Bereits unter der Woche am Mittwochabend trat die zweite Mannschaft in Wiesenbach an.
Obwohl der Gegner mangels Personal mit zwei Freizeitkeglern spielen musste, die sich die 100 Kugeln teilten und zusammen nur auf 317 Kegel kamen, verlor der TSV mit 2392 : 2422 Kegeln.
Im Anfangspaar konnte Roswitha Thellmann mit 367 Kegeln gegen den beschriebenen Schwachpunkt noch einiges an Boden gutmachen. Doch trotzdem lag man mit 15 Zählern hinten. Kurt Krumrain musste mit 350 : 415 Kegeln nämlich gleichzeitig ein deutliches Minus hinnehmen. Im Mittelduo startete Raimund Feiner mit furiosen 245 Kegeln, konnte dann aber nur noch 170 Kegel folgen lassen, so dass er 415 Kegel schaffte. Dies reichte zu einem Plus von 25 Kegeln gegen 390 Zähler der Gastgeber. Doch Sibylle Landenberger musste mit 393 Kegeln gegen den besten Wiesenbacher Spieler mit 453 Kegeln viel abgeben. Im Schlussduo hatte Ulrich Münster mit Rückenproblemen zu kämpfen. Mit 401 Kegeln gab er weitere 45 Zähler gegen 446 Kegel ab. Martin Schuck verstärkte das Team und wurde mit 466 Kegeln auch zum besten Spieler des Abends. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass der Sieg an die Gastgeber ging, die mit 401 Kegeln nichts mehr anbrennen ließen.
Die erste Mannschaft war am Sonntag bei Gut Holz / Grünweiß Sandhausen zu Gast. Auch hier hatten die Gastgeber mit Manuel Schneider (752) den schwächsten Spieler gleich im Startpaar. Doch Harald Wölfel hatte keinen guten Tag (802) und konnte dies nur bedingt ausnutzen. Knapper ging es zwischen Walther Reinhart und Marcel Landenberger zu. Trotz einer tollen Schlussbahn zog Marcel Landenberger mit 897 Kegeln den Kürzeren, da auch der Sandhausener noch zulegen konnte und auf 912 Kegel kam. Somit lag Pfedelbach mit 35 Kegeln vorne. Weil Thomas Haaf beruflich verhindert war, sprang Ulrich Münster für ihn ein. Er war noch immer nicht fit und musste sich mit 791 Kegeln zufrieden geben. Bitter, dass der Tagesbeste Sebastian Gross daneben 921 Kegel traf und einen großen Vorsprung für die Einheimischen herausschoss. Jürgen Herbig vergrößerte mit 882 Kegeln die Führrung sogar noch. Kein Glück hatte Pascal Preitauer, der mit einer schwachen Schlussbahn bei 837 Kegeln hängen blieb. Sein Vater Norbert Preitauer hatte gleich zu Beginn seine schwächste Bahn. Auch danach wurde es nicht viel besser und so kam er nur auf 822 Kegel. Martin Schuck war zwar mit 851 Kegeln deutlich stärker, konnte aber den TSV auch nicht mehr heranbringen. Maik Walther mit 848 Kegeln und Rüdiger Schneider mit 882 Kegeln bauten den Vorsprung für Sandhausen auf 197 Kegel aus. Mit genau 5000 Kegeln eine wahrlich schwache Generalprobe vor dem Premierenspiel der neuen Spielrunde in Eppelheim. Sandhausen hatte mit einer durchschnittlichen Leistung von 5197 Kegeln das bessere Ende deutlich für sich. Vor allem beim Abräumen bot Pfedelbach eine schwache Leistung.
TSV: Marcel Landenberger 897 (625/272/11), Martin Schuck 851 (614/237/12), Pascal Preitauer 837 (584/253/13), Norbert Preitauer 822 (563/259/10), Harald Wölfel 802 (555/247/15), Ulrich Münster 791 (550/241/12)
GH/GW Sandhausen: Sebastian Gross 921 (611/310/5), Walther Reinhardt 912 (605/307/4), Rüdiger Schneider 882 (583/299/11), ürgen Herbig 882 (609/273/12), Maik Walther 848 (606/242/14), Manuel Schneider 752 (551/201/32)
Der erste Gegner A 74 Eppelheim lieferte dem TSV stets packende Duelle. Auf der schwer zu spielenden Bahn im ASV-Sportheim konnte der TSV zweimal knapp gewinnen, verlor aber beide Heimspiele gegen diesen Gegner. Eigentlich wären die A 74er abgestiegen und durften nur in der Liga bleiben, weil Landesliga-Absteiger VKC Eppelheim in eine andere Staffel wechselte. Ein positiver Saisonstart wäre wichtig für die Aufstiegshoffnungen des TSV.
TSV 2 geht wieder als gemischte Mannschaft, diesmal aber mit nur vier Spielern in die neue Spielrunde. Zum ersten Spiel führt die Reise wieder einmal nach Heidelberg.
Vorschau (Saisonstart!!):
Sonntag, 13.09.2015 ab 12.30 Uhr: A 74 Eppelheim 1 – TSV Pfedelbach 1
ab 10.00 Uhr: GH Pfaffengrund 2 – TSV Pfedelbach 2