Am Sonntag, den 21. August 2016 um 15.00 Uhr beginnt für unsere 1. Mannschaft die neue Runde mit einem Auswärtsspiel beim SV Gründelhardt-Oberspeltach.
Ein Vorbericht zum Spiel, die Spielpaarungen des 1. Spieltags und die Vorberichte zu den anderen Partien sind online.

 

 

   

gegen
SV Gründelhardt-Oberspeltach TSV Pfedelbach

Vorbericht:

Die Vorbereitung auf die neue Saison 2016/17 ist in den letzten Zügen, die ersten drei Runden im Pokal wurden bereits erfolgreich absolviert und auch die Vorbereitungsspiele wurden allesamt gewonnen. Das alles zählt am Sonntag aber nicht mehr. Am 1. Spieltag dürfen wir zum letztjährigen Aufsteiger Gründelhardt fahren. Gründelhardt hat sich mit 40 Punkten und Tabellenplatz 9 souverän den Klassenerhalt gesichert und darf eine weitere Saison im Hohenloher Oberhaus spielen.
Unsere Mannschaft geht als klarer Favorit auf den Meistertitel in die neue Runde, so sehen es zumindest alle anderen Teams der Bezirksliga, die im Vorfeld befragt wurden.
Es wäre schön, wenn man an die Leistung der vergangenen Saison anknüpfen könnte und ganz vorne mit dabei wäre, es ist allerdings kein Muss. Man sollte sich nicht unter Druck setzen lassen, sondern locker bleiben und sein Ding durchspielen.
Letzte Saison gab es zu Hause einen 4:0 Sieg und auswärts ein 1:1 Unentschieden gegen Gründelhardt.
Spielbeginn in Gründelhardt: 15.00 Uhr.

  Schiedsrichter: Felix Matuschek (TSV Dewangen)


Hier gehts zur Homepage des SV Gründelhardt/Oberspeltach

 

Die Spielpaarungen des 1. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 21. August 2016
15:00 Uhr   WEI SGM Niedernhall/Weißbach

TAU SGM Taubertal/Röttingen

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15:00 Uhr   ALT VfR Altenmünster

BÜH Sportfreunde Bühlerzell

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15:00 Uhr   SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

PFE TSV Pfedelbach

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15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

CRA TSV Crailsheim II

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15:00 Uhr   HES TSV Hessental

SGS SG Sindringen/Ernsbach

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15:00 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

MIF TSV Michelfeld

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15:00 Uhr   NEU TSV Neuenstein

OSO TSV Obersontheim

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15:00 Uhr   WAC SV Wachbach

DÜN TSV Dünsbach

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Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 1. Spieltag (© Fränkische Nachrichten, Freitag, 19.08.2016):

Fußball, Bezirksliga Hohenlohe: TSV Pfedelbach geht als haushoher Favorit in die am Sonntag beginnende Saison 2016/2017

Nachdem die „Übermannschaft“ TSG Öhringen wieder in die Landesliga Württemberg aufgestiegen ist, gilt der Vorjahres-Vizemeister der Fußball-Bezirksliga Hohenlohe, TSV Pfedelbach, als haushoher Favorit auf den Titel. Weiter im Kandidatenkreis werden die SG Sindringen-Ernsbach (im Vorjahr Dritter) und der SSV Gaisbach (Vierter) genannt.

SV Gründelhardt-Oberspeltach – TSV Pfedelbach: Nach der letzten guten Saison gilt es für den SV Gründelhardt-Oberspeltach, diese Leistung (Rang neun) im zweiten Bezirksligajahr zu bestätigen. Vorrangig aber geht es schlichtweg nur um den Klassenerhalt. Der Auftakt ist schwer: gleich zu Beginn hat es der SV mit dem Meisterschaftsfavoriten Nummer eins, dem TSV Pfedelbach, zu tun. Der will unbedingt mit einem Sieg starten und dieses Jahr am Ende ganz oben stehen.

SGM Niedernhall/Weißbach – SGM Taubertal/Röttingen: Trainer Wolfgang Walz geht ins zweite Jahr bei der SGM Niedernhall/Weißbach und will „die Mannschaft kontinuierlich weiter entwickeln“. Der Klassenerhalt soll frühzeitig gesichert werden. Neben Kim Foss hat die SGM mit Marco Klappenecker einen weiteren Goalgetter an Land gezogen. Für Aufsteiger SGM Taubertal/Röttingen ist der Start keine leichte Aufgabe. Im Pokal gab es in Mulfingen, allerdings ersatzgeschwächt, eine klare Niederlage. Dennoch überwiegt die Freude bei den Unterfranken über den sofortigen Wiederaufstieg. Dass es erneut schwer werden wird, ist allen klar.

VfR Altenmünster – Spfr. Bühlerzell: Nach vielen Veränderungen will man beim VfR Altenmünster in dieser Saison ähnlich ordentlich abschneiden wie im Jahr davor. Da gelang Rang sieben. Durch die Rückkehr von Cetin Hakan wird die VfR-Abwehr deutlich an Stabilität gewinnen. Erster Gegner ist „Heimkehrer“ Spfr. Bühlerzell, die den sofortigen Wiederaufstieg geschafft haben und sich den Klassenerhalt als Ziel gesetzt haben. Auf Spfr.-Seite wirbelt immer noch Torjäger Mike Dörr mit.

SSV Gaisbach – TSV Crailsheim II: Mit dem letztjährigen Vierten SSV Gaisbach muss auch in dieser Spielzeit wieder gerechnet werden. Der neue Trainer Thomas Binder hat etliche gute Neuzugänge im Kader und muss daraus ein funktionierendes Team basteln. Zum Auftakt geht es gegen den TSV Crailsheim II, bei dem es in der vorigen Saison ein ständiges „Auf und Ab“ gegeben hat. Mit Juniorenspielern wurde der Kader aufgestockt, die Mischung im Team stimmt, denn einige „alte Hasen“ bringen die nötige Erfahrung mit.

TSV Hessental – SG Sindringen-Ernsbach: Der TSV Hessental (im Vorjahr Achter) will vorne mitmischen, so die Aussagen der Abteilungsleitung zur neuen Saison. Sechs Zugänge, darunter mit Eugen Frescher ein starker Torspieler, sollen helfen, das Ziel zu verwirklichen. Mit der SG Sindringen-Ernsbach, die neben Pfedelbach am häufigsten als möglicher Meister genannt worden ist, kommt gleich ein richtig großer Brocken und Gradmesser zugleich. Die Gäste wollen ganz vorne dabei sein.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – TSV Michelfeld: Die erste Saison der SGM Weikersheim/Schäftersheim in der Bezirksliga war ein Erfolg. Kaum einer hatte es dem kleinen Kader, der zudem auch lange viele verletzte Leistungsträger ersetzen musste, zugetraut, in der Liga zu bleiben. Nun geht es in das „schwere zweite Jahr“ – und der neue Coach Daniel Heling freut sich, „dass es jetzt endlich los geht“. Erster Gegner (gespielt wird in Weikersheim) ist der TSV Michelfeld, der sich über die Relegation gegen den SV Dimbach retten konnte. „Mit Michelfeld treffen wir gleich auf einen Gegner, der für diese Saison ähnliche Ambitionen hat wie wir“, schätzt Daniel Heling die Situation ein. „Die Vorbereitung war lange und intensiv, so dass wir uns jetzt endlich wieder in der Bezirksliga messen wollen. Unser Ziel für Sonntag wird es sein, die Aufgabe mit hoher Konzentration und voller Leidenschaft anzugehen, um die drei Punkte möglichst daheim zu behalten.“ Fehlen werden bei der SGM verletzungs- bzw. urlaubsbedingt Yassine Zienecker, Daniel Schober und Maximilian Leimeister.

TSV Neuenstein – TSV Obersontheim: Nach langer Abwesenheit hat es der TSV Neuenstein endlich wieder geschafft und ist in die Bezirksliga zurück gekehrt. „Klassenerhalt“ lautet das Ziel, wie es sich für einen Aufsteiger eben gehört. Der Kader ist sehr groß, und es wird für Trainer Michael Schaffer (im vierten Jahr in Neuenstein tätig) eine spannende Aufgabe sein, daraus eine starke Mannschaft zu bilden. Gegner Obersontheim muss wieder neu aufbauen, die Ziele der letzten Saison wurden klar verpasst. Mit dem neuen Trainer Stephan Ilgenfritz kommt Aufbruchstimmung ins Team. „Ich will die Mannschaft weiter entwickeln“, so Ilgenfritz.

SV Wachbach – TSV Dünsbach: Auch Wachbachs Trainer Wolfgang Tittl und sein Trainerstab freuen sich auf den Saisonstart. „Wir starteten mit dem kompletten Kader der ersten Mannschaft am 12. Juli in die Vorbereitung, mussten jedoch durch Urlaub und Verletzungen in den letzten Wochen mit weniger Spielern trainieren“, so Tittl im Rückblick auf die Vorbereitungszeit. Gegen Dünsbach werden Philipp Volkert (verletzt), Adrian Brunner und Fabian Raupp (Urlaub) fehlen. „Einige Spieler sind zudem angeschlagen oder befinden sich erst im Aufbautraining. Wir treten zwar mit einer guten Mannschaft, aber nicht mit dem kompletten Kader im Eröffnungsspiel an. Ich erwarte einen kampfstarken Gegner, der aus einer defensiven Grundordnung spielen wird. Der TSV Dünsbach hatte keine Spielerabgänge und hat sich mit dem Landesliga-erfahrenen Mario Guttknecht in der Innverteidigung verstärkt. Wir werden den Gegner sehr ernst nehmen“, meinte Tittl, „aber wir wollen unbedingt den ersten Sieg einfahren. Ein guter Auftakt würde unserer jungen Truppe zusätzlich Schub geben.“

 

Vorschau auf die neue Saison (© Fränkische Nachrichten, 03.08.2016):

Die Experten tippen auf Pfedelbach

Bezirksliga Hohenlohe: Der TSV als Vizemeister der Vorsaison wird gleich 15 Mal als Titelanwärter genannt

Droht Langeweile?

Das Meisterschaftsrennen der letzten Saison ist genau so gelaufen wie von den Vereinen vorhergesagt: Den Titel holte sich mit großem Vorsprung die TSG Öhringen, Zweiter wurde der TSV Pfedelbach. Öhringen hat es damit nach zwei Jahren wieder zurück in die Landesliga geschafft. Nicht auf der Rechnung dagegen war die SG Sindringen-Ernsbach, die mit einem Punkt Rückstand auf Pfedelbach Dritter wurde und gegen Ende der Saison noch ernsthaft um Platz zwei mitgespielt hat.

Was die Meisterschafts-Tipps für die Saison 2016/17 angeht, droht Langeweile – sollten die Experten richtig liegen. Als ganz klarer Titelanwärter wird der TSV Pfedelbach favorisiert (15 mal genannt). Als weitere Anwärter sieht man den SSV Gaisbach (fünf Mal genannt) und die SG Sindringen-Ernsbach (vier Mal). Der SGM Niedernhall/Weißbach traut man es einmal zu, den Titel zu holen.

Da wie im Jahr zuvor wieder kein Verein aus der Landesliga in die Bezirksliga Hohenlohe absteigen musste, gab es nur zwei Direkt-Absteiger. Und die standen mit dem TSV Braunsbach (Letzter/seit dem 11. Spieltag auf einem Abstiegsplatz) und dem SV Mulfingen (Vorletzter/seit dem 21. Spieltag auf einem Abstiegsplatz) sehr frühzeitig fest. Für Braunsbach ging es nach zwei Jahren wieder zurück in die Kreisliga A1, Mulfingen wird zur Fahrstuhlmannschaft: 2008/09 stieg Mulfingen auf und hielt sich fünf Jahre, nach dem Abstieg 2012/13 gelang der sofortige Wiederaufstieg. Wie Braunsbach geht es nun nach zwei Jahren wieder zurück in die A3.

Zwei melden sich zurück

Als Meister aus den drei Kreisligen A kommen neu in die Bezirksliga der TSV Neuenstein (A1), die Sportfreunde Bühlerzell (A2) und die SGM Taubertal/Röttingen (A3). Den beiden Letztgenannten gelang der sofortige Wiederaufstieg. Der Drittletzte TSV Michelfeld musste gegen den SV Dimbach, der davor die SGM Markelsheim/Weikersheim ausgeschaltet hatte, in die Relegation und hielt mit einem 3:0-Sieg in Öhringen die Klasse.

Wie im Vorjahr gibt es nur vier Veränderungen bei den Trainern. Beim TSV Crailsheim II übernimmt Christoph Hettich, der SSV Gaisbach wirdnun von Thomas Binder trainiert. Neu beim TSV Obersontheim ist Stephan Ilgenfritz, der zuvor beim TSV Crailsheim II nach dem Rücktritt von Joachim Pfeifer ausgeholfen hatte. Und auch bei der SGM Weikersheim/Schäftersheim hat es einen Wechsel gegeben: Sebi Rizza wechselte zum A3-Ligisten Creglingen. Bei der SGM übernahm sein bisheriger Co-Trainer Daniel Heling hauptverantwortlich den Trainerposten.

Beim VfR Altenmünster gibt es erneut viele Wechsel: Fünf Spieler gingen weg, acht kamen neu hinzu. Für „Langzeittrainer“ Timo Dörflinger (er geht ins sechste Jahr beim VfR) sicher wieder eine reizvolle Aufgabe, wobei er von Julian Kirchherr als spielender Co-Trainer (seit 2015) unterstützt wird. Die Neuzugänge sind durch die Bank Verstärkungen, vor allem Rückkehrer Cetin Hakan (aus Satteldorf) wird der in der vorigen Saison löchrigen Abwehr (58 Gegentore) wieder mehr Sicherheit verleihen. „Vorderes Mittelfeld“ heißt das Saisonziel (Vorjahr Platz sieben).

Mit den Spfr. Bühlerzell kehrt ein „Bezirksliga-Dino“ nach einem Jahr Abwesenheit zurück und peilt im 22. Jahr der Zugehörigkeit den Klassenerhalt an. Trainer Michael Hannemann (bisherige Trainerstationen Untermünkheim, Schwäbisch Hall, VfB Stuttgart, Crailsheim und Satteldorf) und sein „Co“ Thomas Klaus müssen fünf Zugänge integrieren, wobei es auch vereinsinterne Wechsel zwischen erster und zweiter Mannschaft gegeben hat. Immer noch aktiv ist Torjäger Mike Dörr (35), auf den die Abwehrreihen besonders aufpassen müssen.

Der TSV Crailsheim II startete vorige Saison auf Rang zwei und belegte am Ende nur Rang zwölf. Fast wäre man noch in den Abstiegskampf verwickelt worden. Ziel ist diesmal der „Klassenerhalt“, und Neu-Trainer Christoph Hettich darf sich auf drei Neuzugänge aus dem Juniorenbereich freuen. Hier hat Crailsheim eine Kooperation mit Satteldorf, die Spieler sind also gut ausgebildet. Altersmäßig stimmt die Mischung im Team, neben einigen erfahrenen Akteuren sind sehr viele junge Spieler im Kader.

Der TSV Dünsbach hat eine Zittersaison hinter sich und rettete sich erst mit einem Schlussspurt. Trainer Oswald Keidel übernahm Dünsbach in der Winterpause der vergangenen Saison und schaffte den Klassenerhalt. „Mittelfeld“ soll es nun sein – und der TSV kann dieses Ziel durchaus angehen, denn die Neuzugänge aus Satteldorf, Langenburg und Hollenbach werden den Club mit Sicherheit verstärken. Der Kader hat keine Abgänge, man darf auf Dünsbach gespannt sein.

Gaisbach traut sich etwas zu

Der SSV Gaisbach ist weiter voll in seinem mittelfristigen Plan. Nach Platz vier in der vorigen Saison (man wollte zwischen Platz drei und fünf landen) heißt es nun etwas allgemeiner „oben mitspielen“. Oben ist Platz eins bis zwei, daran muss sich Gaisbach messen lassen. Thomas Binder löste Florian Megerle (pausiert) als Trainer ab und kann unter den vier Neuzugängen auch zwei ehemalige Hollenbacher A-Junioren begrüßen. Drei Spieler verließen den SSV.

Eine hervorragende Saison spielte Aufsteiger Gründelhardt-Oberspeltach (Rang neun). Anders als beim ersten Bezirksligaaufstieg (2011), als man gleich wieder abstieg, wurde dieses Mal die Klasse gehalten. Zwei Neuzugänge bekommt Trainer Visar Rushiti, ein Spieler verließ den Verein. Bescheiden heißt das Saisonziel im zweiten Jahr „Klassenerhalt“.

Im 32. Jahr der Zugehörigkeit zur Bezirksliga möchte der TSV Hessental mehr erreichen. Nach einstelligem Tabellenplatz im Vorjahr (8.) will Trainer Steffen Wiesers Mannschaft um Platz eins bis fünf spielen – sprich: um den Titel mitspielen oder die Etablierten etwas ärgern. Sechs Neuzugänge (bei vier Abgängen) sollen dieses Ziel mit verwirklichen. Mit Eugen Frescher wurde ein starker Tohüter verpflichtet.

Im Winter übernahm Günter Wandl für den zurück getretenen Marius Constantinescu beim TSV Michelfeld den Trainerposten und schaffte in einem Nerven aufreibenden Saisonfinale über die Relegation noch den Klassenerhalt. In dieser Saison soll das große Zittern vermieden werden. Zwar lautet das Ziel „Klassenerhalt“, doch mit sechs Neuzugängen (zwei von den eigenen Junioren) hat Wandl nun mehr Möglichkeiten. Schmerzen dürfte der Abgang von Torjäger Alexander Overcenko (zu Landesligist TSG Öhringen).