Die erste Mannschaft verlor das vorgezogene Spiel des vierten Spieltages hauchdünn mit  5253 : 5259  Kegeln.  Mit 2 : 6 Punkten belegt der TSV nun den neunten Platz und verliert das Ziel Wiederaufstieg schon jetzt aus den Augen.

Bei dem Spiel in den Abendstunden des letzten Dienstags hatten die Hausherren den besseren Start. Rudolf Seberkste legte mit 935 Kegeln gleich stark vor. Zunächst konnte Pascal Preitauer noch gut mithalten, doch die letzte Bahn misslang ihm völlig, so dass er mit 848 Kegeln weit zurückgeworfen wurde. Auch Harald Wölfel musste trotz 889 Kegeln noch viel abgeben, denn auch der an diesem Tag stärkste Sandhausener spielte im Start-Trio. Sebastian Werle holte mit 935 Kegeln weitere 50 Zähler plus für die Gastgeber. Wie gewohnt, trat bei einem Wettkampf über sechs Bahnen auch Marcel Landenberger in der ersten Spielhälfte mit an. Er musste ebenfalls einen Durchgang unter 200 hinnehmen, so dass er über 873 Kegel nicht hinaus kam. Dies reichte jedoch gegen Bernd Hornig zu einer deutlichen Resultatsverbesserung. Mit kläglichen 807 Kegeln hatte dieser allerdings auch wenig Gegenwehr geleistet. Somit wurde den letzten drei Akteuren des TSV ein Rückstand von 71 Kegeln mit auf die Bahn gegeben. Auf den ersten beiden Bahnen wurde dieser jedoch noch bis knapp in den dreistelligen Bereich vergrößert. Dann aber drehten die Pfedelbacher auf und die Gastgeber wurden immer unsicherer. Vor der letzten Bahn waren es noch 64 Kegel und mit jedem Schub wurde es enger. Die Spannung stieg und die letzten Würfe mussten entscheiden. Der mit letztlich 822 Kegeln nicht gerade über sich hinauswachsende Thomas Windisch hatte die letzten Kugeln der Partie. Doch er räumte noch mal ab und konnte mit dem letzten Wurf in die Vollen die knappe Niederlage für den TSV besiegeln. Michael Bössecker (864) und Lajos Vigh (892) waren am Ende im Team der Glücklicheren. Dem TSV nützte die Tagesbestleistung durch Thomas Haaf mit 948 Kegeln nichts mehr. Martin Schuck hatte als dritter TSV-Spieler eine Bahn unter 200 Kegeln zu beklagen. Doch zeigte er mit 860 Kegeln wieder ansteigende Form. Ersatzmann Ulrich Münster schlug sich mit 835 Kegeln gut. Ob es mit dem fehlenden Norbert Preitauer oder auch mit Rolf Streckfuß besser gelaufen wäre, weiß nun niemand mehr.
Der nächste Gegner hat diesmal mit 5601 Kegeln gezeigt, was er drauf hat. Auch in Pfedelbach wird es für den TSV schwer werden.

TSV Pfedelbach 1:  5253 (3529/1724/49)
Thomas Haaf 948 (620/328/2), Harald Wölfel 889 (593/296/8), Marcel Landenberger 873 (606/26710), Martin Schuck 860 (587/273/9), Pascal Preitauer 848 (561/287/9), Ulrich Münster 835 (562/273/11)

RW Sandhausen 3:   5259 (3613/1645/65)
Sebastian Werle 939 (622/317/8), Rudolf Seberkste 935 (615/320/1), Lajos Vigh 892 (608/284/9), Michael Bössecker 864 (616/248/11), Thomas Windisch 822 (565/257/13), Bernd Hornig 807 (588/219/23)

Das Jugendspiel von Pascal Preitauer mit dem KV Eppelheim beim KV Königsbach ging mit 1562 : 1729 dagegen deutlich verloren. Mit 396 Kegeln war der Pfedelbacher der zweitbeste seines Teams.

Die zweite Mannschaft des TSV war diesmal spielfrei. Als dritter der Tabelle fährt sie nun als Favorit zum bisher sieglosen Schlusslicht nach Heidelberg.

Vorschau:
Samstag, 19.10.2013 ab 12.30 Uhr: TSV Pfedelbach 1 – 80 KST/Kur Plankstadt
Sonntag,  20.10.2013 ab 12.00 Uhr: KCK Heidelberg 2 – TSV Pfedelbach 2