Kegeln: Viertelfinale Badischer Pokal

Die Keglerinnen und Kegler des TSV Pfedelbach stehen im Viertelfinale des badischen Liga-Pokals.
Beide Teams haben Heimspiele aber hochkarätige Gegner zugelost bekommen. Die Pokalspiele werden mit nur vier Spielerinnen und Spielern ausgetragen.

 

 Am Samstag, 31. März um 13 Uhr beginnen die Männer im Pfedelbacher Kegelcenter gegen die SG Astoria Walldorf / TSV Meckesheim.
Dieses Team hat in der Landesliga 1 mit 28 : 8 Punkten den zweiten Platz belegt, der zum Aufstieg in die dritte Bundesliga berechtigt.
Schon in der ersten Pokalrunde mussten sich die Hohenloher mit der zweiten Mannschaft dieser Spielgemeinschaft messen. Beim Bezirksliga-Team war der TSV mit 3537 : 3461 Kegeln erfolgreich.
Doch nun geht es gegen das Spitzenteam aus der 1. Landesliga, das nächstes Jahr Bundesligist sein wird. Hier wird es ungleich schwerer werden, zumal Thomas Haaf ja langfristig ausfallen wird.
Die Pfedelbacher werden deshalb mit Marcel Landenberger, Martin Schuck, Raimund Feiner und Norbert Preitauer antreten. Falls die Gäste in Top-Besetzung auflaufen, werden mit Christian Schneider (4. der Einzelrangliste seiner Liga), Andreas Sawusch (6.), Sebastian Kirsch (7.) und Rainer Haag (14.) sehr spielstarke Akteure zur Verfügung stehen.
Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen zum Saisonende wollen es die Hohenloher im Pokal noch einmal wissen. Der Sieger steht im Halbfinale und kurz vor der Teilnahme am deutschen Pokal.

 

Einen Tag später ebenfalls um 13 Uhr sind dann die Frauen dran. Gegner ist DSKC Frisch Auf Leimen aus der zweiten Bundesliga West. Dort belegten sie in der abgelaufenen Saison mit 18 : 14 Punkten den vierten Platz. Das einzige gemeldete Team aus dem Bundesliga-Bereich trifft dabei auf die Pfedelbacherinnen, die in der Bezirksliga, also in der bei Frauen untersten Liga, angesiedelt sind. Mit 12 : 16 Punkten belegten sie dort den fünften Platz. Hier dürfte jedoch der Pokalmodus mit nur vier Spielerinnen von Vorteil sein. Sie werden es versuchen mit Gudrun Schuck, Franziska Stock, Nina Demuth und Sibylle Landenberger. Trotzdem sind die TSV-Frauen natürlich krasser Außenseiter in dieser Partie, auf die sie sich seit Wochen freuen. Noch nie trafen die TSV-Frauen auf einen so hochklassig spielenden Gegner. Zu sechst haben die Leimenerinnen einen Mannschaftsschnitt von 2645 Kegeln. Carmen Nimis-Niessner ist mit einem Saison-Schnitt von 457 Kegeln die stärkste Spielerin.