Ohne Unterbrechung beginnt für die Kegler des TSV Pfedelbach bereits die Rückrunde. An diesem Samstag, 15. Dezember, treten sie ab 15.15 Uhr beim KC Vorwärts Hemsbach an. Dies ist dann allerdings die letzte Partie im alten Jahr, ehe es am 5. Januar – ungewöhnlich früh – weiter geht.

Schon das Hinspiel ging mit 5307 : 5486 Kegeln für den TSV deutlich verloren. Auch in der vergangenen Saison gab es gegen diesen Gegner keinen Sieg. Dabei war die Partie im Hemsbacher Sportcenter mit 5283 : 5327 Kegeln relativ knapp. In diesem Jahr werden die Trauben für die Hohenloher sehr hoch hängen.

Mit 16 : 6 Punkten stehen die Gastgeber auf dem vierten Platz mit nur zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Rheinau. Sie werden sich deshalb gegen den Tabellen-Letzten keine Blöße geben wollen, um weiter vorne mitzumischen. Gegen die zuletzt schwachen Hohenloher sind sie auch der klare Favorit in dieser Partie. Mit 5347 Kegeln haben sie auf den nicht so einfach zu spielenden Bahnen einen starken Heimschnitt. Auf den Heimbahnen war bisher Günter Lenhardt mit durchschnittlich 930 Kegeln der erfolgreichste Hemsbacher. Doch auch Kai Höhnle und Bruno Pfeifer gehören zu den Stützen der Mannschaft. Bei den Pfedelbachern hat Thomas Haaf wieder zur alten Form zurück gefunden. Dagegen kann Marcel Landenberger die guten Ergebnisse der Vorsaison derzeit nicht bestätigen. Mit 922 Kegeln war er im Vorjahr der beste Spieler seines Teams in Hemsbach. Kann er dort an seine Leistung anknüpfen? Nur wenn den Pfedelbachern eine komplette Mannschaftsleistung im oberen Bereich gelingt, besteht eine Chance auf einen Überraschungssieg. Die Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt haben in den letzten Wochen jedoch gezeigt, dass man als Außenseiter auch bei Top-Clubs punkten kann. So hofft auch der TSV Pfedelbach als klarer Außenseiter auf eine Überraschung.