Am Mittwoch, den 6. März 2024 um 19.30 Uhr spielt unsere Landesliga-Elf zum Auftakt der Rückrunde auswärts beim VfR Heilbronn.
Diverse Vorberichte sind bereits online.

Vorbericht:

Endlich geht es wieder los. Nachdem unsere Mannschaft am vergangenen Wochenende spielfrei war starteten die anderen Mannschaften bereits mit einem oder sogar zwei Spielen in die Rückrunde.
Nach einer sechswöchigen Vorbereitung steht nun das erste Pflichtspiel in der Landesliga an. Wir sind zu Gast beim aktuellen Tabellenzweiten, dem VfR Heilbronn.
In der Vorrunde ist dieses Spiel wegen des Wintereinbruchs Anfang Dezember abgesetzt worden.
Die Heilbronner haben sich viel für die Rückrunde vorgenommen. Sie absolvierten während der Vorbereitung unter anderem ein Trainingslager in der Türkei. Am Ende der Saison will der VfR auf Platz eins der Tabelle stehen und somit den Aufstieg in die Verbandsliga klar machen. Am vergangenen Sonntag spielte der VfR in seinem ersten Pflichtspiel 1:1 Unentschieden beim TV Pflugfelden.
Unser TSV ist durch das spielfreie Wochenende und die Nachholspiele eine Woche zuvor auf den 15. Platz zurückgefallen, hat aber zwei Spiele weniger auf dem Konto und nur zwei Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.
Das Trainerteam um Chefcoach Michael Blondowski hat in der Vorbereitung auf die Rückrunde einiges ausprobiert und alle Spieler bekamen ihre Einsatzzeiten.
Sind wir gespannt für welche Elf sich unser Coach am Mittwoch entscheidet.
Gegen den VfR Heilbronn haben wir in der Landesliga noch kein Spiel verloren. Die beiden Matches in der letzten Saison und auch das Vorrundenspiel endeten jeweils 1:1 Unentschieden. Der VfR wird jedoch alles daran setzen um die Punkte in Heilbronn zu behalten und den Rückstand auf Tabellenführer Heimerdingen zu verkürzen.
Kommt am Mittwoch alle mit nach Heilbronn. Unsere Mannschaft freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung beim Auswärtsspiel auf dem Kunstrasenplatz am Frankenstadion.

Schiedsrichter: Steffen Heer (TSV 1919 NECKARBISCHOFSHEIM E.V.)
Schiedsrichterassistent 1: John Plath (TSV 1912 HELMSTADT E.V.)
Schiedsrichterassistent 2: Tobias Palkovits (TSV 1919 NECKARBISCHOFSHEIM E.V.)
Spielbeginn: 19.30 Uhr

Hier gehts zum Liveticker vom Spiel (Mittwoch, 06.03.2024 ab 19.30 Uhr)

 

Vorbericht aus der Hohenloher Zeitung vom 06.03.2024:

Vorbericht aus der Heilbronner Stimme vom 06.03.2024:

Flutlichtspiel in der Landesliga: VfR Heilbronn erwartet kampfstarken TSV Pfedelbach

Der VfR Heilbronn steht am Mittwochabend bereits unter Druck, hat jedoch die Chance, den Rückstand auf die Tabellenspitze zu verkürzen. Pfedelbach hat hingegen gute Erinnerungen an den VfR.

VfR Heilbronn erwartet kampfstarken TSV Pfedelbach zum Flutlichtspiel
Leon Rasic (links) und der VfR Heilbronn wollen durch einen Erfolg unter Flutlicht gegen den TSV Pfedelbach an Spitzenreiter Heimerdingen heranrücken. Foto: Mario Berger  Foto: Berger, Mario

Pascal Marche blendet die Vergangenheit aus, die ausgeglichene Bilanz des VfR Heilbronn gegen den TSV Pfedelbach in der Landesliga. Drei Mal trafen die beiden Clubs in der Landesliga bisher aufeinander – drei Mal hieß es 1:1. „Für mich und 60, 70 Prozent der Spieler war es erst ein 1:1. Ich will da gar nichts in Richtung Angstgegner oder so etwas aufkommen lassen“, sagt der Trainer.

Doch Marche ist klar, was auf seine Mannschaft an diesem Mittwochabend um 19.30 Uhr auf zukommt: „Pfedelbach ist kampfstark. Die werden alles rausholen und gegen uns besonders motiviert sein. Wie alle Gegner. Aber dem müssen wir uns stellen.“

VfR-Trainer Marche erwartet altbekannte Muster

Auch wenn Marche erst einmal dabei war, weiß er: „Die Spiele gegen Pfedelbach sind immer nach dem gleichen Schema gewesen.“ Der TSV versuchte die Räume eng zu machen, den VfR nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Drei Mal schafften es die Pfedelbacher in Führung zu gehen, drei Mal glichen die Heilbronner spät aus.

Ähnlich lief auch das Spiel zum Jahresauftakt beim TV Pflugfelden, das 1:1 endete. „Die waren nicht schlecht, aber wir waren klar besser“, schildert Marche. „Wir haben aber den letzten Druck nicht gemacht. Vielleicht fehlt der letzte Biss, das Tor unbedingt machen zu wollen.“ Der VfR verschoss zudem noch einen Elfmeter. „Wir haben es verpasst klare Torchancen herauszuspielen, weil wir zu hektisch geworden sind“, sagt Marche.

„Wir spielen es gut, stehen hinten stabil, doch nach vorne fehlt das letzte Quäntchen. Wir müssen uns noch mehr Torchancen erarbeiten, müssen klarer in den Aktionen sein und brauchen mehr Ruhe.“ Schließlich könnte die Partie gegen Pfedelbach zu einem Geduldsspiel werden – wie die drei vorangegangenen Aufeinandertreffen.

VfR fehlt bislang noch die Torgefahr

Die Heilbronner stehen außerdem durchaus unter Druck. Tabellenführer TSV Heimerdingen hat nun schon fünf Punkte mehr auf dem Konto und hat bereits 51 Tore erzielt – Heilbronn kommt auf 35. Und die Pfedelbacher kommen immerhin mit einer der stabilsten Defensivreihen der Liga.

„Wir fahren ohne Druck nach Heilbronn, dann sehen wir, wo wir stehen“, sagt der Pfedelbacher Coach Michael Blondowski. „Die sind der haushohe Favorit, wenn man den Kader sieht, aber auch das gesamte Umfeld. Es wird unheimlich schwer, gerade unter der Woche. Das wird eine große Herausforderung. Die sind technisch, taktisch gut, haben wenige Schwachstellen.“

TSV-Trainer Blondowski fordert Grundtugenden von seiner Mannschaft

Am Sonntag verzichtete er darauf, sich das 1:1 der Heilbronner beim TV Pflugfelden anzusehen. „Ich bleibe auch in meinem zehnten Jahr meiner Linie treu“, sagt Blondowski, der nicht allzu viel von der Beobachtung des Gegners hält. „Zwei, drei andere Spieler im Kader, andere Vorgaben und dazu spielen die jetzt zu Hause“, sagt Blondowski. „Wir müssen einfach unsere Leistung bringen.“ Falls seinem Team das gelingt, ist der TSV für jeden Gegner eine extrem unangenehme Mannschaft. Das wollen die Pfedelbacher auch in Heilbronn sein.

„Meine Jungs sollen sich zerreißen. Die Basics müssen stimmen“, gibt Blondowski die Richtung vor. „Aber wir wollen auch mutig sein. Wir haben in den letzten vier Spielen vor der Winterpause acht Punkte geholt und können auch mit Selbstbewusstsein ins Spiel gehen. Wir wollen es dem Gegner schwer machen, einfach Bock und eine gewisse Lockerheit haben. Mehr erwarte ich gegen einen solchen Gegner nicht.“ Sollte seine Mannschaft dies zeigen, könnte es auf das vierte 1:1 zwischen beiden Teams hinauslaufen.

 

Vorbericht aus dem echo24 vom 04.03.2024:

https://www.echo24.de/sport/fussball/vfr-heilbronn-landesliga-angstgegner-tsv-pfedelbach-aufstiegsrennen-favorit-92870208.html

Noch nie gewonnen: VfR Heilbronn empfängt seinen Landesliga-Angstgegner

Dreimal hat der VfR Heilbronn in der Fußball-Landesliga bislang gegen den TSV Pfedelbach gespielt – und noch nie gewonnen.

Nach einem durchwachsenen Jahresstart in die Fußball-Landesliga Württemberg beim TV Pflugfelden empfängt der ambitionierte VfR Heilbronn in seiner Englischen Auftaktwoche am Mittwoch, 6. März, um 19.30 Uhr einen ganz besonderen Konkurrenten. Denn obwohl derzeit nur Tabellen-15., gilt der gegen den Abstieg kämpfende TSV Pfedelbach als „Angstgegner der Schwarzweißen. Der Grund: Alle drei bislang gespielten Heilbronn-Hohenlohe-Derbys zwischen den beiden Mannschaften endeten lediglich 1:1.

Drei Trainer haben sich bereits am TSV Pfedelbach die Zähne ausgebissen: In der Landesliga-Aufstiegssaison 2022/2023 des VfR Heilbronn Andreas Lechner und Thomas Kettner, in der Hinrunde der laufenden Spielzeit dann auch Pascal Marche. Der jedoch hat nun die Möglichkeit, in der „Nach(hol)spielzeit den TSV-Fluch zu beenden, sprach nach „seinem“ 1:1 sogar von einer „gefühlten Niederlage“ des nach Höherem strebenden VfR Heilbronn. Und der Ehrgeizling brennt auf eine Richtigstellung.

VfR Heilbronn ist vor Landesliga-Nachholspiel gegen den TSV Pfedelbach gewarnt

Allerdings versteht es Gäste-Coach Michael Blondowski wie kein zweiter, seine Fußballer gegen die Neugründung des Kultklubs VfR Heilbronn bis in die Haarspitzen zu motivieren. VfR-Teammanager Zdenko Juric, der einen Verbandsliga-Aufstieg seiner Mannschaft dringend fordert, erklärt anerkennend: „Pfedelbach gelingt es immer wieder, uns das Leben zur Hölle zu machen.“ Er spricht von einer „verschworenen Gemeinschaft“, die auch das siebte Jahr in Folge in der Landesliga bleiben wolle.

Doch ob der TSV Pfedelbach auch im vierten Landesliga-Aufeinandertreffen Unentschieden-Wunden beim sich sehr demütig gebenden VfR Heilbronn reißen wird, ist fraglich. Als zu stark gilt der mit einigen höherklassigen Spielern sowie von Ex-Bundesliga-Trainer Uwe Rapolder ehrenamtlich unterstützte Aufstiegsaspirant. Teammanager Juric warnt dennoch: „Der TSV Pfedelbach ist für uns sehr unangenehm zu spielen, weil er alles daran setzt, jegliche unserer Offensiv-Bemühungen zu zerstören.“

Die Nachholspiele vom 19. Spieltag der Landesliga:

Mi., 06.03.2024

VfR Heilbronn
VfR Heilbronn
TSV Pfedelbach
TSV Pfedelbach
19:30
live
SV Breuningsweiler
SV Breuningsweiler
SKV Rutesheim
SKV Rutesheim
19:30
Die Tabelle vor dem 19. Spieltag der Landesliga:
Platz Mannschaft Spiele G U V Torverhältnis Tordifferenz Punkte
1.
TSV Heimerdingen
19 13 4 2 51 : 19 32 43
2.
VfR Heilbronn
18 11 4 3 35 : 15 20 37
3.
FSV Waiblingen
19 9 8 2 33 : 21 12 35
4.
SKV Rutesheim
18 10 4 4 38 : 25 13 34
5.
TSV Ilshofen
19 10 3 6 37 : 31 6 33
6.
TSV Crailsheim
18 10 2 6 36 : 25 11 32
7.
SpVgg Satteldorf
19 8 6 5 35 : 24 11 30
8.
FV Löchgau
19 7 5 7 38 : 30 8 26
9.
SV Kaisersbach
19 7 4 8 33 : 38 -5 25
10.
SV Germania Bietigheim
19 6 5 8 31 : 29 2 23
11.
TV Pflugfelden
19 5 5 9 31 : 40 -9 20
12.
GSV Pleidelsheim
19 5 3 11 28 : 57 -29 18
13.
SG Sindringen/​Ernsbach
19 4 5 10 16 : 27 -11 17
14.
SV Schluchtern
19 5 2 12 28 : 53 -25 17
15.
TSV Pfedelbach
17 3 7 7 20 : 29 -9 16
16.
TV Oeffingen
18 4 4 10 32 : 48 -16 16
17.
SV Breuningsweiler
18 4 3 11 26 : 37 -11 15