Am Sonntag, den 20. März 2016 spielen wir mit der 1. Mannschaft zu Hause gegen den Bezirksliga-Dino SV Wachbach.
Ein Vorbericht zum Spiel, verschiedene Trainerinterviews zum Spiel, das Sportplatzblättle und die Spielpaarungen des 18. Spieltags sind bereits online.

 

 

Vorbericht des Abteilungsleiters:

Liebe Fans des TSV,
sehr verehrte Gäste,

ich darf Sie alle recht herzlich zu den Spielen gegen den SV Wachbach sowie den TSV Ohrnberg in Pfedelbach begrüßen.
Ein ganz besonderer Gruß gilt unseren Sponsoren.

Im Spitzenspiel gegen die TSG Öhringen war man deutlich unterlegen und verlor am Ende verdient. An diesem Nachmittag wollte bei unserem Team nicht viel zusammenlaufen. Der Gegner hatte die reiferen Spielansätze und strahlte deutlich mehr Souveränität aus. Trotzdem ist diese Niederlage kein Beinbruch. Man konnte die Niederlage schnell wegstecken und siegte am vergangenen Wochenende in Obersontheim deutlich. Marco Rehklau lief dabei wieder zu Bestform auf. Nun gilt es, diesen positiven Trend auch gegen Wachbach fortzusetzen.

Unsere 2. Mannschaft kassierte am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage in Schwabbach. Gegner Ohrnberg kassierte am vergangenen Wochenende eine deutliche Niederlage gegen den Ligaprimus aus Morsbach. Für unser Team wäre es heute wichtig, den ersten Sieg des Jahres einzufahren, um weiterhin den 4. Tabellenplatz halten zu können.

Unseren Teams wünsche ich heute viel Erfolg und hoffe fest auf Pfedelbacher Siege.
Die Schiedsrichter der Partien, Herrn Ralf Eisele vom SSV Zuffenhausen (1) sowie Herrn Christoph Papasavas von den Spfr. Schwäbisch Hall (2) darf ich in Pfedelbach recht herzlich begrüßen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen fairen Spielverlauf.

Alexander Frank
Abteilungsleiter

Hier gehts zum Vergleich.

  Schiedsrichter: Ralf Eisele (SSV Zuffenhausen)

 

Interview des Trainers:

3 Fragen der Sportplatzblättleredaktion an unseren Trainer:

Kai, wie zufrieden warst Du mit der Leistung des Teams im letzten Spiel in Obersontheim?
Das Spiel in Obersontheim hat über weite Phasen des Spiels gezeigt, dass die Niederlage aus dem Öhringen-Spiel nicht spurlos an der Mannschaft vorbeiging.
Wirkte man doch über weite Strecken des Spiels stark verunsichert und nervös.
Auch ist uns derzeit die Kompaktheit und gewisse Leichtigkeit in unserem Spiel seit der Winterpause abhandengekommen. Trotzdem war es dann in den letzten 30 Minuten beeindruckend mit welcher Willensleistung die Mannschaft den Sieg wollte, den Kampf an diesem Tag annahm und letztendlich mit dem Sieg belohnt wurde.

Wie schätzt Du den heutigen Gegner ein?
Der SV Wachbach ist ja der Dinosaurier der Bezirksliga. Die Mannschaft verfügt über jahrelange Bezirksliga Erfahrung und ist traditionell schwer zu bespielen.
So erwarte ich auch heute eine extrem Lauf- und Zweikampfstarke Tittl-Mannschaft, die mit großer Leidenschaft uns das Siegen schwermachen wird.
Wenn es uns aber endlich wieder gelingt, kompakter und Zweikampfstärker aufzutreten und mit derselben Leidenschaft wie die letzten 30 Minuten aus dem Obersontheim-Spiel, bin ich zuversichtlich das wir auch heute erfolgreich sein können.

Was ist Dein Tipp für das heutige Spiel?
Also für meinen Geschmack darf es heute etwas weniger Spektakel sein, mir würde ein 1:0 Sieg reichen.

 
Kai Endreß

 

Nachgefragt beim Trainer des SV Wachbach:

Wolfgang, wie zufrieden seid ihr mit euren bisherigen Spielen in der Bezirksliga?
Wir kamen gut in die Runde rein. Nach einer Verletzungsmisere, wie wir sie noch nie hatten, mussten wir dann jedoch gegen vermeintlich schwächere Teams eingeplante Punkte liegen lassen, so dass wir erst am Ende der Vorrunde wieder erfolgreich Fußball spielten. Insgesamt sind wir mit den erreichten 24 Punkten zufrieden.

Welche Ziele strebt ihr im weiteren Verlauf der Runde an?
Wir haben in den letzten Jahren eine konstante Entwicklung nach oben gehabt, dieses Ziel verfolgen wir auch in der Rückrunde, so dass unser angestrebtes Ziel 50 Punkte am Ende der Runde sind.

Welche Chancen rechnet ihr euch für das Spiel in Pfedelbach aus?
Wir haben in jedem Spiel eine Chance, allerdings wird es sicherlich sehr schwer gegen einen sehr starken Gegner wie Pfedelbach auswärts zu punkten.

Welches Team hat euch in eurer Liga bisher am meisten überrascht, sowohl positiv als auch negativ?
Positiv ist klar festzustellen, dass Öhringen und Pfedelbach in einer anderen Liga spielen, beide Teams heben sich in einer starken Liga deutlich ab und es ist nur wünschenswert, dass auch der Tabellenzweite zu den entscheidenden Spielen seine gute Form beibehält und somit auch dem zweiten der Aufstieg gelingt.
Negativ festzuhalten ist, dass es sich um eine drei Klassen Gesellschaft handelt, wie gesagt die ersten zwei Teams, dann die Mannschaften hinter diesen zwei und so ab Platz elf Teams mit relativ wenig Punkten zu diesem Zeitpunkt.

Insgesamt schätze ich besonders die Arbeit beim TSV Pfedelbach. Der Verein hat über die Relegation vor 3 Jahren den Aufstieg geschafft, danach ist die Mannschaft zu einer absoluten Spitzenmannschaft in der Bezirksliga gereift, bewundernswert ist hier auch insbesondere die Außendarstellung des Vereins, hier wird sehr gute Arbeit geleistet. Hier möchte ich als Beispiel auf die sehr gute und immer aktuelle Homepage verweisen.

Wolfgang Tittl

Vielen Dank an dieser Stelle an Wolfgang Tittl vom SV Wachbach, der die Fragen der Sportplatzblättle-Redaktion beantwortet hat.

 

Sportplatzblättle:


Hier
können Sie das Sportplatzblättle
zum Spiel lesen.

 

Infos zum Gegner SV Wachbach:

Das Team um Trainer Wolfgang Tittl hat sich zum Saisonziel den 5. Tabellenplatz gesetzt. Man ist aktuell beinahe auf Zielkurs. 8 Siege stehen 5 Niederlagen gegenüber.
34 Treffern konnten erzielt werden, allerdings kassierte man bereits 28 Gegentreffer.
Den höchsten Sieg durfte man zuhause mit 4:1 gegen den TSV Braunsbach feiern.
Das Durchschnittsalter des Teams beträgt 23,63 Jahre. (vgl. TSV:  23,65).
Bester Torschütze ist Simon Kißling mit 7 Treffern.

 


Hier
gehts zur Homepage des SV Wachbach.

 

Die Spielpaarungen des 18. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 20. März 2016
15:00 Uhr   OSO TSV Obersontheim

ÖHR TSG Öhringen

:
15:00 Uhr   SGS SG Sindringen/Ernsbach

DÜN TSV Dünsbach

:
15:00 Uhr   MUL SV Mulfingen

MIF TSV Michelfeld

:
15:00 Uhr   ALT VfR Altenmünster

WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

:
15:00 Uhr   CRA TSV Crailsheim II

BRA TSV Braunsbach

:
15:00 Uhr   PFE TSV Pfedelbach

WAC SV Wachbach

:
15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

WEI SGM Weissbach/Niedernhall

:
15:00 Uhr   HES TSV Hessental

SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

:

Die Tabelle vor dem 18. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) ÖHR TSG Öhringen

17  15  42:9  33  47 
2 (2) PFE TSV Pfedelbach

17  12  60:13  47  39 
3 (3) SGS SG Sindringen/Ernsbach

16  40:19  21  31 
4 (4) HES TSV Hessental

17  41:22  19  31 
5 (5) ALT VfR Altenmünster

16  36:35  29 
6 (6) SSV SSV Gaisbach

16  26:22  28 
7 (7) WAC SV Wachbach

16  34:28  27 
8 (8) SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

17  32:36  -4  22 
9 (9) CRA TSV Crailsheim II

17  24:34  -10  20 
10 (10) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

17  10  28:38  -10  19 
11 (11) OSO TSV Obersontheim

17  11  31:39  -8  16 
12 (12) MUL SV Mulfingen

17  10  25:39  -14  15 
13 (13) MIF TSV Michelfeld

17  19:37  -18  14 
14 (14) DÜN TSV Dünsbach

16  10  25:47  -22  14 
15 (15) WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

16  11:26  -15  13 
16 (16) BRA TSV Braunsbach

17  14  15:45  -30 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 18. Spieltag (Fränkische Nachrichten, Freitag, 18.03.2016):

Bezirksliga Hohenlohe: Mit der TSG Öhringen und dem TSV Pfedelbach dominieren zwei Vereine ganz eindeutig das Geschehen
Eine Situation wie in der Bundesliga

Nur zwei Heimsiege gab es am vergangenen Wochenende, darunter auch den glatten 3:1-Erfolg des SV Wachbach gegen Crailsheim II. Spitzenreiter Öhringen übte sich in Minimalismus und gewann „nur“ 1:0 gegen Weißbach/Niedernhall. Acht Punkte beträgt weiter der Vorsprung vor dem Tabellenzweiten TSV Pfedelbach, der nun gegen den SV Wachbach antreten muss. Seit acht Spielen ist die SGM Weikersheim/Schäftersheim nun schon ohne Sieg. dieses Mal geht es zum Tabellenfünften VfR Altenmünster. Nach zwei Siegen in Folge hat sich der SV Mulfingen um drei Plätze nach oben auf einen Nicht-Abstiegsplatz schieben können.

TSV Pfedelbach – SV Wachbach: Mit einem überlegenen Sieg über die Crailsheimer „Zweite“ festigte der SV Wachbach Tabellenrang sieben und behält so den Kontakt zu den vorderen Plätzen. Rang drei ist nur vier Zähler entfernt. Trainer Wolfgang Tittl sah seine Mannschaft sehr selbstbewusst ins Spiel gehen: „Trotz einiger Ausfälle haben wir uns von Anfang an ein deutliches Übergewicht verschafft. Unsere sehr junge Truppe versprühte viel Spielfreude, und folgerichtig gingen wir auch bis zur Halbzeit 2:0 in Führung. In der zweiten Hälfte gingen wir etwas fahrlässig mit unseren Chancen um. Das ist allerdings mein einziger Kritikpunkt. Eine starke Gesamtleistung führte zu einem verdienten Sieg“. Nun muss Wachbach beim Tabellenzweiten in Pfedelbach antreten. Trainer Wolfgang Tittl vergleicht die Tabellensituation in der Bezirksliga bewusst mit der in der Bundesliga. „Mit Öhringen und Pfedelbach stehen zwei Mannschaften genauso unangefochten an der Tabellenspitze wie in der Bundesliga. Sowohl Öhringen als auch Pfedelbach haben das Potenzial, in die Landesliga aufzusteigen. Pfedelbach spielt ein sehr gute Runde und hat ein Top-Team. Das i-Tüpfelchen in dieser tollen Mannschaft ist ihr Torjäger Marco Rehklau“. Der hat bereits 22 Treffer erzielt. Auch in Pfedelbach muss Tittl Spieler ersetzen. Wegen Erkrankung und Verletzung fehlen Felix Ettwein, Chris Limbrunner und Simon Tittl. Weitere Spieler waren auch am vergangenen Wochenende Grippe-geschwächt. Ob und wer am Sonntag nun wirklich auflaufen kann „ist noch nicht klar,“ sagt Trainer Tittl. „Wir wollen in Pfedelbach dem Gegner möglichst lange Paroli bieten und dann schauen wir mal, was am Ende heraus kommt“. Pfedelbach hat bis auf das Spiel gegen den Spitzenreiter Öhringen alle Heimspiele gewonnen.

TSV Crailsheim II – TSV Braunsbach: Die Leistung der Crailsheimer „Zweiten“ in Wachbach war schlecht. Die Elf von Trainer Joachim Pfeiffer kann von Glück reden, dass sie nicht höher verloren hat. Die letzten vier Begegnungen gingen ausnahmslos verloren. Der Aufsteiger muss wieder punkten, um nicht in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. Dort ist der TSV Braunsbach längst angekommen – und mit jeder weiteren Niederlage rückt der Abstieg näher. Seit sieben Spielen gelang Braunsbach kein Sieg mehr.
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TSV Obersontheim – TSG Öhringen: Nach der klaren Heimniederlage gegen den TSV Pfedelbach empfängt der TSV Obersontheim innerhalb einer Woche den zweiten „Hochkaräter“ der Liga. Mit der TSG Öhringen stellt sich der Tabellenführer und Meisterschaftsanwärter Nummer eins vor. Die Öhringer gewannen in der vergangenen Woche ihr Heimspiel nur knapp, gelten aber als eindeutiger Favorit in diesem Match. Einzig Öhringen ist in der Bezirksliga noch unbesiegt.

SG Sindringen-Ernsbach – TSV Dünsbach: Die Gastmannschaft muss bereits am heutigen Freitag ran und könnte deshalb am Sonntag etwas „vorbelastet“ sein. Sindringen-Ernsbach ist Tabellendritter und hat zu Hause noch keine Partie verloren. Dünsbach steckt im Abstiegskampf und ist zuletzt zu Hause mit 0:5 gegen Hessental untergegangen. Diese Niederlage muss erst einmal verarbeitet werden. Mit 47 Gegentoren hat Dünsbach die meisten in der Liga kassiert.

SV Mulfingen – TSV Michelfeld: Zwei Siege nacheinander, und schon hat sich der SV Mulfingen von den Abstiegsrängen verabschiedet. Gesichert ist man aber noch lange nicht. Gegen den ebenfalls stark abstiegsgefährdeten TSV Michelfeld könnte aber der nächste Schritt Richtung Klassenerhalt getan werden. Michelfeld ist seit sieben Spielen ohne Sieg, Neu-Trainer Günter Wandel hat hier wohl eine schwierige Aufgabe übernommen.

VfR Altenmünster – SGM Weikersheim/Schäftersheim: Die Lage beim Aufsteiger SGM Weikersheim/Schäftersheim ist sehr ernst. Der vorletzte Tabellenplatz würde den Abstieg bedeuten. Trainer Sebi Rizza: „Leider hat es wieder nicht mit Punkten geklappt. Beim Gegentor am vergangenen Wochenende haben wir drei individuelle Fehler gemacht. Das hat Mulfingen bestraft. Bei den schweren Platzverhältnissen haben wir nichts unversucht gelassen. Jedoch war es schwer, gegen die sehr defensiv eingestellten Gäste etwas Zählbares heraus zu holen.“ Da der Abstand zu den sicheren Tabellenplätzen nicht allzu groß ist, hat man im SGM-Lager noch Hoffnung. Dazu muss aber schnell ein Erfolgserlebnis her. Im Hinspiel war Weikersheim/Schäftersheim auf Augenhöhe, verlor aber unglücklich mit 0:1. Trainer Rizza gibt nicht auf. „Wenn wir am Sonntag am Limit, besser noch über dem Limit spielen, werden wir Punkte holen, da bin ich mir sicher.“ Bei der SGM fehlen Benny Eifert, Fabi Deeg und Kai Stiefel wegen Verletzung, Patrick Elert steht wieder zu Verfügung. Altenmünster ist zu Hause durchaus verwundbar und hat schon drei Mal verloren. Zwei Mal gab es zudem eine Punkteteilung.

SSV Gaisbach – SGM Weißbach/Niedernhall: Gleich zwei Mal muss der SSV Gaisbach an diesem Wochenende ran. Bereits heute Abend (18 Uhr) gastiert im Nachholspiel der TSV Dünsbach im Nachbarschaftsduell. In der Tabelle allerdings trennen beide Teams Welten, Dünsbach als Vorletzter hat große Abstiegssorgen. Am Sonntag gibt dann die SGM Weißbach/Niedernhall ihre Visitenkarte ab. Gaisbach ist seit sechs Spielen unbesiegt, das Team von Trainer Wolfgang Walz erreichte in den letzten drei Spielen keinen Sieg mehr. Mit erst 19 Punkten sind die Gäste auch noch nicht über dem Berg. Sollte Gaisbach beide Spiele gewinnen, ist das Ziel Platz drei in greifbarer Nähe.

TSV Hessental – SV Gründelhardt-Oberspeltach: Der TSV Hessental spielt bisher eine beeindruckende Saison und hat wie Pfedelbach erst zwei Mal verloren. In Dünsbach gelang ein ungefährdeter 5:0-Sieg. Gegen Gründelhardt-Oberspeltach dürfte es nun aber etwas schwieriger werden. Der Aufsteiger hat auswärts vier Mal remis gespielt, einmal gewonnen und nur drei Mal verloren. Gegen die auswärtsstarken Gaisbacher gelang zuletzt eine beachtliche Punkteteilung.