Am Sonntag, den 8. Mai 2016 spielen wir mit der 1. Mannschaft zu Hause gegen den TSV Hessental.
Ein Vorbericht, ein Trainerinterview zum Spiel, das Sportplatzblättle, die Spielpaarungen und Vorberichte des 26. Spieltags sind bereits online.

 

 

Vorbericht des Abteilungsleiters:

Liebe Fans des TSV,
sehr verehrte Gäste,
 

ich darf Sie alle recht herzlich zu den Spielen gegen den TSV Hessental und die TG Forchtenberg in Pfedelbach begrüßen.
Ein ganz besonderer Gruß gilt unseren Sponsoren.
    
Nach den Siegen gegen Weißbach/Niedernhall und Gaisbach scheint unser Team auf der Erfolgsspur zurück zu sein. Gegen Hessental gilt es nun, diesen Trend fortzusetzen.
Die Planungen für die neue Saison laufen bereits auf Hochtouren. Wir verfolgen hierbei eine klare Strategie: Wir bauen auf unser junges Team, das überwiegend aus, in der eigenen Jugend ausgebildeten Spielern besteht. Dieses Team und den eigenen Nachwuchs möchten wir weiterentwickeln. In der Bezirksliga haben wir uns etabliert und gehören zu den Top-Teams, ob es für eine weitere Liga reicht, wird man sehen. Auf jeden Fall werden wir uns den Erfolg nicht mit „Legionären“ erkaufen.  Deswegen werden wir das Team auch nur dann ergänzen, wenn die Spielerdecke zu dünn werden sollte. Es gibt für mich keinen besseren als Kai Endress, der diese „Mission“ erfüllen kann. Daher freue ich mich ungemein, dass Kai auch in der kommenden Saison das Team zusammen mit Michael Blondowski trainieren wird.
Für den heutigen Spieltag wünsche ich unseren Teams viel Erfolg und hoffe fest auf Pfedelbacher Siege.

Die Schiedsrichter der Partien, Herrn Gunter Korb vom SC Dahenfeld (1) sowie Herrn Helmut Hirschmann vom SC Wiesenbach (2) darf ich in Pfedelbach recht herzlich begrüßen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und einen fairen Spielverlauf.

Alexander Frank
Abteilungsleiter

Hier gehts zum Vergleich.

  Schiedsrichter:
Gunter Korb (SC Dahenfeld)

 

Interview des Trainers:

3 Fragen der Sportplatzblättleredaktion an unseren Trainer:

Kai, du hast Deinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Was waren Deine Gründe?
Grundsätzlich war mir wichtig, dass die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft stimmt. Ich denke ich komme mit den Jungs ganz gut klar, und umgekehrt ist es genauso. Ein weiterer Faktor war, dass die Truppe sehr talentiert und entwicklungsfähig ist, und wir noch nicht am Maximum angekommen sind. Auch die Pfedelbacher Idee, dass man viel mit Spielern aus der eigenen Jugend im aktiven Bereich spielen möchte, kommt meinen Vorstellungen entgegen. Man möchte sich auch in Zukunft keine Mannschaft zusammenkaufen! Und zuletzt war auch wichtig, dass ich mich beim TSV einfach sehr wohl fühle!
 
Wie schätzt Du den heutigen Gegner ein?
Die Hessentaler sind in jedem Spiel ein gefährlicher Gegner. Sie haben eine gute Mischung aus jungen talentierten und sehr erfahrenen abgezockten Spielern. Vor allem in ihrem Topstürmer Slawek Radzik sind sie immer wieder gefährlich. In der Rückrunde tut sich das Team relativ schwer und musste doch schon einige überraschende Niederlagen einstecken. Zu was die Mannschaft aber in der Lage ist, wenn sie ihre Form hat, zeigte sie am letzten Spieltag mit einem hochverdienten 5:0 Sieg gegen die Reserve des TSV Crailsheim. Wir sind also gewarnt und werden den Gegner mit Sicherheit nicht an dem ein oder anderen Ergebnis der Rückrunde messen.
 
Wie ist Dein Tipp zum heutigen Spiel?
Nach dem für uns sehr unglücklichen Unentschieden im Hinspiel, hoffe ich, dass wir im heutigen Heimspiel mehr Glück haben und uns mit 2:0 durchsetzen.

 
Kai Endreß

 

Nachgefragt beim TSV Hessental:

Leider hat man beim TSV Hessental nicht auf die Anfrage reagiert. Somit gibt es in der Rubrik „Nachgefragt“ nichts über den TSV Hessental zu berichten.

 

Sportplatzblättle:


Hier
können Sie das Sportplatzblättle
zum Spiel lesen.

 

Hier gehts zu den Bildern vom Vorrundenspiel.

 

Infos zum Gegner TSV Hessental:

Das Team von Steffen Rauner-Wieser hat sich zum Saisonziel einen einstelligen Tabellenplatz gesetzt. Hier ist man im Soll.
10 Siege stehen 8 Niederlagen gegenüber. 52 Treffern konnten erzielt werden, allerdings kassierte man bereits 67 Gegentreffer.
Die Rückrunde lief durchwachsen. Man konnte erst zweimal als Sieger den Platz verlassen.
Den höchsten Sieg durfte man mit 6:0 zuhause gegen die SGM Niedernhall/ Weißbach feiern.
Das Durchschnittsalter des Teams beträgt 29,67 Jahre. (vgl. TSV:  23,74).
Bester Torschütze ist Slawek Radzik mit 13 Treffern.

Hier gehts zur Homepage des TSV Hessental.

 

Die Spielpaarungen des 26. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 08. Mai 2016
15:00 Uhr   MIF TSV Michelfeld

ÖHR TSG Öhringen

:
15:00 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

DÜN TSV Dünsbach

:
15:00 Uhr   ALT VfR Altenmünster

MUL SV Mulfingen

:
15:00 Uhr   CRA TSV Crailsheim II

SGS SG Sindringen/Ernsbach

:
15:00 Uhr   PFE TSV Pfedelbach

HES TSV Hessental

:
15:00 Uhr   OSO TSV Obersontheim

SSV SSV Gaisbach

:
15:00 Uhr   WAC SV Wachbach

WEI SGM Weissbach/Niedernhall

:
15:00 Uhr   BRA TSV Braunsbach

SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

:

Die Tabelle vor dem 26. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) ÖHR TSG Öhringen

25  21  58:12  46  66 
2 (2) SGS SG Sindringen/Ernsbach

25  18  69:26  43  58 
3 (3) PFE TSV Pfedelbach

25  16  79:23  56  53 
4 (4) WAC SV Wachbach

25  13  50:41  44 
5 (5) SSV SSV Gaisbach

25  12  41:37  40 
6 (6) HES TSV Hessental

25  10  52:36  16  37 
7 (7) ALT VfR Altenmünster

25  11  11  44:48  -4  36 
8 (8) SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

25  44:49  -5  35 
9 (9) WEI SGM Weissbach/Niedernhall

25  10  12  45:53  -8  33 
10 (10) OSO TSV Obersontheim

25  15  43:56  -13  26 
11 (11) MIF TSV Michelfeld

25  11  37:54  -17  26 
12 (12) CRA TSV Crailsheim II

25  13  35:56  -21  26 
13 (13) DÜN TSV Dünsbach

25  15  37:69  -32  24 
14 (14) WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

25  14  27:47  -20  23 
15 (15) MUL SV Mulfingen

25  16  34:59  -25  19 
16 (16) BRA TSV Braunsbach

25  16  30:59  -29  17 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 26. Spieltag (Fränkische Nachrichten, Freitag, 06.05.2016):

Die Lage an der Tabellenspitze der Bezirksliga Hohenlohe ist relativ geklärt: Spitzenreiter Öhringen (66) gewinnt in schöner Regelmäßigkeit genauso wie der Tabellenzweite Sindringen-Ernsbach (58) seine Spiele. Der Abstand zwischen den beiden Teams beträgt weiter acht Punkte. Pfedelbach (53) als Dritter hat nur noch wenig Chancen im Kampf um den Relegationsplatz. Den hat, allerdings im Tabellenkeller, momentan die SGM Weikersheim/Schäftersheim (23) inne. Denn steigt aus der Landesliga Staffel 1 kein Hohenlohe-Vertreter direkt in die Bezirksliga ab, gibt es nur zwei Direktabsteiger aus der Bezirksliga. Und das wären momentan der SV Mulfingen (19) und der TSV Braunsbach (17).

TSV Pfedelbach – TSV Hessental: Der TSV Pfedelbach wahrte seine Chance auf Platz zwei und gewann die Partie beim SSV Gaisbach. Das Heimspiel gegen Hessental (37) muss auf jeden Fall gewonnen werden, denn eine Woche später spielt Pfedelbach in Sindringen und kann den Abstand zum Tabellenzweiten wieder verkürzen. Hessental fertigte zuletzt Crailsheim II mit 5:0 ab, hat aber die letzten vier Auswärtsspiele verloren. Zuhause gelangen zwei Siege, die wieder Hoffnung geben. Pfedelbach hat mit 79 erzielten Toren den stärksten Angriff der Liga. Darauf wird sich Hessental einstellen müssen.

TSV Michelfeld – TSG Öhringen: Der Sieg des TSV Michelfeld (26) gegen Weikersheim/Schäftersheim war enorm wichtig und sorgt zumindest vorübergehend für etwas Entspannung. Gegen den Tabellenführer wird es aber jetzt sehr schwierig. Die Öhringer sind auf Titelkurs und dürfen sich keinen Ausrutscher erlauben. Bei noch fünf ausstehenden Spielen könnte sonst Sindringen-Ernsbach nochmals näher heran kommen. Öhringen ist auswärts noch ohne Niederlage.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – TSV Dünsbach: Recht unglücklich hat die SGM Weikersheim/Schäftersheim (23) zuletzt verloren – und wieder gegen einen schlagbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Für Trainer Sebi Rizza war die Niederlage unnötig. „Sie tut richtig weh. Nach dem Spiel musste ich auch ‚mal mit dem Schiedsrichter hadern. Erst übersieht er eine Abseitsstellung zum 2:1 für Michelfeld. Das kann ja ‚mal passieren. Aber bevor das 3:1 für Michelfeld fällt, wird Marco Wiesler eindeutig von den Beinen geholt, und das im Strafraum. Der Schiedsrichter gibt jedoch Abstoß. Da mussten sogar die Michelfelder Spieler schmunzeln. 15 Minuten vor Schluss haben wir alles nach vorne geworfen, dadurch entstand das hohe Ergebnis. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Sie hat nach Rückschlägen immer weiter gekämpft.“ Am Sonntag gegen Dünsbach (24) hilft der SGM (gespielt wird in Weikersheim) nur ein Sieg. „Mein Team wird mit Sicherheit alles geben, um das Spiel zu gewinnen. Schließlich können wir den Abstieg immer noch aus eigener Kraft vermeiden.“ Rizza hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans. „Zusammen werden wir es schaffen.“ Daniel Settelmeier und Maxi Leimeister sind wieder dabei, dafür wird Thomas Hertlein definitiv fehlen. Der Einsatz von Kai Stiefel ist fraglich. Die Rizza-Truppe wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg (vier Niederlagen, ein Unentschieden).

VfR Altenmünster – SV Mulfingen: Trotz Personalsorgen hielt sich der VfR Altenmünster (36) beim letzten Spiel in Sindringen wacker und verlor nur knapp. Es war allerdings schon die vierte Auswärtspleite in Folge. Der VfR rutschte damit um einen Rang auf sieben in der Tabelle ab. Ganz schlecht sieht es für den SV Mulfingen aus. Die Mannschaft spielt „nicht schlecht, was uns fehlt sind die Ergebnisse“, so Trainer Karlheinz Pfeiffer. Die müssen jetzt aber kommen. Die Frage lautet: Kann sich der heimschwache VfR gegen einen auswärts schwachen SV Mulfingen durchsetzen? Oder umgekehrt? „Verlieren verboten“ lautet das Motto für Mulfingen, was aber nach fünf Pleiten in Serie mehr als schwer ist und mentale Stärke erfordert.

TSV Crailsheim II – SG Sindringen-Ernsbach: Die schlechteste Rückrundenmannschaft (TSV Crailsheim II, nur sechs Punkte) empfängt die stärkste Rückrundenmannschaft (SG Sindringen-Ernsbach, 30 Punkte). Der Ausgang dürfte klar sein, denn die Gäste wollen sich den Aufstiegsrelegationsplatz nicht mehr nehmen lassen. Natürlich haben sie das Pokalspiel vom Mittwoch in Creglingen noch in den Knochen, doch das Team hat in der Liga einen Lauf. Deshalb ist auch Sieg Nummer zwölf in Crailsheim möglich. Die Heimelf muss um den Klassenverbleib fürchten.

TSV Obersontheim – SSV Gaisbach: Für beide Mannschaften läuft die Rückrunde ernüchternd. Die Punktausbeute beträgt für beide nur 13 Zähler. Dies ist der drittschlechteste Wert der Liga. Obersontheim ist noch heftig in den Abstiegskampf verstrickt. Gaisbach versucht an Wachbach dran zu bleiben. Das Ziel „Rang drei“ dagegen ist längst ad acta gelegt.

SV Wachbach – SGM Weißbach/Niedernhall: Seit fünf Spielen ist der SV Wachbach (44) nun unbesiegt und holte dabei vier Siege und ein Remis. Diese Serie soll nun auch im Heimspiel gegen die SGM Weißbach/Niedernhall (33) fortgeführt werden. Trainer Wolfgang Tittl kehrte mit seiner jungen Truppe aus Gründelhardt mit drei Punkten zurück. „Wenn der Berichterstatter des Gegners von einer „routinierten Leistung und einem verdienter Sieg“ schreibt, dann ist das für unsere sehr junge Mannschaft das größte Kompliment, das wir bekommen können. Ich war sehr angetan von unserer Leistung, hatten wir doch im Kader drei 18-Jährige. Insgesamt war der Sieg verdient und nie gefährdet. Die gesamte Truppe verdiente sich ein Sonderlob“, so Tittl in seinem Fazit. Immerhin gelang der Auswärtssieg beim stärksten Aufsteiger, der erst acht Mal verloren hat. Mit Weißbach/Niedernhall kommt nun eine Art „Angstgegner“ in den Wachbacher Erpfental-Sportpark. „Seit dem Wiederaufstieg der Gäste in die Bezirksliga warten wir nach wie vor auf einen Sieg gegen Weißbach/Niedernhall. Wir werden uns auf den Gegner einstellen und wollen unbedingt mit drei Punkten unseren vierten Tabellenplatz festigen.“ Im Kader wird es einige Veränderungen geben. Der SV-Coach hofft, dass Chris Limbrunner, Nico Thyssen und Fabian Raupp zurückkehren. Philipp Kaufmann und Philipp Volkert sind leicht angeschlagen. „Bei beiden wird sich erst am Spieltag entscheiden, ob sie spielen können“, so der Wachbacher Trainer.

TSV Braunsbach – SV Gründelhardt/Oberspeltach: Schlusslicht TSV Braunsbach ist seit fünf Spielen unbesiegt, trägt aber weiterhin die Rote Laterne. Wie das möglich ist? Vier Mal gab es zuletzt eine Punkteteilung. Mit Unentschieden aber kommt die Mannschaft nicht heraus aus dem Tabellenkeller. Sechs Punkte (wenn man von zwei Absteigern ausgeht) beträgt der Abstand zum Relegationsplatz. Gegen den starken Aufsteiger Gründelhardt/Oberspeltach (35) muss dann aber mehr Leistung kommen als zuletzt gegen Dünsbach.