Unsere Mannschaft ist beim Hohenloher Hallenmasters in der Vorrunde nach 2 Siegen und 1 Niederlage ausgeschieden. Die Ergebnisse und alle drei Videos von den Spielen sind online.
Das dritte Spiel gegen den ESV Crailsheim haben wir mit 4:2 gewonnen.
Es reicht aber nicht fürs Halbfinale. Wir haben 6 Punkte erreicht, der TURA Untermünkheim 7 Punkte. Fast hätte sogar der SC Wiesenbach gegen den TURA gewonnen, ein Neunmeter blieb aber ungenutzt. Das Turnier gewonnen hat der TSV Obersontheim. Oso gewann mit 4:1 nach Neunmeterschiessen gegen den TSV Crailsheim im Finale. Regulär hatte es nach 14 Minuten 1:1 gestanden.
Das zweite Gruppenspiel haben wir mit 0:1 gegen TURA Untermünkheim verloren.
Das erste Gruppenspiel haben wir mit 1:0 gegen den SC Wiesenbach gewonnen.
Wir spielten in Gruppe C gegen folgende Mannschaften:
13.30 Uhr: SC Wiesenbach (Kreisliga B) – TSV Pfedelbach 0:1
Torschütze: Moritz Eberhardt
Video vom Spiel:
15.15 Uhr: TSV Pfedelbach – TURA Untermünkheim (Landesliga) 0:1
Video vom Spiel:
16.45 Uhr: TSV Pfedelbach – ESV Crailsheim (Kreisliga A) 4:2
Torschützen: 3x Besfort Isufi, Oliver Schöne.
Video vom Spiel:
alle Ergebnisse:
Gruppe A
TSV Crailsheim – TSV Obersontheim1:1
TSV Braunsbach – TSV Ilshofen0:1
TSV Ilshofen – TSV Crailsheim 1:3
TSV Obersontheim – TSV Braunsbach4:1
TSV Crailsheim – TSV Braunsbach 4:2
TSV Obersontheim – TSV Ilshofen3:1
1. TSV Obersontheim 8:3 7
2. TSV Crailsheim 8:4 7
3. TSV Ilshofen 3:6 3
4. TSV Braunsbach 3:9 0
Gruppe B
SSV Gaisbach – SV Westgartshausen 2:2
TSG Öhringen – Spfr. Schwäbisch Hall 3:1
Spfr. Schwäbisch Hall – SSV Gaisbach 0:2
SV Westgartshausen – TSG Öhringen 0:2
SSV Gaisbach – TSG Öhringen 1:1
SV Westgartshausen – Spfr. Schwäbisch Hall 2:3
1. TSG Öhringen 6:2 7
2. SSV Gaisbach 5:3 5
3. Spfr. Schwäbisch Hall 4:7 3
4. SV Westgartshausen 4:7 1
Gruppe C
SC Wiesenbach – TSV Pfedelbach 0:1
Tura Untermünkheim – ESV Crailsheim 1:0
ESV Crailsheim – SC Wiesenbach 1:1
TSV Pfedelbach – Tura Untermünkheim 0:1
SC Wiesenbach – Tura Untermünkheim 1:1
TSV Pfedelbach – ESV Crailsheim 4:2
1. Tura Untermünkheim 3:1 7
2. TSV Pfedelbach 5:3 6
3. SC Wiesenbach 2:3 2
4. ESV Crailsheim 3:6 1
Halbfinale
TSV Obersontheim – TSG Öhringen n. N. 4:3
Tura Untermünkheim – TSV Crailsh. n. N. 3:5
Spiel um Platz 3
TSV Öhringen – Tura Untermünkheim 3:0
Finale
TSV Obersontheim – TSV Crailsheim n. N. 4:1
Bericht aus dem Hohenloher Tagblatt vom 27.01.2014
Entscheidung fällt vom Punkt – Der TSV Obersontheim hat sich erstmals die Krone beim Hohenloher Hallenmasters gesichert. Im Neunmeterschießen musste sich der TSV Crailsheim geschlagen geben. Der Tura Untermünkheim wird Vierter.
Ein an Spannung kaum zu überbietendes Finale sahen die zahlreichen Zuschauer am Sonntag in der Crailsheimer Großsporthalle. „Mit Obersontheim und dem TSV Crailsheim haben sich auch die beiden besten Teams für das Endspiel qualifiziert“, so Turnierorganisator Edwin Laukenmann. Die erste dicke Chance für die Crailsheimer hatte Daniel Probst nach knapp vier Minuten, er scheiterte jedoch an Obersontheims Keeper Michael Schäfer. Im direkten Gegenzug erzielte Taner Has den Führungstreffer für Obersontheim, den jedoch Torschützenkönig Raphael Klein (fünf Treffer) nur zwei Zeigerumdrehungen später per Strafstoß wieder ausgleichen konnte. Zuvor wurde Michael Falk im Strafraum zu Fall gebracht.
Danach gab es noch einige gute Möglichkeiten auf beiden Seiten, die dickste vergab Marc Elser freistehend vor dem leeren Tor, doch er hämmerte den Ball über den Kasten. Crailsheims A-Jugend-Torwart Valentin Wolf konnte sich in einigen Szenen auszeichnen, doch auch sein Gegenüber Michael Schäfer ließ keinen Treffer mehr zu, sodass schließlich ein Neunmeterschießen über den Masters-Sieg entscheiden musste. Hier zeigten die Crailsheimer Nerven und vergaben dreimal vom ominösen Punkt. „Ich bin dennoch sehr zufrieden mit unserer Leistung. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir im Finale nur noch zwei Leute auf der Bank hatten“, lautete das Resümee von Thomas Weiß, der normalerweise im Crailsheimer Kasten steht, aber beim Masters als Trainer des TSV an der Bande fungierte. „Im Finale ging uns am Ende ein bisschen die Luft aus. Dennoch können wir auf eine tolle Hallensaison mit zwei Turniersiegen und drei Finalteilnahmen zurückblicken.“ Schade fand er allerdings, dass Oberligist Hollenbach erst gar nicht zum Masters gekommen war und Verbandsligist Sportfreunde Hall nur mit der zweiten Vertretung aus der Kreisliga B angetreten ist. „Das Masters ist eine tolle Sache. Allerdings, wenn die Hochkaräter nicht dabei sind, fehlt ein wenig der Reiz für die Zuschauer.“
Schon bei den Halbfinalspielen ging es äußerst spannend zu, wenn auch nicht hochklassig. Beide Male stand der Sieger erst nach Neunmeterschießen fest. Zuerst kegelte Bezirksligist TSV Obersontheim den Landesligisten TSG Öhringen aus dem Turnier.
Auch im Spiel des Bezirksliga-Tabellenführers TSV Crailsheim (Torschütze: Michael Falk) gegen den Landesligisten aus Untermünkheim (Tor: Steffen Söllner) stand es nach der regulären Spielzeit Remis. TSV-Keeper Valentin Wolf parierte zwei Neunmeter und so war auch der TSV, der sich als bester Gruppenzweiter für das Semifinale qualifiziert hatte, im Endspiel.
Das kleine Finale wurde in diesem Jahr gar nicht ausgespielt, sondern gleich im Neunmeterschießen mit dem besseren Ende für die TSG Öhringen entschieden.
Überschattet wurde das Turnier von einer schweren Verletzung des Untermünkheimer Abwehrspielers Timo Stehle, der nach einer 20-minütigen Turnierunterbrechung mit dem Krankenwagen fortgebracht werden musste. Zum Glück war es wohl doch nicht ganz so schlimm und Stehle war schon zum Turnierende wieder in der Großsporthalle.
„Es gab in diesem Jahr keine hohen Ergebnisse, die vier Kreisligisten haben sich allesamt sehr gut verkauft“, freute sich Organisator Laukenmann am Ende eines fairen Turniers unter der guten Leitung der Referees Philipp Weinmann, Lars Krimmer und Fabio Gentile.
Der ESV Crailsheim und der SV Westgartshausen holten je einen Zähler. Nur Braunsbach musste am Ende punktlos die Halle verlassen, hielt aber ebenfalls gut mit. „Ich bin sehr zufrieden, wir haben sogar zwei Punkte geholt“, freute sich Matthias Musielak, Trainer vom klassenniedrigsten Team SC Wiesenbach. „Mit ein bisschen Glück hätten wir gegen Untermünkheim sogar gewinnen können.“ Natürlich waren seine Spieler vor dem großen Auftritt ein wenig aufgeregt, „aber vor allem hatten sie Bock darauf beim Masters dabei zu sein. So oft werden sie diese Chance wohl nicht mehr bekommen.“ Nun hofft Musielak, dass sein Team durch den tollen Hallenauftritt noch einmal einen Schub bekommt und noch ein Wörtchen im Rennen um den Relegationsplatz in der Kreisliga B4 mitreden kann.
Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 28.01.2014:
Premierensieg eines Außenseiters – Obersontheim bezwingt beim Hohenloher Hallenmasters den TSV Crailsheim nach Neunmeterschießen
Nach der Absage des Titelverteidigers FSV Hollenbach – der Oberligist gab der Vorbereitung auf die Rückrunde klar den Vorzug – nutzte der Bezirksliga-Tabellenzehnte TSV Obersontheim am Sonntag die Gunst der Stunde und bejubelte bei der 14. Auflage erstmals den Sieg beim Hohenloher Hallenmasters. Die zahlreichen Zuschauer in der nahezu vollbesetzten Crailsheimer Großsporthalle vermissten jedoch das gute sportliche Niveau der Vorjahre.
Dass das Hallenmasters schon bessere Zeiten erlebt hat, das war am Sonntag immer wieder zu hören. „Der Termin für dieses Hallenturnier ist leider sehr spät gelegt“, sagte Untermünkheims Trainer Alexander Maul. „Der Stellenwert des Hallenfußballs sinkt“, ergänzte Goran Dosenovic. Der Trainer des Bezirksligisten TSV Pfedelbach kennt die besseren Zeiten des Masters noch als Spieler – als jeder Verein heiß darauf war, teilzunehmen und seine besten Akteure aufbot. Und 2014? Der FSV Hollenbach fehlte, die Spfr Schwäbisch Hall war nur mit der zweiten Mannschaft anwesend und auch sonst war kein Verein mit seinem besten Aufgebot angetreten. „Der eine oder andere fehlt“, stellte auch der neue Öhringer Landesliga-Spielertrainer Marius Müller sein Team aus „Freiwilligen“ zusammen.
Einem Marc Elser war das letztlich egal. Der Spielertrainer des TSV Obersontheim freute sich über den ersten Turniersieg seiner Mannschaft. „Für uns war das quasi der Trainingsauftakt. Am Vormittag hatten wir bereits einen Ausdauerlauf absolviert“, sagt der 29-Jährige. „Besser kann eine Vorbereitung nicht starten. Aber es war nur ein Hallenturnier. Der Erfolg hier ist ganz nett, so als kleiner Motivationsschub für meine Spieler. Jetzt wollen wir auch in der Punktrunde angreifen und zumindest nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.“ In einem umkämpften Endspiel setzte sich Obersontheim 4:1 nach Neunmeterschießen gegen den TSV Crailsheim durch. Zum Helden wurde Torhüter Michael Schäfer, der zwei Bälle abwehrte, einmal schoss Crailsheim zudem über die Latte. Der Zweitplatzierte stellte mit Raphael Klein dafür den besten Torschützen. Fünf Mal hatte er im Turnierverlauf getroffen.
Öhringen auf Platz drei Die Finalteilnehmer waren bereits in der Vorrundengruppe A im ersten Spiel der Veranstaltung aufeinander getroffen. Die Partie endete 1:1. Obersontheim kam als Erster weiter, Crailsheim als bester Zweiter der drei Gruppen. Landesligist Ilshofen und der TSV Braunsbach schieden aus.
Turnierdritter wurde Landesliga-Schlusslicht TSG Öhringen, der erste Arbeitsnachweis von Trainer Marius Müller konnte sich somit sehen lassen. Rang drei wurde nicht ausgespielt, sondern ausgeschossen. 3:0 setzten sich die Öhringer gegen den Liga-Konkurrenten Tura Untermünkheim durch. Auch in den Halbfinalspielen gab es zuvor nach regulärer Spielzeit keinen Sieger. In den Neunmeterschießen hatten sich Obersontheim 4:3 gegen Öhringen und Crailsheim 5:3 über Untermünkheim durchgesetzt.
Spaßfaktor Für Untermünkheim war die Hallenmasters-Teilnahme von keiner allzu großer Bedeutung, dennoch sagte Trainer Maul: „Wenn man schon da ist, will man auch gewinnen und nicht nur die Hallenatmosphäre aufsaugen.“ Eine Woche vor dem Trainingsauftakt stand der Spaßfaktor im Vordergrund. Der Unterhaltungswert kam ihm aber schnell abhanden, bereits zum Turnierauftakt verletzte sich Timo Stehle. „Ihm ist die Kniescheibe rausgesprungen. Ich bin nicht optimistisch und vermute, dass ihm eine lange Pause droht.“ Stehle kam sofort ins Krankenhaus, war später aber wieder humpelnd vor Ort.
Hinter Untermünkheim wurde in der Gruppe C Pfedelbach Zweiter und war damit ebenso raus wie der SC Wiesenbach und der ESV Crailsheim. „Wir sind unglücklich ausgeschieden“, meinte Pfedelbachs Dosenovic. „Hätte Wiesenbach gegen Untermünkheim gewonnen, wären wir weiter gewesen. Wiesenbach hat einen Neunmeter verschossen und das Spiel endete 1:1.“
In der Gruppe B war hinter Öhringen für den SSV Gaisbach sowie für die Teams Spfr Schwäbisch Hall und SV Westgartshausen das Turnier nach der Gruppenphase beendet. „Wir sind weitestgehend in Bestbesetzung hier“, sagte Co-Trainer Sebastian Fuchs vom SSV Gaisbach. „Wenn man dabei ist, will man soweit kommen als möglich.“
In dieselbe Richtung äußerte sich Ilshofens Landesliga-Co-Trainer Wolfgang Guja, der selbst als Spieler mitwirkte, nach dem Vorrunden-Aus: „Man will sich natürlich positiv zeigen und gewinnen. Scheidet man aus, ist das immer ein bisschen enttäuschend.“ Der TSV Ilshofen war mit einer Mixtur aus erster und zweiter Mannschaft angetreten. „Wir haben nicht schlecht gespielt, aber unsere Chancen nicht genutzt und sind dafür bestraft worden.“
