wachbach

:
15:00 Uhr   SGS SG Sindringen/Ernsbach

DÜN TSV Dünsbach

:
15:00 Uhr   BÜH Sportfreunde Bühlerzell

MUL SV Mulfingen_

:

Die Tabelle vor dem 17. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) SAT Spvgg Gröningen-Satteldorf

16  13  53:10  43  41 
2 (2) ÖHR TSG Öhringen

16  12  36:10  26  38 
3 (3) PFE TSV Pfedelbach

16  10  40:24  16  32 
4 (4) WAC SV Wachbach

16  32:21  11  29 
5 (5) OSO TSV Obersontheim

16  31:25  26 
6 (6) ALT VfR Altenmünster

16  35:27  25 
7 (7) MUL SV Mulfingen

16  38:29  24 
8 (8) SSV SSV Gaisbach

16  30:31  -1  23 
9 (9) HES TSV Hessental

16  27:41  -14  20 
10 (10) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

16  21:26  -5  19 
11 (11) SGS SG Sindringen/Ernsbach

16  24:32  -8  18 
12 (12) BRE SGM Bretzfeld/Verrenberg

16  22:38  -16  17 
13 (13) BÜH Sportfreunde Bühlerzell

16  10  27:40  -13  16 
14 (14) TAU SGM Taubertal/Röttingen

16  10  19:35  -16  16 
15 (15) DÜN TSV Dünsbach

16  11  19:38  -19  13 
16 (16) BRA TSV Braunsbach

16  12  15:42  -27 

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 06.03.2015:

Ungläubige Blicke in der Winterpause

Wandl auf Abschiedstour Etwas ungläubig war Günter Wandl schon. Am 20. Februar bekam er mitgeteilt, dass für ihn beim Bezirksligisten SGM Niedernhall/Weißbach nach dieser Saison Schluss ist. „Die Abteilungsleitung hat mir mit geteilt, dass die Mannschaft den nächsten Schritt gehen möchte“, sagte der Trainer des Tabellenzehnten. „Was immer das auch heißt. Überrascht hat mich das ganze schon, weil wir uns zuvor schon getroffen hatten und über die Zukunft redeten.“ Es wird jetzt eine Zukunft ohne Wandl sein. „Er hat dreieinhalb Jahre hervorragende Arbeit geleistet und uns aus der B-Klasse in die Bezirksliga geführt“, sagt Rainer Bopp, einer der Abteilungsleiter. „Die Mannschaft ist in dieser Zeit zusammengeblieben und möchte sich weiterentwickeln – unter neuer sportlicher Leitung. Deshalb haben wir vereinbart, dass wir im Sommer getrennte Wege gehen.“ Und Bopp stellt klar: „Günter hat einen sehr großen Anteil an dem Erfolg der SGM. Er hat hervorragende Arbeit geleistet.“ Gespräche mit möglichen Nachfolgern sind derzeit am Laufen. „Parallel lief da aber nichts ab“, stellt Bopp klar. Jetzt soll die Runde erstmal erfolgreich zu Ende gespielt werden. Will heißen: „Wir wollen schauen, dass wir hinten rauskommen. Der Klassenerhalt ist das erste Ziel. Wenn nichts dazwischen kommt, haben wir am Sonntag eine gute Aufstellung“, sagt Wandl. Dabei hat die SGM kein leichtes Auftaktprogramm. Erst geht es gegen Obersontheim, dann gegen Pfedelbach.

Unverständnis Dort, beim TSV Pfedelbach, gab es auch ein erstauntes Gesicht. Und zwar das von Trainer Goran Dosenovic. Auch er war überrascht, dass er am Ende der Saison aufhören muss. „Ich weiß auch nicht, was los war. Ich bin immer noch sprachlos“, sagt Dosenovic. „Es war eine Entscheidung des Ausschusses. Sie kam ohne Vorwarnung. Aber ich nehme es hin und will nächstes Jahr etwas Neues machen.“ Und keine Frage, der Zeitpunkt mutet seltsam an. Der Coach stieg mit dem Team auf, landete in der ersten Bezirksliga-Saison auf dem vierten Rang und nun nach der Vorrunde stehen die Pfedelbacher auf Platz drei. „Wir wollten nächstes Jahr den Aufstieg in Angriff nehmen“, sagt Dosenovic. „Trotzdem danke ich dem TSV Pfedelbach, dass ich die Chance bekommen habe, als Trainer zu arbeiten.“ Selbst in dieser Saison ist noch alles drin. Grundlage dafür wäre aber ein Sieg am Sonntag beim Tabellenführer in Satteldorf, um den Rückstand nicht noch weiter anwachsen zu lassen. „Wir sind gut drauf“, sagt Dosenovic. „Wir haben keine Angst vor denen.“ Sieben Spiele absolvierten die Pfedelbacher, sieben Mal gewannen sie. „Wir freuen uns darauf, wir sind heiß darauf, fahren da hin und wollen gewinnen.“ Kleines Manko: Die Vorbereitung absolvierte sein Team auf Kunstrasen. Am Sonntag wird wohl auf natürlichem Grün gespielt. Und Dosenovic bereitet sein Team auch auf eine mögliche Niederlage vor. „Ich rede ständig mit den Spielern und versuche, ihnen klar zu machen, dass auch nach dem Spiel gegen Satteldorf noch 13 weitere Spiele anstehen. Es ist danach noch nichts gewonnen aber auch noch nichts verloren.“

Eröffnungsspiel Etwas wird Dosenovic auch bereits am Samstag nach Öhringen schauen. Dort bestreitet der Tabellenzweite im Derby gegen die SGM Bretzfeld/Verrenberg um 15.30 Uhr praktisch das Eröffnungsspiel zur Rückrunde. „Ich freue mich extrem auf das Spiel“, sagt Marius Müller, Spielertrainer der TSG Öhringen. „So ein Samstagsspiel als Eröffnung ist immer schön. Dazu ist es ein Derby. Und außerdem können wir vorlegen.“ Mit einem Sieg könnten die Öhringer gleich etwas Druck auf Pfedelbach und Satteldorf ausüben. „Wichtig ist, dass wir erstmal nach uns schauen“, sagt Müller. Im Pokal gegen den A-Ligisten Vellberg tankte seine Mannschaft Selbstvertrauen und konnte nochmal unter Wettkampfbedingungen testen. „Ich war jedenfalls zufrieden“, sagt Müller zu dem 4:0-Erfolg. Außerdem konnte er sich noch mal ein Bild von Basri Tiryaki und den Neuzugängen machen. Tiryaki war die gesamte Vorrunde verletzt gewesen und stieß in der Wintervorbereitung zum Kader.

Richtungsweisende Partie „Es ist noch in der Schwebe“, sagt Ruben Götz zu seiner Zukunft bei der SG Sindringen-Ernsbach. Gespräche mit dem Spielertrainer laufen. In der nächsten Woche soll es Klarheit geben, ob man zusammen weitermacht oder eben getrennte Wege geht. Götz konzentrierte sich diese Woche auf die Partie gegen Dünsbach. „Das ist gleich ein wichtiges Spiel“, sagte er. Der Elfte Sindringen empfängt den Vorletzten. „Wir wollen mit einem Sieg starten, um weiter von den Abstiegsplätzen wegzukommen“, sagt Götz. Die Rahmenbedingungen dafür passen auch. „Im Moment sind alle fit. Auch mit der Vorbereitung bin ich ganz zufrieden“, sagt der SGSE-Coach.

 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 17. Spieltag:

Gleich am ersten Spieltag nach der Winterpause wird sich zeigen, ob aus dem Zweikampf um die Meisterschaft zwischen Tabellenführer Satteldorf (41) und dem Zweiten Öhringen (38) noch ein Dreikampf wird.
Beim Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga Hohenlohe in Satteldorf gastiert der etwas zurückgefallene TSV Pfedelbach (32) – und der muss diese letzte Chance nutzen, um zumindest noch um den Aufstiegsrelegationsplatz mitspielen zu können.

Spvgg Satteldorf – TSV Pfedelbach: Im Spitzenspiel hat Satteldorf den Tabellendritten Pfedelbach zu Gast. Das Team von Gästecoach Goran Dosenovic, der zum Saisonende in Pfedelbach aufhört, ist im Herbst durch drei Auswärtsniederlagen entscheidend im Titelkampf zurück gefallen. So ist die Partie nun die letzte Chance, Anschluss zu finden, was bedeutet, dass der TSV alles riskieren muss. Dies weiß auch Heimtrainer Streicher, der seine Elf entsprechend vorbereiten wird. Im Pokal bezwang Satteldorf den TSV Dünsbach klar mit 5:0 und stellte seine Frühform deutlich unter Beweis.

TSG Öhringen – SGM Bretzfeld/Verrenberg: Die TSG hat sich in der Winterpause enorm verstärkt und signalisiert: Wir wollen nochmals ganz oben angreifen. Der sofortige Wiederaufstieg bleibt das Ziel. In den Vorbereitungsspielen hat die Elf um Spielertrainer Marius Müller überzeugt und auch im Pokal gab es einen standesgemäßen 4:0-Sieg gegen A-Ligist Vellberg. Gegen Bretzfeld (16) heißt es nun Derby-Zeit. Die Gäste stehen im Abstiegskampf und benötigen jeden Punkt – wie Öhringen im Kampf um den Titel.

SGM Niedernhall/Weißbach – TSV Obersontheim: Für den Tabellenzehnten Niedernhall (19) ist das Spiel gegen Obersontheim (26) eine Standortbestimmung. Um sich weiter von den Abstiegsplätzen fern zu halten, muss gepunktet werden. Nur drei Zähler ist der Abstand bis dorthin, die Heimbilanz ist mit je vier Siegen und Niederlagen ausgeglichen. Hier muss der Hebel angesetzt werden, um gegen den TSV siegreich zu sein. Im Pokal setzte Obersontheim beim 6:1 in Altenmünster ein Ausrufezeichen.

TSV Hessental – TSV Braunsbach: Kann der TSV Hessental (20) das Erfolgserlebnis aus dem Pokalspiel ins erste Match der Verbandsrunde mitnehmen? Der Sieg gegen A-Ligist Westheim war mit 1:0 nur knapp, aber immerhin steht man im Halbfinale des Pokals. Sorgen hat vor allem der TSV Braunsbach (8), der schon abgeschlagen Tabellenletzter ist und seit neun Spielen nicht gewonnen hat. Hessental benötigt auch noch einige Zähler, gegen Braunsbach ist ein Sieg Pflicht.

SGM Taubertal/Röttingen – VfR Altenmünster: „Grundsätzlich bin ich zufrieden mit der Vorbereitung. Die Mannschaft hat voll mitgezogen und die Stimmung ist gut“, sagte SGM-Trainer Stefan Roth. Weniger gut hat Roth gefallen, dass witterungsbedingt nur zwei Vorbereitungsspiele stattgefunden haben. Beide wurden gewonnen und „nicht zuletzt deshalb fiebern wir dem Start am Sonntag entgegen“. Der Auftakt gegen Altenmünster wird alles andere als einfach. In der Vorrunde sah Roth den VfR (25) als „meiner Meinung nach stärksten und dominantesten Gegner, gegen den wir gespielt haben“. Das Hinspiel gewann Altenmünster in einer torreichen Partie mit 5:3. Aufgrund einer Verletzung fehlt Patrick Fries und dies wohl noch länger. Das Spiel findet in Tauberrettersheim statt und ist für die SGM sehr wichtig: Mit einem Sieg wäre man wieder gut im Rennen, was den Klassenerahlt angeht. Die 1:6-Pokalniederlage des VfR Altenmünster gegen Obersontheim darf die SGM nicht als Maßstab anlegen, denn der VfR war durch Grippe sehr geschwächt und musste mit Ersatz antreten.

SSV Gaisbach – SV Wachbach: „In der Vorbereitung konnten wir alle Trainingseinheiten und unsere geplanten Testspiele durchziehen. Anfangs hatten wir einige verletzte Spieler, die zwischenzeitlich jedoch wieder alle in das Training eingestiegen sind“, so Trainer Wolfgang Tittl. Auch die Wachbacher sind heiß auf die Fortsetzung der Spiele, „für alle wird es jedoch noch nicht für die Startformation reichen“. Die Grippewelle war beim SV auch ein Thema, doch „dank des breiten Kaders konnten wir dies gut wegstecken“, sagte Tittl. Personell kann Wachbach quasi zwei „Neuzugänge“ aufnehmen, denn Christian Wahl und Simon Tittl stehen in der Rückrunde wieder voll im Kader der ersten Mannschaft. Damit gewinnt die Wachbacher Abwehr noch mehr Stabilität, der SV stellt jetzt schon die drittbeste Abwehr (21 Gegentore) der Liga. Nur Satteldorf und Öhringen (beide zehn Gegentore) haben weniger. In Gaisbach „müssen wir wohl wieder auf dem von uns ungeliebten Kunstrasen antreten. Dennoch wollen wir Zählbares mitnehmen.“ Und Tittl will noch mehr: „So schnell wie möglich an unseren guten Leistungen aus der Vorrunde anknüpfen und unseren erarbeiteten Tabellenplatz festigen. Gaisbach ist ein sehr spielstarkes Team, das natürlich auf dem harten Kunstrasenplatz Vorteile besitzt.“

SG Sindringen-Ernsbach – TSV Dünsbach: Als Tabellenelfter muss sich Sindringen (18) noch Sorgen um den Klassenerhalt machen. Die Möglichkeit, die Situation zu verbessern, bietet sich gleich im ersten Match gegen den Vorletzten Dünsbach (13). Der TSV hatte sich im Pokalachtelfinale in Satteldorf viel vorgenommen, mussten sich aber mit 0:5 geschlagen geben. Im Kampf um den Klassenerhalt müssen nun Punkte her. Und da sieht es auswärts ganz schlecht für Dünsbach aus, außer einem Sieg und einem Remis gab es nur Niederlagen.

Spfr. Bühlerzell – SV Mulfingen: Für die im Umbruch befindliche Elf der Spfr. Bühlerzell (16) ist die aktuelle Lage wie erwartet: Man steckt im unteren Feld der Tabelle und hat sorgt sich um den Klassenerhalt. Zum Auftakt kommt mit Mulfingen (24) ein kecker Neuling, der schon gute Spiele gezeigt hat. Zuletzt blieb der SVM dreimal ohne Sieg und verpasste so eine bessere Platzierung. Ein Sieg wäre für beide wichtig.