Der TSV Pfedelbach verlor am Mittwoch, den 06.03.2024 sein Nachholspiel beim VfR Heilbronn mit 1:2. Das Tor erzielte Neuzugang Albin Salihu.
Ein Spielbericht, die Bilder und die Videos vom Spiel, die Ergebnisse und die Tabelle sind online.

Spielbericht:

VfR Heilbronn – TSV Pfedelbach 2:1 (1:1)

Pfedelbach verliert knapp in Heilbronn – reguläres Tor in der Nachspielzeit wird nicht gegeben

Gleich in der zweiten Spielminute gab es die erste gute Chance für die Gäste. Jann Baust spielte sich überragend durchs Mittelfeld und legte den Ball ab zu Sebastian Hack. Der fackelte nicht lange und schoss aufs Tor. Der Torhüter des VfR bekam im letzten Moment noch seinen Arm hoch und konnte so zur Ecke klären.
Danach nahm der VfR das Zepter in die Hand. Es dauerte jedoch bis zur 11. Minute bis der VfR zum ersten Mal gefährlich vors Pfedelbacher Tor kam. Der VfR ging früh drauf, gewann den Ball und ein Spieler zog aus ca. 18 Metern ab. Der Ball ging knapp rechts am Tor vorbei.
Der VfR näherte sich dem Tor immer mehr an. Jeweils zwei Schüsse gingen in der 17. und 19. Minute daneben.
In der 24. Minute die beste Chance für Heilbronn. Nach einer Flanke von links beförderte ein Heilbronner das Spielgerät volley über das Tor.
In der 26. Minute bekam Heilbronn einen Freistoß aus ca. 25 Metern zentral vor dem Tor zugesprochen. Freistoßspezialist Tom Marmein lief an und der Ball war so gut geschossen, bzw. Torhüter Jannis Bieniek sah den Schuss zu spät und der Ball schlug im Tor zur 1:0 Führung ein.
Heilbronn spielte weiter mit viel Tempo nach vorne aber Pfedelbach konnte die angriffe abwehren und so passierte bis zur Halbzeit nicht mehr viel.
Beim Spielstand von 1:0 wurden dann die Seiten gewechselt.
Auch nach der Halbzeit bestimmte der VfR die Partie.
Pfedelbach bekam in der 61. Minute einen Freistoß ca. 28 Meter vor dem Tor.
Der Schuss von Sebastian Hack setzte vor dem VfR Keeper einmal auf und der packte dann sicher zu.
In der 73. Minute erkämpfte sich Pfedelbach den Ball im Mittelfeld. Sergen Uzuner spielte danach einen Traumpass in den Lauf des kurz zuvor eingewechselten Albin Salihu und der lupfte den Ball über den Keeper zum vielumjubelten 1:1 Ausgleich.
Heilbronn wirkte jetzt angeschlagen und nervös. Fehlpässe schlichen sich plötzlich ein.
In der 79. Minute kam ein Freistoß von Pascal Steigauf vors Tor und dann war ein Abschluss zu schwach um den Heilbronner Keeper in Verlegenheit zu bringen.
Zwei Minuten später liefen dann die Gäste in einen Konter der Heilbronner. Von rechts kam dann eine Flanke an den zweiten Pfosten und dort nickte Rašić den Ball zur 2:1 Führung ein.
Pfedelbach warf in den letzten zehn Minuten alles nach vorne. Der Schiedsrichter zeigte dann sechs Minuten Nachspielzeit an. Aus einem Pfedelbacher Freistoß in der ersten Minute der Nachspielzeit wurde dann erneut ein Konter, den der VfR allerdings schlecht ausspielte.
In der siebten Minute der Nachspielzeit gab es dann nochmal Freistoß für Pfedelbach, ca. 28 Meter zentral vor dem Tor. Sebastian Hack legte sich den Ball zurecht. Ein strammer Schuss kam aufs Tor und der VfR Keeper ließ den Ball nach vorne fallen. Jann Baust war zur Stelle und nutzte den Abpraller, schoss den Ball ins Tor und während dem Schuss kam der Abseitspfiff des Schiedsrichters. Eine klare Fehlentscheidung, den Jann Baust war nie und nimmer im Abseits gestanden. Somit wurde Pfedelbach um den Punkt gebracht und Heilbronn siegte knapp mit 2:1.

VfR Heilbronn: Murat Zeyrek, Nick Hellmann, Luca Hofmann, Marvin Reitz, Leorant Marmullaku, Clemens Schlimgen, Nephtali Diakiesse (64. Leon Rašić), Tom Marmein, Robin Dörner, Milot Halilaj (77. Adrian Nicolae Radu), Süleyman Bilgi (71. Mirco Born) – Trainer: Pascal Marche
TSV Pfedelbach: Jannis Bieniek, Nico Hütter, Kevin Schmidgall (85. Tufan Yilmaz), Mansour Ceesay, Erkan Odabasi (71. Kai Simon), Pascal Steigauf, Sergen Uzuner, Marco Gebert (71. Luka Michael Barbir), Sebastian Hack, Kevin Alankus (67. Albin Salihu), Jann Baust – Trainer: Michael Blondowski

Tore: 1:0 Tom Marmein (26.), 1:1 Albin Salihu (73.), 2:1 Leon Rašić (81.)

Schiedsrichter: Steffen Heer (TSV 1919 NECKARBISCHOFSHEIM E.V.)
Schiedsrichterassistent 1: John Plath (TSV 1912 HELMSTADT E.V.)
Schiedsrichterassistent 2: Tobias Palkovits (TSV 1919 NECKARBISCHOFSHEIM E.V.)

Zuschauer: 200

Hier gehts zum Liveticker vom Spiel

Hier gehts zu den Bildern vom Spiel.

Videos vom Spiel:

Das Tor zum 1:1 durch Albin Salihu:

Das nicht gegebene Tor zum 2:2 in der Nachspielzeit durch Jann Baust:

Hier gibts die Video-Zusammenfassung der Highlights:

https://www.fupa.net/tv/match/vfr-heilbronn-tsv-pfedelbach-12121448-195042

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 08.03.2024:

Auftritt beim VfR Heilbronn macht Pfedelbach Mut

FUSSBALL Landesligist hat am Mittwoch mit 1:2 verloren, fährt aber mit Selbstvertrauen am Sonntag zum TV Oeffingen

Von unserem Redakteur Marc Schmerbeck

Nein. das Ergebnis war nicht unbedingt nach dem Geschmack von Marc Hofacker, dem stellvertretenden Abteilungsleiter des Fußball-Landesligisten TSV Pfedelbach. Trotzdem sagte er nach dem 1:2 am Mittwochabend gegen den VfR Heilbronn, dem ersten Pflichtspiel in diesem Jahr „Mit dem Auftreten können wir zufrieden sein. Das war kein Vergleich zu den Vorbereitungsspielen. Da können wir darauf aufbauen. Wenn wir in Oeffingen diese Leistung bringen, ist auch dort was drin: Am Sonntag um 15 Uhr findet das nächste Pfedelbacher Gastspiel statt.
„Das ist auch wieder eine Herausforderung“. sagte TSV-Trainer Michael Blondowski am Mittwochabend am Rande des Kunstrasenplatzes im Heilbronner Frankenstadion. „So wie in der zweiten Halbzeit müssen wir weitermachen. Es wird aber schwierig, Oeffingen ist spielstark die haben zwei richtig starke Stürmer. Aber uns ist klar, dass in dieser Liga jedes Spiel schwer ist. Da muss man sich jeden Punkt verdienen.“

Enge Entscheidung Einen Punkt hätten sich die Pfedelbacher auch beinahe im Frankenstadion verdient. Doch der Schiedsrichter-Assistent hatte in der Nachspielzeit eine Abseitsstellung von Jann Baust erkannt, als dieser einen Abpraller nach einem Freistoß zum vermeintlichen Pfedelbacher Ausgleich verwandelte „Das war ein glasklares Tor, ärgerte sich Blondowski über die enge Entscheidung Pfedelbach trat sehr kompakt und kampfstark auf. Allerdings hielt auch Heilbronn körperlich robust dagegen. „Obwohl der Start gut war, hatten wir in der ersten Halbzeit Probleme gegen den Ball“, kritisierte Blondowski Mit dem guten Start meinte er die Großchance von Sebastian Hack in der 2. Minute, bei der VfR-Torhüter Murat Zeyrek gerade noch die Fäuste hoch bekam.

Aber insgesamt hatten wir zu viel Respekt, sind nur zu wenigen Chancen gekommen und hatten nicht die Umschaltmomente, die wir wollten.“ Die Gastgeber bekamen die Partie von Minute zu Minute besser in den Griff — ohne sich aber klare Chancen zu erspielen. Gefährlich wurde es bei Fernschüssen von Marc Häffele (11.) und Robin Dörner (19.). Jeweils flog der Ball nur wenige Zentimeter am Pfosten vorbei. Bezeichnend war dann, dass die Führung durch einen Freistoß fiel. Tom Marmein nahm in der 26. Minute Maß und traf knapp unter die Latte. Beim 1:0 blieb es dann bis zur Pause eines Spiels, das viel Tempo, eine hohe Intensität und einen großen Unterhaltungswert hatte.

Defensiv stabil „In der zweiten Halbzeit haben wir etwas höher verteidigt, waren aktiver“, sagte Blondowski und sah seine Mannschaft nun besser im Spiel. Die Pfedelbacher verdienten sich den Ausgleich, weil sie sehr viel arbeiteten und in der Defensive stabil waren. Sergen Uzuner spielte in der 73. Minute einen feinen Pass in die Spitze, der kurz zuvor eingewechselte Albin Salihu lief durch und überlistete den weit vor dem Tor stehenden Zeyrek mit einem Heber — 1:1. Die Partie kippte nun etwas. Das Tor zeigte Wirkung bei den Heilbronnern. Doch gerade als Pfedelbach auf einem guten Weg war, die Partie zu kontrollieren, spielte der VfR über rechts einen Konter schön aus und die Flanke verwertete Leon Rasic am langen Pfosten mit dem Kopf. Dies war in der 80. Minute dann auch der Siegtreffer, da Jann Baust in der Nachspielzeit vermeintlich im Abseits stand. Allerdings war er beim Abpraller nach einem Freistoß nur etwas schneller als die Heilbronner, die auf einer Höhe mit ihm gestartet waren.
„Das war ein brutal wichtiger Sieg für uns“, sagte VfR-Trainer Marche. „Auch für den Kopf.“ Denn der Druck in Heilbronn ist hoch, die Ambitionen sind groß. ,,Das Spiel war wie erwartet, aber wir haben gut dagegen gehalten.“

VfR Heillbronn: Zeyrek, Reitz, Marmullaku. Dörner, Schlimgen, Bilgi (71. Born), Marmein, Hofmann, Halitaj (77. Radu), Diakiesse (64. Rasic), Hellmann.

TSV Pfedelbach: Bieniek, Schmidgall (85. Yilmaz), Hütter, Uzuner, Hack, Gebert, Steigauf, Alankus (67. Salihu), Baust, Ceesay (71. Simon), Odabasi (71. Barbir),

Tore: 1:0 (27.) Tom Marmein, 1:1 (74.) Albin Salihu, 2:1 (83.) Leon Rasic.
Zuschauer: 150.

Bild, siehe Artikel oben
Es wäre der Ausgleich durch Jann Baust (am Boden neben Heilbronns Torwart Murat Zeyrek) gewesen. Doch das Schiedsrichtergespann hatte den Pfedelbacher beim Abpraller im Abseits gesehen. Foto: Marc Schmerbeck

Nächste Gegner am Sonntag

Der VfR Heilbronn trifft am Sonntag erneut auf ein Hohenloher Team. Wieder auf dem heimischen Kunstrasen wird die SpVgg Satteldorf um 15 Uhr empfangen. „Das wird das nächste Brett“, sagt VfR-Trainer Pascal Marche. Ähnlich sieht Michael Blondowski vom TSV Pfedelbach die nächste Aufgabe beim TV Oeffingen. „Jetzt haben wir gegen einen absoluten Top Gegner in der Landesliga gespielt und haben gesehen, dass wir mithalten können und die richtige Fitness haben. Wenn wir weiter so auftreten, werden wir auch die nötigen Punkte holen.“ Wenn es nach ihm geht, gerne schon in Oeffingen. „Wir müssen positiv bleiben, müssen bei uns bleiben und uns auf uns selbst fokussieren. Wir müssen alles aktivieren, das werden wir aber mit unserem Spirit und Zusammenhalt“, sagt Blondowskl, mars

 

 

Bericht aus der Heilbronner Stimme vom 08.03.2024:

Fußball-Landesliga: Premiere für den VfR Heilbronn gegen den TSV Pfedelbach

Am Mittwochabend empfing der VfR Heilbronn den TSV Pfedelbach in der Landesliga. Der Tabellenzweite sorgte für eine Premiere im Flutlichtspiel.

von Marc Schmerbeck
VfR Heilbronn gegen TSV Pfedelbach
Heilbronns Nephtali Diakiesse (li.) im Zweikampf gegen Pfedelbachs Nico Hütter.  Foto: Marc Schmerbeck

In einem intensiven und temporeichen Landesligaspiel hat der VfR Heilbronn am Mittwochabend vor 250 Zuschauern zum ersten Mal ein Pflichtspiel gegen den TSV Pfedelbach gewonnen. 2:1 hieß es nach unterhaltsamen 90 Minuten auf dem Kunstrasen im Frankenstadion für den Tabellenzweiten.

Gefahr durch den VfR Heilbronn gegen Pfedelbach nur durch Fernschüsse

Das Spiel nahm den zu erwartenden Verlauf. Pfedelbach machte die Räume eng, verteidigte kompakt und konzentriert. Der VfR versuchte diese massive Defensive mit viel Tempo zu überwinden. Doch dies gelang nur selten. Die erste gute Möglichkeit hatten die Gäste schon in der zweiten Minute. Sebastian Hack versuchte es aus kurzer Distanz, doch Torhüter Murat Zeyrek bekam gerade noch die Fäuste hoch. Danach machte Heilbronn Druck und Pfedelbach den Gastgebern das Leben schwer.

So waren es meist Fernschüsse, die für Gefahr sorgten. Wenn die Heilbronner mal einen Ball in den Strafraum brachten, klärte der TSV. Dann ging der VfR zum ersten Mal in einem Pflichtspiel gegen Pfedelbach in Führung. Bezeichnenderweise durch einen direkten Freistoß. Tom Marmein nahm Maß und traf hart unter die Latte. 26 Minuten waren gespielt.

Auch nach der Führung waren viel Tempo und Intensität im Spiel. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten bis zur Pause keine klaren mehr. Nach dem Seitenwechsel ging es so weiter. Nur dass die Hohenloher versuchten, mehr Nadelstiche nach vorne zu setzen. Das funktionierte zunächst nicht.

Dann lief der kurz vorher eingewechselte Albin Salihu (74.) nach einem Pass in die Spitze allein auf Zeyrek zu und schloss clever zum 1:1 ab – das ging zu einfach. Das Spiel kippte nun ein wenig. Doch nach einem Konter über rechts traf Leon Rasic (81.) per Kopf am langen Pfosten – der 2:1-Siegtreffer für den VfR, weil das mögliche 2:2 in der Nachspielzeit wegen Abseits nicht zählte.

Bericht aus dem echo24 vom 06.03.2024:

https://www.echo24.de/sport/fussball/vfr-heilbronn-landesliga-sieg-tsv-pfedelbach-tom-marmein-leon-rasic-aufstieg-ziel-verbandsliga-92875290.html

Bericht aus der Heilbronner Stimme vom 08.03.2024:

Spiel gegen Satteldorf: Das nächste Hohenloher Brett für den VfR Heilbronn

Der Landesliga-Zweite VfR Heilbronn empfängt nach dem 2:1-Sieg am Mittwoch gegen Pfedelbach nun die SpVgg Satteldorf. Trainer Pascal Marche hat durchaus Respekt vor den Hohenlohern.

von Marc Schmerbeck
VfR-Neuzugang Süleyman Bilgi (Mitte) wird von Pascal Steigauf und Mansour Ceesay (rechts) bekämpft. Die Pfedelbacher machten die Räume eng, doch Heilbronn gewann das Flutlichtspiel am Mittwoch mit 2:1. Foto: Marc Schmerbeck

Den Spielern des VfR Heilbronn war die Erleichterung deutlich anzusehen. Jubelnd klatschten sie die Zuschauer nach dem 2:1-Erfolg gegen den TSV Pfedelbach ab, feierten noch etwas. Pascal Marche war die Anspannung auch einige Minuten nach dem Spiel noch deutlich anzusehen. Es brauchte lange, bis sie abfiel. „Das war ein brutal wichtiger Sieg“, sagte der Trainer des Landesligisten am Mittwochabend zu vorgerückter Stunde. „Auch für den Kopf.“ Schließlich sind die Ambitionen des VfR Heilbronn groß, der Druck dementsprechend hoch. Vor allem nach dem Unentschieden in Pflugfelden am vergangenen Wochenende.

VfR Heilbronn steht unter Druck

Der Druck ist vor dem nächsten Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr nur wenig geringer geworden. Wer aufsteigen will, steht eben unter Siegzwang, zumal der Tabellenführer TSV Heimerdingen bisher auch nicht nachlässt.

Erneut auf dem heimischen Kunstrasen ist die nächste Hohenloher Mannschaft zu Gast, die SpVgg Satteldorf. Und für Marche steht das nächste Duell gegen einen Arbeitskollegen an, SpVgg-Coach Toni Fernández. „Das wird das nächste Brett für uns“, sagte Marche. „Das ist eine gute Mannschaft, die vor der Winterpause eine Mega-Serie hingelegt hat. Aber wir wollen die Leistung aus dem Hinspiel bestätigen.“

Positive Erinnerungen an das Hinspiel gegen Satteldorf

Damals erwischte der VfR einen guten Tag und gewann gegen Satteldorfer, die zu Saisonbeginn noch nicht in Tritt gekommen waren, mit 3:0. Doch dem VfR-Trainer ist klar, dass es nicht mehr so einfach werden wird. Die Satteldorfer haben sich stabilisiert, können körperlich ähnlich robust auftreten wie am Mittwoch Pfedelbach, sind aber in der Offensive durchaus spielstark und brandgefährlich – auch wenn der bis dato beste Landesliga-Torjäger Michael Eberlein verletzt für den Rest der Runde ausfällt.

„Man muss die Spiele einfach gewinnen, egal wie“, sagte Marche, dessen Mannschaft drei Punkte weniger als Heimerdingen hat, das mit der SKV Rutesheim am Samstag den Tabellenvierten zum Spitzenspiel zu Gast hat.

Am Mittwoch war es für den VfR ein hartes Stück Arbeit unter Flutlicht. „Wir wussten, was uns erwartet und haben gut dagegengehalten“, sagte Marche. Seine Mannschaft war auch körperlich präsent. Die Hohenloher agierten wie erwartet – aggressiv, defensiv kompakt und mit viel Kampfgeist.

Heilbronn bekommt die Partie nach und nach in den Griff

Die Heilbronner brauchten ein paar Minuten, überstanden die erste Pfedelbacher Torchance durch Sebastian Hack in der zweiten Minute und bekamen die Partie immer besser in den Griff. Doch die klaren Lösungen, die kompakte TSV-Defensive in Verlegenheit zu bringen, fehlten. „Spielerisch haben wir noch Luft nach oben“, sagte Marche deshalb.

Lediglich Fernschüsse von Marc Häffele (11.) und Robin Dörner (19.) waren gefährlich. Die Führung fiel dann durch einen direkten Freistoß von Tom Marmein (26.). Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel. Auch weil Pfedelbachs Trainer Michael Blondowski zu viel Respekt bei seinem Team sah. „Wir hatten insgesamt zu wenige Chancen, zu wenig Konsequenz bei den Umschaltmomenten.“

VfR kommt nach dem Nackenschlag zurück

In der zweiten Halbzeit hatte der TSV etwas mehr Zugriff und ließ weiter wenig zu. „Wir wollten weiter Druck machen“, sagte Marche. Dies gelang zwar, doch es war wenig Durchkommen. Dann spielte Sergen Uzuner einen feinen Pass in die Spitze und Albin Salihu erzielte den 1:1-Ausgleich. „Es war wichtig, dass wir nach dem Nackenschlag zurück gekommen sind“, sagte Marche. Mit einem gut herausgespielten Konter gelang Heilbronn die erneute Führung – Leon Rasic traf per Kopf. Glück hatten die Gastgeber in der Nachspielzeit, dass der Treffer von Jann Baust wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht zählte.

Doch der Mittwoch ist nun abgehakt, der „brutal wichtige Sieg“ hat der VfR-Mannschaft Selbstvertrauen gegeben.

Der Spielbericht des VfR Heilbronn:

folgt…

Der Torschütze:

Hier gehts zu der Aufstellung und zum Spielverlauf

 

Die Ergebnisse vom Nachholspieltag der Landesliga:

Mi., 06.03.2024

VfR Heilbronn
VfR Heilbronn
TSV Pfedelbach
TSV Pfedelbach
2
1
SV Breuningsweiler
SV Breuningsweiler
SKV Rutesheim
SKV Rutesheim
1
0

Die Tabelle der Landesliga nach dem Nachholspieltag:

Platz Mannschaft Spiele G U V Torverhältnis Tordifferenz Punkte
1.
TSV Heimerdingen
19 13 4 2 51 : 19 32 43
2.
VfR Heilbronn
19 12 4 3 37 : 16 21 40
3.
FSV Waiblingen
19 9 8 2 33 : 21 12 35
4.
SKV Rutesheim
19 10 4 5 38 : 26 12 34
5.
TSV Ilshofen
19 10 3 6 37 : 31 6 33
6.
TSV Crailsheim
18 10 2 6 36 : 25 11 32
7.
SpVgg Satteldorf
19 8 6 5 35 : 24 11 30
8.
FV Löchgau
19 7 5 7 38 : 30 8 26
9.
SV Kaisersbach
19 7 4 8 33 : 38 -5 25
10.
SV Germania Bietigheim
19 6 5 8 31 : 29 2 23
11.
TV Pflugfelden
19 5 5 9 31 : 40 -9 20
12.
SV Breuningsweiler
19 5 3 11 27 : 37 -10 18
13.
GSV Pleidelsheim
19 5 3 11 28 : 57 -29 18
14.
SG Sindringen/​Ernsbach
19 4 5 10 16 : 27 -11 17
15.
SV Schluchtern
19 5 2 12 28 : 53 -25 17
16.
TSV Pfedelbach
18 3 7 8 21 : 31 -10 16
17.
TV Oeffingen
18 4 4 10 32 : 48 -16 16

Vorschau:

Am kommenden Sonntag, den 10.03.2024 um 15.00 Uhr spielen wir erneut auswärts beim TV Oeffingen.
Ein Vorbericht folgt…