Am Samstag, den 05.01.2013 fand das ebm-papbst Hallenmasters in Mulfingen statt, bei dem zahlreiche Bundesligavereine vertreten sind.
Unser TSV wurde am Ende Elfter und hat sogar gegen den späteren Turniersieger VfL Bochum ein 3:3 erreicht.

Ein Bericht, die Ergebnisse, Bilder und Videos von den Spielen gegen Düsseldorf, Hoffenheim, Bochum, Köln, Karlsruhe und die Siegerehrung sind online.
Gegen den VfL Bochum hatten wir sogar 3:0 (Tore: 2x Besfort Isufi, Marco Rehklau) geführt, haben dann aber eine Zeitstrafe kassiert und spielten am Ende 3:3. Am Ende vergaben wir frei vor dem Tor sogar das 4:3.
Kompliment auch an die mitgereisten TSV-Fans. Immer wenn der TSV gespielt hat war es in der Halle am lautesten!

Hier gehts zu den Bildern vom Turnier.

Videos:


Im ersten Teil präsentieren wir die Spiele gegen
Fortuna Düsseldorf, 1899 Hoffenheim, VfL Bochum
und 1. FC Köln.

Im zweiten Teil präsentieren wir das letzte Gruppen-
spiel gegen den Karlsruher SC und die Siegerehrung.

 

Bildergalerie der Heilbronner Stimme:


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Video der Heilbronner Stimme (mit Interview unseres Spielers Denis Sefic):


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Bericht:

EBM-Papst-Hallenmasters

Am Freitag, 04.01.2013, empfing die Firma EBM-Papst in der Betriebskantine alle teilnehmenden Mannschaften des 11. EBM-Papst-Hallenmasters zu einem so genannten Kick-Off. Hier wurden alle 12 teilnehmenden Teams vorgestellt. Außerdem stellten sich die Firma EBM-Papst und die Firma JAKO vor. Der Hallensprecher des Turnier, Angus, führte durch den Abend. Nach dem offiziellen Teil gab es Pasta für die Mannschaften. Nach dem Essen gab es noch einen kleinen Vorgeschmack auf das Rahmenprogramm des nächsten Tages. Der Fußballjongleur Tommy Freestyle zeigte seine Fertigkeiten mit dem Fußball. Alles in allem ein schöner Abend der die Vorfreude auf das Turnier steigerte.


Die Pfedelbacher Jungs beim Pasta-Essen

Am Samstag, 05.01.2013, war es dann so weit. Um 9 Uhr eröffnete der TSV das 11. EBM-Papst-Hallenmasters gegen Fortuna Düsseldorf. Die Pfedelbacher Jungs hielten sehr gut mit und hatten sogar die besseren Torgelegenheiten. Leider zeigten sich die Düsseldorfer als eiskalt vor dem Tor und kamen durch ihre zwei ersten richtigen Torchancen zu einem 2:0-Erfolg.

Im zweiten Turnierspiel traf man auf die TSG 1899 Hoffenheim, die einige Juniorennationalspieler in ihren Reihen hatten. Auch hier konnte der TSV gut mithalten, mit zunehmender Spieldauer konnte sich die TSG jedoch immer besser in Szene setzen und gewann am Ende mit 3:0.

Im dritten Spiel brachte der Außenseiter TSV die Gerhard-Sturm-Halle in Mulfingen zum Kochen. Gegen den späteren Turniersieger VfL Bochum legte man los wie die Feuerwehr und führte durch zwei Treffer von Besfort Isufi und einem Treffer von Marco Rehklau schnell mit 3:0. Vier Minuten vor Schluss musste der TSV eine Zeitstrafe hinnehmen, dies nutzten die Bochumer eiskalt aus und schafften noch den Ausgleich zum 3:3. Sekunden vor dem Ende hatte der TSV noch die Riesenchance auf den Siegtreffer, vergab diese jedoch. Durch diesen Punktgewinn hatte man sogar die theoretische Chance auf das Viertelfinale.

Im vierten Spiel ging es dann gegen den 1.FC Köln. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und verteidigten sehr gut. Kurz vor Schluss kamen die Kölner nach einem Fehlpass in der Pfedelbacher Hintermannschaft zum 1:0-Siegtreffer.

Gegen den Karlsruher SC hatte der TSV dann seinen letzten Auftritt beim EBM-Papst-Hallenmasters. Man merkte nun das die temporeichen Spiele ihre Spuren hinterlassen hatten und der KSC konnte das Spiel mit 2:0 gegen die Pfedelbacher Jungs gewinnen.

Fazit:

Ein unvergesslicher Tag für die Spieler und Trainer der A-Jugend. Der TSV konnte in allen fünf Spielen sehr gut mithalten, suchte mutig seine Chancen in der Offensive und stand in der Defensive um den herausragenden Torhüter Florentin Layer sehr gut. Die A-Jugend des TSV vertrat die Vereinsfarben bei diesem Spitzenturnier hervorragend.

Die Spieler und Trainer der A-Jugend bedanken sich bei den Eltern, nicht eingesetzten Spielern und Fans, die zahlreich nach Mulfingen gekommen waren, für die grandiose Unterstützung während des gesamten Turniers!!! Auch ein großes Lob an den Veranstalter, der mit einem tollen Rahmenprogramm und anderen Dingen, wie zum Beispiel der Player-Lounge für einen unvergesslichen Tag sorgte.

 


Pfedelbacher Fans beim Torjubel

 


Moritz Eberhardt in einem harten Zweikampf mit einem Hoffenheimer Spieler, interessiert beobachtet von Denis Sefic

 

Bilder und Videos zum Turnier gibt es im Internet unter www.tsvpfedelbach.de

 

Folgende Spieler kamen für den TSV zum Einsatz:

Florentin Layer (TW), Sergen Uzuner, Marvin Hilkert, Marco Rehklau (1), Besfort Isufi (2), Denis Sefic, Max-Luca Zenkner, Moritz Eberhardt, Andreas Cebulla, Julian Krämer, Kevin Schwarz und Oliver Schöne;
Trainer und Betreuer: Joachim Kuhn, Michael Rehklau und Hans-Peter Härpfer.

 

Bericht der Heilbronner Stimme:

Bochumer A-Junioren gewinnen

Sieger beim A-Junioren-Turnier des 11. ebm-papst Hallenmasters ist der VfL Bochum. Im Finale bezwangen die Nordrhein-Westfalen Hannover 96 mit 6:4 nach Neunmeterschießen. Dritter wurde der FC St. Pauli, der Eintracht Frankfurt mit 4:0 besiegte.

Der FC St. Pauli war im Halbfinale den Bochumern mit 0:2 unterlegen.Das zweite Halbfinale hatte Hannover 96 gegen Frankfurt mit 2:1 gewonnen. Zum besten Spieler wählte die Turnierleitung Almir Kasumovic von Hannover 96, zum besten Torwart Maximilian Richter vom FC St. Pauli. Torschützenkönig wurde Okyere Wriedt (FC St. Pauli) mit acht Treffern.

Hohes Niveau

Rainer Hundsdörfer, der neue Sprecher der Geschäftsführung von ebm-papst, war beeindruckt vom „hohen Niveau“ des Turniers. ebm-papst profitiere von den Menschen in der Region und gebe mit dem Turnier – für Hundsdörfer ein „Stück manifestierte Heimat“ – der Region etwas zurück. Karlheinz Beck vom Mitveranstalter JAKO lobte die große Motivation der Spieler und freute sich, dass es trotzdem zu keinen größeren Verletzungen kam. Burkhard Beck, Vorsitzender des SV Mulfingen, bedankte sich bei den 400 ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Turnier nicht möglich wäre.

Im letzten Jahr begeisterte der FSV Hollenbach das Publikum mit dem Einzug ins Viertelfinale. Dieses Mal lief es nicht so gut für das wohl beste A-Junioren-Team aus der Region. Mit keinem einzigen Punkt – trotz starker Leistungen und guter Torchancen – schied man neben der SpVgg Fürth, dem 1. FC Köln und dem zweiten regionalen Vertreter TSV Pfedelbach aus.

Pfedelbacher knapp vor Sensation

Die Pfedelbacher schafften gegen den VfL Bochum fast die Sensation, gingen früh mit 3:0 in Führung. Dann gab es eine Zeitstrafe, die der Bundesligist eiskalt ausnutzte. Spieler Denis Sefic war dennoch froh, dabei gewesen zu sein und sprach von Pech: „Die Zeitstrafe hat den Ausschlag gegeben, Bochum hat alle drei Tore in Überzahl geschossen“. Am Ende reichte es nur zu einem Punkt.

In Gruppe A besiegten die Kölner im Rhein-Derby den ewigen Rivalen Fortuna Düsseldorf  mit 1:0. Nach fünf Vorrundenspielen hatten die Düsseldorfer bei gleicher Punktzahl aufgrund der besseren Tordifferenz aber die Nase vorn und zogen ins Viertelfinale ein. Dort trafen die Rheinländer auf Hannover 96, denen sie mit 0:2 unterlagen. „Die weite Reise nach Mulfingen hat sich wirklich gelohnt, das ganze Event ist sehr gut durchorganisiert“, verriet Daniel Stendel, früherer Bundesligaspieler und jetziger Trainer der A-Junioren von Hannover 96. Man merkte seiner Mannschaft schon in der Vorrunde an, dass sie am A-Junioren-Turnier beim 11. ebm-papst Hallenmasters viel Spaß hatte. In allen fünf Spielen gingen die Hannoveraner als Sieger vom Platz.

Vorjahressieger enttäuscht

Vorjahressieger Eintracht Frankfurt schaffte den Einzug ins Viertelfinale nur knapp. Dort besiegten die Hessen in einer spannenden Partie den Karlsruher SC mit 1:0. Die Karlsruher hatten Gruppe A mit vier Siegen aus fünf Spielen gewonnen. Lediglich dem VfL Bochum gelang es, den KSC zu stoppen. Als Dritter zogen die Ruhrstädter ins Viertelfinale, wo sie auf den SC Freiburg trafen. Die Kicker aus dem Breisgau hatten im ersten Vorrundenspiel mit einem toll herausgespielten 5:0 das Publikum begeistert. Gegen den VfL Bochum war im Viertelfinale allerdings Schluss.

Der zweite Vertreter aus der A-Junioren-Bundesliga Nord – der FC St. Pauli – gewann seine ersten drei Vorrundenspiele und erzielte dabei hervorragende elf Tore. Damit war das Weiterkommen praktisch gesichert. In den nächsten zwei Partien ließen die Kicker von der Reeperbahn nach und zogen gegen Hannover und Freiburg jeweils den Kürzeren.

Dann schossen die Hamburger im Viertelfinale wieder fleißig Tore: Mit 4:0 überrannten sie die TSG 1899 Hoffenheim förmlich. Das Ergebnis fiel überraschend deutlich aus: Die Kraichgauer hatten in der Vorrunde durchaus überzeugt, nur gegen den KSC gab es eine Niederlage.

Super Stimmung

Alle Mannschaften zeigten sich von der tollen Organisation des Events begeistert. Jens Klaas, Co-Trainer der A-Junioren vom VfL Bochum sprach von „einer Superstimmung“. Christian Kritzer, A-Junioren Trainer beim KSC, machte den Organisatoren von ebm-papst  „ein Kompliment“. Der A-Junioren-Trainer vom 1. FC Köln – Manfred Schadt – schwärmte vom „sehr hohen Niveau des Turniers“ und dem „toporganisierten Abend für die Spieler vor dem Event“.

 

weiterer Bericht der Herilbronner Stimme:

Eine starke Premiere für Pfedelbach

Von unserem Redaktionsmitglied Steffen Heizereder

 

Eine starke Premiere für Pfedelbach

Genossen die Vorzüge der Spielerlounge: die Pfedelbacher Jungs.Foto: mars 

Fußball – Sich einmal mit einem Bundesligisten messen. Für Trainer Joachim Kuhn und seinen TSV Pfedelbach ein Realität gewordener Traum. Bei den EBM-Papst Hallenmasters hatte der A-Junioren-Bezirksligist die Gelegenheit dazu bekommen. Als Sieger des Jako-Cups haben sich die Pfedelbacher für das Hallenmasters qualifiziert.

Die Leistung war ansprechend. Zwei knappe Niederlagen und ein 3:3-Unentschieden gegen den späteren Sieger VfL Bochum standen für die Hohenloher zu Buche. Lob gab’s auch von der Konkurrenz: „Die haben sich besser behauptet, als ich gedacht habe. Auch wenn sie am Schluss unglücklich verloren haben, haben sie gut mitgehalten“, sagte U18-Nationalspieler Tom Koblenz von der TSG Hoffenheim.

Das Umfeld war für die Pfedelbacher besonders. Tischkicker spielen in der Spieler-Lounge, eine Massage und dann noch ein Interview mit der Presse. Ganz neue Erfahrungen für Max-Luca Zenkner und Oliver Schöne. „Für uns ist das einmalig“, sagte Zenkner. „Das kann man dann schon mal etwas mehr genießen.“ Das haben beide auch getan: So sehr, dass sie den Anpfiff zum letzten Spiel gegen den Karlsruher SC verpasst haben − sehr zum Leidwesen des Trainers. Mit den Wechseln seines Teams war Kuhn nicht mehr zufrieden. Immer wieder musste er seine Mannschaft zum schnelleren Wechseln ermahnen. „Meine Spieler waren am Ende einfach kaputt“, sagte Kuhn. Dennoch geht der TSV Pfedelbach erhobenen Hauptes aus dem Turnier: da sind sich Spieler und Trainer einig.

 

 

Gruppe A:


das ist doch mal eine herrliche Momentaufnahme

Ergebnisse:

Zeit Gruppe Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
09.00 A Fortuna Düsseldorf TSV Pfedelbach 2:0
09.13 A 1. FC Köln Karlsruher SC 2:3
09.26 A TSG 1899 Hoffenheim VfL Bochum 3:3
09.39 B FSV Hollenbach Hannover 96 0:2
09.52 B FC St. Pauli Eintracht Frankfurt 2:1
10.05 B SC Freiburg SpVgg Greuther Fürth 5:0
10.18 A Fortuna Düsseldorf Karlsruher SC 0:2
10.31 A TSV Pfedelbach TSG 1899 Hoffenheim 0:3
10.44 A 1. FC Köln VfL Bochum 0:4
10.57 B FSV Hollenbach Eintracht Frankfurt 1:3
11.10 B Hannover 96 SC Freiburg 4:1
11.23 B FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth 4:2
11.36 A Fortuna Düsseldorf 1. FC Köln 0:1
11.49 A TSV Pfedelbach VfL Bochum 3:3
12.02 A Karlsruher SC TSG 1899 Hoffenheim 3:1
12.15 B FSV Hollenbach FC St. Pauli 4:5
12.28 B Hannover 96 SpVgg Greuther Fürth 1:0
12.41 B Eintracht Frankfurt SC Freiburg 0:3
12.53   Showeinlage/Pause
 
   
13.20 A TSG 1899 Hoffenheim Fortuna Düsseldorf 4:2
13.33 A VfL Bochum Karlsruher SC 2:1
13.46 A 1. FC Köln TSV Pfedelbach 1:0
13.59 B SC Freiburg FSV Hollenbach 2:1
14.12 B SpVgg Greuther Fürth Eintracht Frankfurt 2:2
14.25 B FC St. Pauli Hannover 96 1:2
14.38 A VfL Bochum Fortuna Düsseldorf 3:5
14.51 A Karlsruher SC TSV Pfedelbach 2:0
15.04 A TSG 1899 Hoffenheim 1. FC Köln 4:0
15.17 B SpVgg Greuther Fürth FSV Hollenbach 3:2
15.30 B Eintracht Frankfurt Hannover 96 3:4
15.43 B SC Freiburg FC St. Pauli 3:1
15.55   Showeinlage/Pause
 
   
16.10 1. Viertelfinale Karlsruher SC Eintracht Frankfurt 0:1
16.25 2. Viertelfinale Hannover 96 Fortuna Düsseldorf 2:0
16.40 3. Viertelfinale TSG 1899 Hoffenheim FC St. Pauli 0:4
16.55 4. Viertelfinale SC Freiburg VfL Bochum 2:3
17.09   Showeinlage/Pause
 
   
17.25 1. Halbfinale SC Freiburg Hannover 96 1:2
17.40 2. Halbfinale FC St. Pauli VfL Bochum 0:2
17.54   Showeinlage/Pause
 
   
18.10 Kl. Finale SC Freiburg FC St. Pauli 0:4
18.25 Finale Hannover 96 VfL Bochum 4:6 
(n. 9 m)

Seite aus dem Programmheft: