1. Mannschaft – Vorbericht 16. Spieltag: Spfr. Bühlerzell – TSV Pfedelbach

Bereits am Samstag, den 22. November 2014 spielen wir auswärts bei den Sportfreunden Bühlerzell.
Ein Vorbericht und die Spielpaarungen des 16. Spieltags sind bereits online.

Vorbericht:

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  Schiedsrichter: Michelle Gerullis (SV Fellbach)

Hier gehts zur Homepage der Sportfreunde Bühlerzell.

Die Spielpaarungen des 16. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Samstag, 22. November 2014
14:30 Uhr		SG Sindringen/Ernsbach	–		TSG Öhringen	–	:	–
14:30 Uhr		SSV Gaisbach	–		TSV Dünsbach	–	:	–
14:30 Uhr		SGM Taubertal/Röttingen	–		SV Wachbach	–	:	–
14:30 Uhr		TSV Hessental	–		VfR Altenmünster	–	:	–
14:30 Uhr		SGM Weissbach/Niedernhall	–		TSV Braunsbach	–	:	–
14:30 Uhr		Spvgg Gröningen-Satteldorf	–		TSV Obersontheim	–	:	–
14:30 Uhr		Sportfreunde Bühlerzell	–		TSV Pfedelbach	–	:	–
14:30 Uhr		SV Mulfingen	–		SGM Bretzfeld/Verrenberg	–	:	–

Die Tabelle vor dem 16. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz				Mannschaft	Spiele	G	U	V	Tore	Diff.	Punkte
1		(1)		Spvgg Gröningen-Satteldorf	15	12	2	1	51:10	41	38
2		(2)		TSG Öhringen	15	11	2	2	33:9	24	35
3		(3)		TSV Pfedelbach	15	10	2	3	39:22	17	32
4		(4)		TSV Obersontheim	15	7	5	3	31:23	8	26
5		(5)		SV Wachbach	15	7	5	3	28:20	8	26
6		(6)		SV Mulfingen	15	7	3	5	38:28	10	24
7		(7)		VfR Altenmünster	15	7	3	5	33:25	8	24
8		(8)		SSV Gaisbach	15	6	2	7	22:29	-7	20
9		(9)		TSV Hessental	15	6	1	8	25:39	-14	19
10		(10)		SG Sindringen/Ernsbach	15	5	3	7	23:29	-6	18
11		(11)		SGM Weissbach/Niedernhall	15	5	1	9	19:25	-6	16
12		(12)		SGM Taubertal/Röttingen	14	5	1	8	18:30	-12	16
13		(13)		SGM Bretzfeld/Verrenberg	15	4	2	9	21:38	-17	14
14		(14)		Sportfreunde Bühlerzell	15	4	1	10	25:39	-14	13
15		(15)		TSV Dünsbach	14	3	1	10	16:30	-14	10
16		(16)		TSV Braunsbach	15	2	2	11	14:40	-26	8

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 16. Spieltag:

Taubertal-Derby steigt in Röttingen

Die Vorrunde ist vorüber. Die Spvgg Satteldorf (38) hat die Herbstmeisterschaft mit drei Punkten Vorsprung vor der TSG Öhringen gesichert.

Spfr. Bühlerzell – TSV Pfedelbach: Für die Spfr. Bühlerzell (13) bleibt es eine enge Saison. Der Umbruch mit dem Ziel Klassenerhalt wird schwer zu erreichen sein, ist aber möglich. Der Anschluss ans hintere Mittelfeld ist noch vorhanden. Jetzt aber geht es gegen den TSV Pfedelbach (32) der auf Rang drei und damit einen Platz besser als Vorjahr (Saisonziel) liegt. Zwei Auswärtsniederlagen kosteten Pfedelbach den Anschluss an die Spitze, Rang zwei aber ist in Schlagweite. Pfedelbach ist hoher Favorit.

SG Sindringen-Ernsbach – TSG Öhringen: Im oberen Drittel will die SG Sindringen-Ernsbach (18) landen, mit Rang zehn ist man derzeit davon weit entfernt. Zuletzt läuft es wesentlich besser (drei Siege, ein Remis) und in Bretzfeld gab es den zweiten Auswärtssieg. Gegen den Tabellenzweiten TSG Öhringen steht nun eine harte Prüfung bevor. Der Ex-Landesligist liegt im Plansoll („Platz eins bis fünf“) und nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter. Der direkte Wiederaufstieg ist für die Mannschaft um Spielertrainer Marius Müller weiterhin möglich.

SSV Gaisbach – TSV Dünsbach: In Öhringen zu verlieren war für den SSV Gaisbach (20) sicher keine Überraschung, es war allerdings bereits die fünfte Auswärtspleite in acht Spielen. Der SSV liegt auf Rang acht und damit genau dort wo man am Ende stehen will – „im Mittelfeld“. Dort wäre Aufsteiger Dünsbach (10) auch sehr gerne, denn vom Ziel Klassenerhalt ist man momentan ganz weit weg. Sechs Punkte fehlen auf den rettenden zwölften Platz. Für die Gäste, die noch ein Spiel nachzuholen haben, wäre es wichtig aus Gaisbach etwas mit zu nehmen.

SGM Taubertal/Röttingen – SV Wachbach: Wachbach wie Röttingen würden die Tabelle – wäre schon Schluss – so sicher akzeptieren. Doch es stehen noch fünfzehn Spiele aus und am Samstag um 14.30 Uhr geht es mit dem ersten Rückrundenspieltag weiter. Und da steht das Derby wieder auf dem Programm. Diesmal in Röttingen, wo Stefan Roths Mannschaft die Elf des Trainerduos Wolfgang Tittl und Christoph Tremmel erwartet.
Schnell abgehakt war die Partie gegen Hessental. „Nach einer guten Halbzeit kamen wir nochmals unter Druck, ließen zu viel zu. Nach dem 3:1 hatten wir aber noch klare Chancen und gewannen verdient“.
Nun steht bei der SGM Taubertal/Röttingen das Derby an. Im Vorspiel trennten sich die beiden Kontrahenten mit einem 2:2 Unentschieden, wobei dieses Ergebnis für den SV Wachbach eher schmeichelhaft war. Dies sah auch Wolfgang Tittl so: “ Wir hatten am Ende Glück und erzielten schließlich noch Ausgleich. In diesem Spiel war Taubertal/Röttingen mehr als gleichwertig. Wir werden versuchen unsere Mannschaft gut einzustellen um die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen und freuen uns natürlich auf dieses Derby. Mit dem Punktepolster von 26 Zählern werden wir ohne Druck in dieses Spiel gehen. Fehlen wird leider unser starker Neuzugang Fabian Raup, alle anderen Spieler sind einsatzfähig. Unsere Ziel ist es das sehr gute Fußballjahr 2014 erfolgreich zu beenden.“
Die Gastgeber konnten zuletzt nicht spielen, da die Partie in Dünsbach ausgefallen ist. Auch in Unterfranken herrscht Vorfreude. Trainer Stefan Roth: „Wir freuen uns auf das Spiel gegen Wachbach. Aufgrund der Vorrunde und der jeweiligen Tabellenstände geht Wachbach für mich als Favorit in dieses Spiel. Die bisher gezeigten Leistungen der Wachbacher sind sehr konstant und daher gehen wir die bevorstehende Aufgabe mit dem nötigen Respekt an.“
Roth ist mit der momentanen Situation nicht unzufrieden. „Wir haben uns nach den Startschwierigkeiten in der Bezirksliga Hohenlohe akklimatisiert und die Vorrunde im Rahmen unserer Möglichkeiten ordentlich gespielt. Aufgrund des guten Vorspiels in Wachbach und der erfolgreich gespielten Partie gegen Öhringen gehen wir positiv gestimmt in das Spiel.“
Im Aufgebot der SGM gibt es nach derzeitigem Stand keine Veränderungen. Die Statistik spricht eindeutig für Taubertal/Röttingen: zuhause gab es immer Siege oder mindestens Punkteteilungen. Der letzte Wachbacher Sieg (4:0) in Tauberrettersheim datiert vom 7. Dezember 2003.

TSV Hessental – VfR Altenmünster: Trotz ansprechender Leistung gab es für den TSV Hessental (19) in Wachbach die fünfte Auswärtsniederlage. Man liegt aber immer noch gut positioniert auf Rang neun im Mittelfeld, das Ziel Klassenerhalt ist momentan sehr realistisch. Auch der VfR Altenmünster kann seine selbst gemachten Vorgaben („besser als Rang elf“) mit dem siebten Tabellenplatz einhalten. Von ihrer Spielstärke gehören beide Teams ins Mittelfeld, wo sie gerade stehen. Entsprechend offen wird diese Partie auch sein.

SGM Niedernhall/Weißbach – TSV Braunsbach: Dieses Heimspiel will die SGM Niedernhall/Weißbach (16) unbedingt gewinnen. Es wäre eine Art kleiner Befreiungsschlag gegenüber den Abstiegsplätzen und ein weiterer Schritt Richtung erklärtem Ziel Klassenerhalt. Denn drei der letzten vier Spiele hat die SGM verloren, gegen Schlusslicht TSV Braunsbach (8), der explizit keine Angabe zum Saisonziel gemacht hatte, will man sich keine weitere Blöße geben. Vorsicht ist aber geboten: Braunsbach holte seine beiden bisher einzigen Siege auswärts – und die SGM hat zuhause schon vier Mal verloren.

Spvgg Satteldorf – TSV Obersontheim: Das Spitzenspiel des ersten Rückrundenspieltages ist diese Begegnung. Tabellenführer Satteldorf erwartet den Vierten TSV Obersontheim (26). Die Gäste sind seit acht Spielen ungeschlagen und verloren keine der letzten vier Auswärtspartien. Dem kann Satteldorf aber locker 17:3 Tore aus den letzten vier siegreichen Begegnungen entgegen halten. Mit 51 Toren besitzt Satteldorf den stärksten Angriff der Liga (Pfedelbach folgt mit 39 Toren) und die zweitbeste Abwehr (zehn Gegentore, nur Öhringen hat ein Gegentor weniger). An einem guten Tag könnte Obersontheim für eine Überraschung sorgen. Die Saisonziele haben beide bisher erreicht: Satteldorf („weiter entwickeln“) ist jetzt Erster (letztes Jahr Zweiter) und Obersontheim („besser als Zwölfter“) ist Tabellenvierter.

SV Mulfingen – SGM Bretzfeld/Verrenberg: Aus den letzten fünf Begegnungen holte der SV Mulfingen (24) nur einen Sieg, in Pfedelbach gab es zuletzt eine deutliche Niederlage. Das Saisonziel Klassenerhalt ist bis jetzt ungefährdet und mit einem Sieg gegen die SGM Bretzfeld/Verrenberg könnte man nun dieses Jahr Sieg krönen. Bretzfeld (14) überzeugte in den letzten vier Auswärtsspielen (zwei Siege, je eine Niederlage und Remis) etwas mehr, hinkt seinem Saisonziel („einstelliger Platz“) aber noch hinterher (13.).

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 21.11.2014:
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