In der Hohenloher Zeitung sind am 05.01.2018 zwei Berichte über das am Sonntag statt findende Hallenturnier erschienen.

Aktiventurnier beim Hallenmasters: Mehr geht kaum

Mehr geht in Hohenlohe nicht. Mit dem FSV Hollenbach, dem TSV Ilshofen, der TSG Öhringen, den Sportfreunden aus Hall und dem VfR Gommersdorf treten gleich fünf Verbandsligisten beim Aktiventurnier des EBM-Papst Hallenmasters am Sonntag an.
Dazu kommen mit dem TSV Pfedelbach, dem TSV Crailsheim, der Spvgg Satteldorf, dem FV Lauda, dem SV Königshofen und dem SV Osterburken sechs Landesligisten. Das Teilnehmerfeld wird durch den Ausrichter SV Mulfingen (Bezirksliga) komplettiert.

Eröffnet wird das Turnier vom Gastgeber aus Mulfingen, der um 9.30 Uhr gegen den Landesligisten TSV Pfedelbach spielt. Einige Pfedelbacher kennen die Gepflogenheiten in Mulfingen.Sie spielten bereits vor einigen Jahren beim A-Jugend-Turnier mit und konnten sich mit den Bundesligisten messen.

„Man freut sich schon drauf“, bestätigt Marcus Wenninger, Trainer des Titelverteidigers FSV Hollenbach. „Es ist ja auch eine wichtige Geschichte für die Region. Für uns ist es ja praktisch auch das Heimturnier.“

Zu viel riskieren wollen die Mannschaften aber nicht. „Ich werde schon schauen, dass die Spieler, die zu Problemen neigen, pausieren“, sagt Wenninger. „Im Endeffekt bin ich froh, wenn sich keiner verletzt. Aber wir haben genügend Spieler mit Hallenqualitäten und wollen natürlich so erfolgreich wie möglich abschneiden.“

Hollenbach hätte nur zu gerne den Titel-Hattrick. In den vergangenen beiden Jahren gewannen die Hollenbacher das Turnier. Marius Müller hätte gerne seinen Neuzugang Mert Sipahi mit in Mulfingen dabei gehabt. „Er ist aber beim Länderturnier in Duisburg“, sagt der Coach der TSG Öhringen. „Vielleicht ist ja Nico Bäuerle frei.“ Der A-Jugendliche kam in der Winterpause zum Verbandsligisten und der Trainer würde sich gerne einen Eindruck vom Youngster verschaffen. „Ich denke, wir werden mit einer guten bis sehr guten Mannschaft antreten. Die, die Lust haben, spielen. Aber die Resonanz ist groß. Wir wollen schon etwas erreichen.“

Mehr geht kaum
Am besten schnitten die Öhringer 2014 mit Rang drei ab. Auf Rang drei landete im vergangenen Jahr der FV Lauda. „Ich spiele gerne in der Halle“, sagt Spielertrainer Marcel Baumann. Er kann sich vorstellen, auch selbst mit auf dem Kunstrasen zu stehen. „Wir sind auf das Masters schon richtig heiß“, sagt Baumann. „Ich habe auch viele technische versierte Spieler in der Mannschaft.“ Mit Platz zwei (2006), dem Turniersieg 2007 sowie den dritten Plätzen 2011, 2012 und 2017 ist Lauda der erfolgreichste Odenwald-Vertreter beim Hallenmasters. Ansonsten schaffte es der SV Königshofen (2015) unter die Top Drei.

So wird auch der VfR Gommersdorf, der zwar in jedem Jahr mit dabei war, aber noch nie auf dem Podest stand, eher ein Außenseiter sein. „Die Spieler, die Bock auf Halle haben, spielen“, sagt Tobias Scheifler, der die Mannschaft bis zur Winterpause interimsmäßig trainierte. In der Rückrunde wird nun Peter Hogen das Sagen haben. „Wir wollen mit Spaß rausgehen. Die Jungs sollen etwas kicken und sich nicht verletzen“, sagt Scheifler.

Strukturiert wollen die Pfedelbacher das Turnier angehen. „Das ist ja kein Freizeitturnier. Das hat schon Qualität“, sagt Trainer Martin Wöhrle. Er oder Michael Blondowski werden als Coach mit dabei sein.

Bleibt die Frage nach den Favoriten. Der FSV Hollenbach als Verbandsliga-Zweiter und Titelverteidiger gehört zum Kreis. Aber auch der TSV Ilshofen kann eine gute Rolle spielen. Dazu kommt der TSV Crailsheim, der in der Vergangenheit in Mulfingen meist glänzte, vergangenes Jahr Zweiter wurde und vor zwei Jahren gewann.

 

 

weitere Infos gibts auf der Homepage des ebm-papst-Hallenmasters: http://www.ebmpapst-hallenmasters.de

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