Am Sonntag, den 27. August 2017 spielen wir auswärts beim SV Breuningsweiler (Spiel findet um 15.30 Uhr in Winnenden statt) aus dem Rems-Murr-Kreis.
Ein Vorbericht zum Spiel, Infos zum Gegner und die Spielpaarungen des 2. Spieltags der Landesliga sind online.

Vorbericht:

 

Am kommenden Sonntag bestreiten wir unser erstes Auswärtsspiel in der Landesliga.
Wir sind zu Gast beim SV Breuningsweiler. Breuningsweiler ist ein Stadtteil von Winnenden mit ca. 900 Einwohnern.
Nach der bitteren 1:3 Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen Schornbach versuchen wir nun die ersten Landesliga-Punkte in Breuningsweiler einzufahren. Dazu müssen wir unsere Chancen, die wir gegen Schornbach noch liegen gelassen haben nutzen und uns in der Defensive keine Fehler leisten.
Leider werden Trainer Martin Wöhrle auch am Sonntag noch einige Spieler wegen Verletzungen oder Urlaub nicht zur Verfügung stehen. Wir werden aber mit einem gut besetzten und breiten Kader nach Breuningsweiler, bzw. Winnenden (Spielort) reisen.
Breuningsweiler schaffte in den letzten vier Jahren drei Aufstiege. Von der Kreisliga B ging es bis in die Landesliga.
In der Vorsaison wurde Breuningsweiler Meister in der Bezirksliga Rems-Murr und stieg wie unsere Mannschaft in die Landesliga auf.
Die Mannschaft schaffte sogar den Durchmarsch von der Kreisliga A in die Landesliga. Im Vorjahr war man als Meister der Kreisliga A erst in die Bezirksliga aufgestiegen. Davor spielte man in der Saison 2013/14 noch in der Kreisliga B, wurde Meister und dann gleich Dritter in der Kreisliga A. Ein Jahr später stieg man dann als Meister in die Bezirksliga auf.
Im Team von Breuningsweiler spielen einige ehemalige Oberliga- und Regionalligaspieler.
Der prominenteste Neuzugang für diese Saison ist Marian Asch, der vom Oberliga-Vizemeister FSV Bissingen nach Breuningsweiler gewechselt ist. Neun Tore und fünf Vorlagen lautete die Bilanz von Asch in der vergangenen Saison beim Oberligisten FSV 08 Bissingen. Bissingen musste sich als Zweitplatzierte den Aufstiegsspielen stellen und scheiterte trotz Überlegenheit aufgrund einer 0:1-Niederlage gegen Röchling Völklingen.
Breuningsweiler gilt zudem bei diversen Vereinen als Geheimtipp auf die Meisterschaft in der Landesliga. Der SV Breuningsweiler ist zwar Aufsteiger, doch eine faustdicke Überraschung wäre dessen Durchmarsch nicht unbedingt. Der Verein aus Winnenden gilt als finanziell äußerst potent und gönnte sich nun mit dem langjährigen Freiberger und Bissinger Oberliga-Torjäger Marian Asch einen echten Hochkaräter. Der Ex-Freiberger Niko Rummel ist inzwischen ebenfalls dort gelandet.
Am vergangenen Sonntag gewann die Mannschaft um Trainer Johannes Stanke beim TSV Heimerdingen mit 3:1.
Weitere Infos zum SV Breuningsweiler gibt es weiter unten.

Schiedsrichter: Kai Marc Lechner (VfB Stuttgart)
Schiedsrichterassistent 1: Nikolaos Mettas (VfB Stuttgart)
Schiedsrichterassistent 2: Thomas Gallinn (VfB Stuttgart)
  Spielbeginn: 15.30 Uhr

  Achtung!!! Spielort: Sportplatz Winnenden (Albertviller Str., 71364 Winnenden)

Vorbericht aus der Hohenloher Zeitung vom 26.08.2017:

Der Frust, die Enttäuschung waren Trainer Martin Wöhrle nach der Landesliga-Premiere des TSV Pfedelbach deutlich anzusehen. Vor allem das erste Gegentor ärgerte ihn − aber auch seine Spieler. Diese hatten sich einfach übertölpeln lassen. Durch einen schnell ausgeführten Freistoß. Es war ein Wirkungstreffer, der die Pfedelbacher aus dem Tritt brachte.

Frust abgeklungen – Aber nicht nur daraus muss die junge Mannschaft lernen. „Bei der Kombination aus ausgelassenen Chancen und Fehlern, gewinnt man eben nicht. Wir haben zu oft die falsche Entscheidung getroffen“, meinte Co-Trainer Michael Blondowski.

Der Frust ist mittlerweile abgeklungen, die Premierenpartie aufgearbeitet. Am Sonntag steht nun die zweite Partie auf dem Programm, die erste eines Auswärts-Doppelpacks. Um 15.30 Uhr beginnt die Partie beim Mitaufsteiger SV Breuningsweiler auf dem Sportplatz in Winnenden, eine Woche später geht es nach Heimerdingen. „Ich gehe schon davon aus, dass die ein hohes Tempo gehen werden. Da stellen wir uns drauf ein. Wir müssen hoch konzentriert sein“, sagt Wöhrle. „Wir müssen in unseren Aktionen präziser werden, selbst noch etwas sicherer werden und die spielentscheidenden Fehler vermeiden.“ Statt Selbsvertrauen zu tanken, bezahlte der TSV Lehrgeld. Aus der starken ersten Halbzeit, in der Pfedelbach das bessere Team war, wurde zu wenig gemacht. Nach der Pause nahm der Schornbacher Druck immer weiter zu. „Es sind dann Kleinigkeiten, die entscheiden“, sagte Wöhrle. Kleinigkeiten und Unkonzentriertheiten. „Es ist das einfachste der Welt, einen Freistoß zu blockieren“, sagt Wöhrle. „Ich glaube so etwas passiert uns so schnell nicht mehr.“

Nicht belohnt „Es zieht sich schon die ganze Zeit durch, dass wir lange mithalten können, uns aber nicht belohnen“, ärgert sich Wöhrle. „In der zweiten Halbzeit hatten wir dann zu wenig Kontrolle.“ Dies soll sich nun ändern.

Kein leichtes Unterfangen. Breuningsweiler scheint kein normaler Aufsteiger zu sein. In den vergangenen vier Jahren schaffte das Team immerhin drei Aufstiege. Einige Konkurrenten sehen im SV gar einen möglichen Titelkandidaten. Schließlich steht mit Marian Asch ein gestandener Oberligastürmer (vor dieser Saison vom FSV Bissingen gekommen) in den Reihen. Aber auch der spielende Co-Trainer Niko Rummel spielte bereits für den SGV Freiberg in der Oberliga. Spielerische Qualität scheint vorhanden zu sein.

„Das scheint sich mittlerweile auch herumgesprochen zu haben“, sagt Wöhrle. Gegen Heimerdingen, den übernächsten Pfedelbacher Gegner, gewann Breuningsweiler zum Einstand mit 3:1. „Beiden traue ich zu, dass sie im oberen Tabellendrittel mitspielen“, sagt Wöhrle. Ihn drücken weiterhin Personalsorgen, auch wenn Julian Krämer nach seiner langen Verletzungspause ebenso wieder im Kader steht wie der zuletzt urlaubende Matthias Cebulla. Dafür verletzte sich Robin Eberhardt und muss voraussichtlich einen Monat lang pausieren. „Wahrscheinlich werden wir erst Ende September den kompletten Kader zusammen haben“, meint Martin Wöhrle. „Bis dahin müssen wir durch.“

Voller Einsatz von Routinier Markus Schilling.
Auch gegen Breuningsweiler muss der TSV Pfedelbach 90 Minuten hoch konzentriert sein:

 

Vorbericht des SV Breuningsweiler:

So der 2. Spieltag in der Landesliga steht an. Im ersten „Heimspiel“ der Saison empfangen wir um 15:30 Uhr den starken Aufsteiger aus Pfedelbach.
Auch hier gehen wir mit Sicherheit wieder als Außenseiter ins Spiel wollen aber alles versuchen auch im zweiten Spiel Punkte zu ergattern, am besten drei.
Anpfiff ist um 15:30 Uhr in Winnenden.

 

weitere Infos zum SV Breuningsweiler (Artikel aus der Winnender Zeitung vom 17.05.2017):

Der SV Breuningsweiler schreibt seine Erfolgsgeschichte weiter. Nach Meisterschaft in der Kreisliga A und Pokalsieg im Vorjahr nun – vorzeitig – der Titel in der Fußball-Bezirksliga. Für viele Außenstehende folgerichtig, für den SVB selbst überraschend.
„Wir haben wirklich nicht damit gerechnet“, sagt Harald Götz, einer von drei Ressortleitern innerhalb der Fußball-Abteilung. „Der Aufstieg war auch nicht unser Ziel.“ Es ist der dritte innerhalb der zurückliegenden vier Jahre.
„Wir hatten einen Lauf“
Die Konkurrenz schätzte die Ausgangslage denn auch anders ein als der SVB, weil sich in dessen Kader einige Spieler mit Erfahrungen aus höheren Klassen bis zur Regionalliga tummeln. Zum Beispiel Niko Rummel, zusammen mit Hannes Stanke Trainer und schon zu Kreisligazeiten vom Oberligisten SGV Freiberg gekommen. Doch auch er sagt: „Wir haben lediglich gedacht, dass wir im vorderen Bereich mitspielen können.“
Das gelang von Anfang an sehr gut. „Wir hatten einen Lauf“, sagt Rummel, öfter auch Glück (Götz) und ein eingespieltes Team. Von außen kam nur ein Spieler zum Aufstiegskader hinzu: Roland Teiko vom Landesligaabsteiger FV Ingersheim. Und den, so Götz, habe der SVB nur geholt, weil Spielertrainer Michael Deiß überraschend eine Stelle im Physiotherapeutenteam beim Bundesligisten FC Augsburg bekommen hatte.
Wenige Neuzugänge, aber die passten
Teiko schlug ein (fünf Treffer) und genauso Winterverpflichtung Markus Kellermann (elf Treffer). Nicht gereicht dagegen hat es den eigenen Jugendspielern, auch wenn Claudio Florio zunächst im Kader war, sich jedoch bald verletzte.
Verletzte insgesamt hatten die Breuningsweilermer wenige, allerdings betraf das wichtige Spieler. So fiel Mittelfeldspieler Marko Kovac fast komplett aus, auch Steffen Mayer (zweimal die Schulter ausgekugelt) fehlte oft.
Gegen die direkten Konkurrenten setzte sich Breuningsweiler durch
In der Vorrunde lief alles bestens. Nur drei Unentschieden, keine Niederlage, drei Punkte Vorsprung auf den TSV Nellmersbach. „Wir haben einen Lauf gehabt“, sagt Rummel. In der Rückrunde dagegen stotterte der Motor zwischenzeitlich: Drei Niederlagen und ein Unentschieden stehen bis jetzt zu Buche. Rummel: „Wir sind nicht mehr so als Team aufgetreten.“ Das habe auch daran gelegen, dass in der Wintervorbereitung immer wieder Spieler gefehlt hatten.
Sorgen machen musste sich der Tabellenführer dennoch nicht. Die Konkurrenz bestach nicht gerade durch Konstanz, leistete sich noch mehr Patzer als der SVB. Gegen die direkten Konkurrenten setzte sich Breuningsweiler jeweils durch, Niederlagen gab’s hingegen gegen Teams aus der unteren Hälfte (SC Korb, SV Unterweissach, dazu noch SV Remshalden). Götz: „Vielleicht haben das einige nicht so ernst genommen.“ In der Rückrunde hätten sich die Gegner zudem fast nur noch aufs Verteidigen und Kontern konzentriert. Mit Erfolg.
„Das war eine grandiose Leistung“
Dennoch stand Breuningsweiler bereits drei Spiele vor Schluss als Meister fest. Götz: „Das war eine grandiose Leistung von Trainern, Mannschaft und Betreuern. Dass der kleine Ort (900 Einwohner) mal Landesliga spielen würden, hätte niemand gedacht.“
Dort wird es allerdings um einiges schwieriger werden. „Das ist eine ganz andere Hausnummer“, sagt Niko Rummel. Immerhin: Der Kader bleibt zusammen, nur Christian Kapitaric hört auf. Deshalb, so Rummel, sind lediglich zwei, drei Neuzugänge geplant. Der SV Breuningsweiler wird sich – noch stärker als in der Bezirksliga – wieder an Niederlagen gewöhnen müssen. Und Trainer Rummel gibt seinen Spielern schon mal mit auf den Weg: „Wenn wir so spielen wie in der Rückrunde, werden wir nicht bestehen.“

Noch vor drei Jahren spielte der SV Breuningsweiler in der Kreisliga B. In der Kreisliga A gelang ihm im zweiten Jahr der Aufstieg (und gleich noch der Bezirkspokalsieg), in der Bezirksliga glückte nun der direkte Durchmarsch.
Der SVB hat ein in der Region einzigartiges Konzept, indem er Jugendspielern Praktikums- und Ausbildungsplätze vermittelt und Aktivenspielern Arbeitsplätze, was ihn auch für Spieler aus höheren Ligen attraktiv macht.
Der SVB führte nach der Vorrunde noch knapp (drei Punkte) vor dem TSV Nellmersbach, mittlerweile beträgt sein Vorsprung zehn Punkte. In der Rückrundentabelle liegt er aktuell zwei Punkte vor dem SV Kaisersbach. In der Heim- und Auswärtstabelle führt er klar.
Erfolgreichster Torschütze ist – wieder einmal – Lukas Friedrich – mit 23 Treffern vor Giovanni Costa und Markus Kellermann (11). Steffen Mayer traf neunmal.
Pünktlich zum Aufstieg bekommt der SVB einen neuen Kunstrasen.

Mannschaftsbild SV Breuningsweiler:

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Die Spielpaarungen des 2. Spieltags der Landesliga Württemberg Staffel 1:

Samstag, 26. August 2017
15:30 Uhr   SVF SV Fellbach

CRA TSV Crailsheim

:
15:30 Uhr   SVL SV Leingarten

SWA TSV Schwaikheim

:
15:30 Uhr   LUD SpVgg 07 Ludwigsburg

HEI TSV Heimerdingen

:
15:30 Uhr   SCO TSV Schornbach

SAL SV Salamander Kornwestheim

:
16:00 Uhr   FVL FV Löchgau

SGS SG Stetten/Kleingartach

:
Sonntag, 27. August 2017
15:00 Uhr   TVP TV Pflugfelden

SVS SV Schluchtern

:
15:00 Uhr   TVO TV Oeffingen

SAT Spvgg Gröningen-Satteldorf

:
15:30 Uhr   SVB SV Breuningsweiler

PFE TSV Pfedelbach

:

Die Tabelle vor dem 28. Spieltag der Landesliga Württemberg Staffel 1:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 (1) SAT Spvgg Gröningen-Satteldorf

4:0 
2 (2) SVF SV Fellbach

3:0 
3 (3) SVB SV Breuningsweiler

3:1 
(3) CRA TSV Crailsheim

3:1 
(3) SCO TSV Schornbach

3:1 
6 (6) SGS SG Stetten/Kleingartach

2:1 
7 (7) FVL FV Löchgau

1:0 
8 (8) SWA TSV Schwaikheim

3:3 
(8) TVP TV Pflugfelden

3:3 
10 (10) TVO TV Oeffingen

1:2  -1 
11 (11) SVS SV Schluchtern

0:1  -1 
12 (12) SVL SV Leingarten

1:3  -2 
(12) HEI TSV Heimerdingen

1:3  -2 
(12) PFE TSV Pfedelbach

1:3  -2 
15 (15) SAL SV Salamander Kornwestheim

0:3  -3 
16 (16) LUD SpVgg 07 Ludwigsburg

0:4  -4