Am Sonntag, den 12. März 2017 spielen wir auswärts beim VfR Altenmünster.
Ein Vorbericht zum Spiel, die Spielpaarungen des 17. Spieltags und die Vorberichte zu den anderen Partien sind online.

Vorbericht:

 

Am kommenden Sonntag sind wir zu Gast beim VfR Altenmünster.
Der Tabellenzehnte kassierte zum Saisonauftakt eine 0:4 Niederlage in Bühlerzell.
Unser Team ist immer noch durch einige Verletzte dezimiert. Trotzdem will man natürlich in Altenmünster als Sieger vom Platz gehen. Es wird allerdings ein hartes Stück Arbeit, in Altenmünster zu bestehen.
Spielbeginn: 15.00 Uhr.

  Schiedsrichter: Jonas Sachwitz (FC Germania Bargau)
  Spielbeginn: 15.00 Uhr

 Hier gehts zur Homepage des VfR Altenmünster.

Bericht aus der Hohenloher Zeitung vom 10.03.2017 (zum Vergrößern auf das Bild klicken):

 

 

Die Spielpaarungen des 17. Spieltags der Bezirksliga Hohenlohe:

Sonntag, 12. März 2017
15:00 Uhr   WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

OSO TSV Obersontheim

:
15:00 Uhr   HES TSV Hessental

MIF TSV Michelfeld

:
15:00 Uhr   SSV SSV Gaisbach

SGS SG Sindringen/Ernsbach

:
15:00 Uhr   SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

CRA TSV Crailsheim II

:
15:00 Uhr   ALT VfR Altenmünster

PFE TSV Pfedelbach

:
15:00 Uhr   WAC SV Wachbach

BÜH Sportfreunde Bühlerzell

:
15:00 Uhr   WEI SGM Niedernhall/Weißbach

DÜN TSV Dünsbach

:
15:00 Uhr   NEU TSV Neuenstein

TAU SGM Taubertal/Röttingen

:

Die Tabelle vor dem 17. Spieltag der Bezirksliga Hohenlohe:

Platz   Mannschaft Spiele G U V Tore Diff. Punkte
1 PFE TSV Pfedelbach

16  14  57:16  41  43 
2 SGS SG Sindringen/Ernsbach

16  11  51:33  18  35 
3 SSV SSV Gaisbach

16  10  34:17  17  33 
4 BÜH Sportfreunde Bühlerzell

16  10  34:21  13  32 
5 OSO TSV Obersontheim

16  37:19  18  29 
6 MIF TSV Michelfeld

16  28:25  23 
7 NEU TSV Neuenstein

16  22:27  -5  22 
8 WEI SGM Niedernhall/Weißbach

16  30:37  -7  20 
9 DÜN TSV Dünsbach

16  32:41  -9  20 
10 ALT VfR Altenmünster

16  20:36  -16  19 
11 TAU SGM Taubertal/Röttingen

16  22:37  -15  18 
12 HES TSV Hessental

16  25:32  -7  17 
13 WAC SV Wachbach

16  24:23  15 
14 SVG SV Gründelhardt-Oberspeltach

16  20:35  -15  15 
15 WKH SGM Weikersheim/Schäftersheim

16  20:37  -17  11 
16 CRA TSV Crailsheim II

16  11  11:31  -20 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 17. Spieltag (© Fränkische Nachrichten, Freitag, 10.03.2017)

An der Tabellenspitze setzte sich der TSV Pfedelbach knapp durch und hat weiter acht Punkte Vorsprung. Am Sonntag trifft der Tabellendritte Gaisbach auf den -zweiten Sindringen-Ernsbach. Pfedelbach muss in Altenmünster ran.

VfR Altenmünster – TSV Pfedelbach: Das war ein Kaltstart für Altenmünster. Personell arg gebeutelt, gab es in Bühlerzell eine klare Niederlage, und gegen den souveränen Tabellenführer Pfedelbach wird wohl die nächste gleich folgen. Der Aufstiegsaspirant tat sich gegen Gründelhardt-Oberspeltach zwar relativ schwer, spielte sich aber zahlreiche Torchancen heraus. Sie wurden nur nicht in Tore umgemünzt. Pfedelbach ist auswärts unbesiegt und wird es auch nach dem Spiel beim VfR sein.

SGM Weikersheim/Schäftersheim – TSV Obersontheim: Mit einer Bravourleistung schaffte es die SGM Weikersheim/Schäftersheim, in Michelfeld einen 0:3-Rückstand aufzuholen. Das Unentschieden brachte zwar keine Verbesserung in der Tabelle (die SGM ist weiter Vorletzter), verhinderte aber, dass der Abstand zu Gründelhardt-Oberspeltach nicht größer wurde. Zudem dürfte es weiteres Selbstvertrauen geben. Trainer Daniel Heling sagte rückblickend: „Die Spielhälften in Michelfeld hätten unterschiedlicher nicht sein können. Zu Beginn der Partie waren wir fast nur in der Defensive und setzten kaum offensive Akzente. Zu viele Bälle gingen zu schnell verloren. Es zeugt aber von mentaler und charakterlicher Stärke, nach diesem Rückstand noch zurück zu kommen. In der zweiten Hälfte wollten wir mehr Ballbesitz haben und versuchten, mit einfacherem und geradlinigerem Fußball zum Erfolg zu kommen. Unterm Strich geht aus meiner Sicht das Unentschieden in Ordnung.“ Mit dem TSV Obersontheim wartet nun ein harter Brocken auf die SGM. „In der Hinrunde haben sie uns spielerisch dominiert. Auch dieses Mal erwarte ich einen spielstarken Gegner. Deswegen müssen wir neben ganz viel Herz auch genau so viel Köpfchen zeigen.“ Die letzten beiden Auswärtsspiele hat Obersontheim verloren, vielleicht geht also doch etwas für die SGM. Personell muss Trainer Heling wieder improvisieren: Mit Yassine Zienecker, Achim Feidel, Daniel Settelmeier, Daniel Schober, Kai Stiefel und Thomas Hertlein fehlen gleich sechs Akteure.

TSV Hessental – TSV Michelfeld: Nicht schlecht gespielt, aber dennoch verloren: So stellt sich für den TSV Hessental der Rückrundenauftakt dar. Man bleibt somit in der Gefahrenzone, die hoch bis Rang sechs reicht. Und den belegt derzeit der TSV Michelfeld, der kommende Gegner. Die Wandl-Truppe führte gegen Weikersheim/Schäftersheim zur Pause mit 3:0, ließ sich aber noch die Butter vom Brot nehmen und spielte nur remis. Hessental gewann die letzten drei Heimspiele, Michelfeld dagegen ist auswärts nur die Hälfte wert, denn es gab bisher erst einen Sieg und ein Unentschieden.

SSV Gaisbach – SG Sindringen/Ernsbach: Es bleibt zu hoffen dass die Gaisbacher Spieler den Spielabbruch gut verkraftet haben. SSV-Spielertrainer Thomas Binder war bei einem Kopfballduell bewusstlos zu Boden gegangen und musste 20 Minuten auf dem Platz behandelt werden. Erst dann konnte er ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Crailsheimer stellten es dem SSV Gaisbach frei, weiter zu spielen oder aufzuhören. Sie entschieden sich fürs Aufhören. Daraufhin brach der Schiedsrichter die Partie ab. Und ausgerechnet jetzt steht das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Sindringen-Ernsbach auf dem Programm. Keine guten Voraussetzungen für den Tabellendritten also, der zu Hause noch unbesiegt ist. Die SG gewann zuletzt vier Mal in Folge.

SV Gründelhardt-Oberspeltach – TSV Crailsheim II: Wer geglaubt hatte, dass Gründelhardt-Obnerspeltach wie in der Vorrunde gegen Pfedelbach unter die Räder kommen würde, musste sich eines besseren belehren lassen. Mit 1:2 unterlag der SV denkbar knapp, verlor aber gegen Ende der Partie noch zwei Spieler durch Platzverweis. Sie fehlen nun im Abstiegsmatch gegen den TSV Crailsheim II. Dies könnte sich durchaus negativ auswirken und den Gästen die Chance geben, mit einem Sieg wieder den Anschluss zu finden.

SV Wachbach – Spfr. Bühlerzell: Einen Punkt geholt und die erforderlichen Qualitäten im Abstiegskampf gezeigt hat der SV Wachbach im ersten Spiel nach der Winterpause. Trainer Wolfgang Tittl war zufrieden. „Von Anfang an zeigte die Mannschaft viel Leidenschaft und Engagement, so dass wir bis zur Pause auch hoch verdient 1:0 in Führung lagen. In der zweiten Spielhälfte wurden wir durch zwei schnelle Tore von Dünsbach – es waren die zwei ersten Aktionen auf unser Tor – kalt erwischt und wir lagen 1:2 im Rückstand. Danach zeigten wir viel Charakter und erzielten noch den mehr als verdienten Ausgleich. Insgesamt hat die Mannschaft überzeugt. Wir forderten Tugenden ein, die im Abstiegskampf zählen – und dies hat die komplette Mannschaft sehr gut umgesetzt. Dass es noch spielerisches Steigerungspotenzial gibt, ist in dieser Phase klar.“ Nun kommt mit dem Tabellenvierten Bühlerzell ein Aufsteiger der besonderen Art. Denn nach dem Abstieg kehrte Bühlerzell postwendend wieder in die Bezirksliga zurück und spielt bislang eine bärenstarke Saison. Das sieht auch das Wachbacher Trainerteam so: „Bühlerzell gehört zum engen Kreis der Anwärter auf den Relegationsplatz. Alleine diese Tatsache zeigt, dass ein hartes Stück Arbeit vor uns liegt. In unserer Situation schauen wir weniger auf den Gegner, sondern wollen mit unserem Spiel Punkte holen, egal ob der Gegner ein Spitzenteam ist oder eine Mannschaft aus der hinteren Tabellenhälfte. Wir wollen im Abstiegskampf besonders zu Hause die notwendigen Punkte sammeln.“ Verletzungsbedingt fehlen nach wie vor Philipp Kaufmann, Philipp Volkert, Benjamin Dörner und Jannik Ruck.

SGM Niedernhall/Weißbach – TSV Dünsbach: Der Auswärtssieg bei der SGM Taubertal/Röttingen tat der SGM Niedernhall/Weißbach richtig gut. Denn man punktete gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt und ließ ihn gleich mal zwei Punkte hinter sich. Mit entsprechend guter Moral geht die SGM nun ins Heimspiel gegen Dünsbach. Beide liegen in der Tabelle gleichauf, beide müssen weiter punkten, um sich von den Abstiegsrängen fern zu halten. Dünsbach gehört zu den schwächsten Auswärtsteams (erst vier Punkte).

TSV Neuenstein – SGM Taubertal/Röttingen: Vier Mal war die SGM Taubertal/Röttingen zuletzt auf eigenem Platz unbesiegt geblieben, doch ausgerechnet zum Rückrundenauftakt gab es wieder eine Heimniederlage – und das auch noch gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Trainer Stefan Roth sah im Rückblick auf diese Partie seine Mannschaft sehr engagiert. „Wir haben uns trotz der frühen Führung des Gegners nicht von unserem Plan abbringen lassen und uns einige gute Tormöglichkeiten erspielt. Diese jedoch haben wir teilweise leichtfertig vergeben. So wurden wir am Ende etwas unter Wert geschlagen.“ Nun geht es nach Neuenstein zu einem Gegner, der bei der SGM unschöne Erinnerungen weckt. „Neuenstein hat als Aufsteiger bisher positiv überrascht“, sagt Stefan Roth. Im Vorrundenspiel haben wir trotz zweimaliger Führung und Überzahl leider nicht gepunktet. Von daher rechne ich wieder mit einem engen, umkämpften Spiel.“ Neuenstein geht mit dem neuem Trainer Klaus Heinle ins Rennen, nachdem der bisherige Coach Michael Schaffer überraschend sein Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt hatte. Bei der SGM stehen noch Fragezeichen hinter Simon Gundermann und Alex Kempl. Beide sind angeschlagen. Neuenstein gewann keines seiner letzten fünf Heimspiele – und insgesamt überhaupt auch nur eines.

 

Vorberichte zu allen Spielen der Bezirksliga Hohenlohe am 17. Spieltag (© Hohenloher Tagblatt, Samstag, 11.03.2017)

Gründelhardt mit vielen Sorgen / VfR mit Abwärtstrend

Das Verletzungspech bleibt den Gründelhardtern treu, nun hat sich auch noch Offensivmann Daniel Würtemberger kurz vor der Halbzeitpause im Spiel beim TSV Pfedelbach ganz schwer verletzt. Die Partie musste deshalb beinahe eine Stunde unterbrochen werden. Am Ende kassierten die Frankenhardter eine unnötige 1:2-Pleite, obwohl sie dem Tabellenführer lange ebenbürtig waren. „Die Pfedelbacher hatten zwar mehr Ballbesitz, dabei kam aber wenig Zwingendes heraus“, erzählt Gründelhardts Abteilungsleiter Martin Eberhardt, der wegen eines Kreuzbandrisses ebenfalls eine lange Zwangspause einlegen muss. „Beide Gegentore waren völlig unnötig.“
Tim Hertfelder und Kapitän Andreas Drechsler fehlen verletzungsbedingt sicherlich noch einige Wochen. Torjäger Fabian Geier kehrt erst im Mai von seinem Praxissemester in Australien zurück. Zudem werden nun am Sonntag auch noch Erhan Özpelit nach Gelb-Rot und Spieler­trainer Visar Rushiti wegen ­Sperren beim Drittletzten fehlen. Rushiti war krankheitsbedingt ­einige Wochen ausgefallen, konnte aber die komplette Rückrundenvorbereitung wieder mitmachen und war gleich ein wichtiger Ruhepol im Spiel der Gründelhardter, der so lange vermisst wurde.
„Die Rote Karte gegen Visar nach einer kleinen Schubserei war völlig überzogen“, ärgert sich Eberhardt. Allerdings hätte Rushiti danach seine Emotionen besser im Griff haben sollen. „Das wirft kein gutes Licht auf unsere Außendarstellung, und darum haben wir das im Nachklapp auch deutlich angesprochen.“
Das Spiel des TSV Crailsheim II gegen den SSV Gaisbach wurde nach einem Zusammenprall zweier Spieler bei einem Kopfballduell eine Viertelstunde vor Spielende abgebrochen und wird nun am 7. April nachgeholt. Das Schlusslicht aus Crailsheim hat aber gegen das Spitzenteam gezeigt, dass es die Hoffnungen auf den Ligaverbleib noch lange nicht aufgegeben hat.
„Das wird sicherlich ein ganz schweres Spiel für uns“, erwartet Eberhardt ein hart umkämpftes Derby gegen die Jungs um Spielertrainer Michael Gebhardt. Zudem wisse man ja gegen zweite Mannschaften nie, wer von oben (Landesliga) bei der Reserve aufläuft. Trotz der ergiebigen Regenfälle ist der Platz in Gründelhardt gut bespielbar. Und es gibt auch Positives zu vermelden, Abwehrspieler Jens Kettemann dürfte am Sonntag wieder einsatzbereit sein. „Ein Sieg ist Pflicht für uns – und wenn wir an den Auftritt der Vorwoche anknüpfen können, dann bin ich auch sicher, dass es klappt“, gibt sich Eberhardt vorsichtig optimistisch.

VfR mit Abwärtstrend

In einer Negativspirale geht es für den VfR Altenmünster weiter in Richtung Tabellenkeller. Zuletzt kassierten die „Grün-Weißen“ eine 0:4-Klatsche beim Aufsteiger in Bühlerzell. Nur zwei Auswechselspieler hatte der VfR dabei, unter anderem Spielertrainer Timo Dörflinger, der eigentlich gar nicht mehr so oft selber mitspielen wollte. Und jetzt kommt auch noch Tabellenführer TSV Pfedelbach an die Kirchstraße. Zwar fällt deren Torjäger Marco Rehklau mit einem Muskelbündelriss wohl noch einige Zeit aus, dennoch dürften die Chancen auf einen Punktgewinn für die Altenmünsterer eher gering sein, schon in der Vorrunde gab es sechs Gegentreffer.

Der TSV Dünsbach sammelt Punkt für Punkt, zuletzt gab es ein Remis gegen den SV Wachbach. Eberhardt traut den Nordlichtern auch bei der SGM Niedernhall zumindest einen Teilerfolg zu.

Sonntag, 15 Uhr: SGM Weikersheim – TSV Obersontheim (Vorrunde: 1:5), TSV Hessental – TSV Michelfeld (0:1), SSV Gaisbach – SG Sindringen-­Ernsbach (1:2), SV Gründelhardt – TSV Crailsheim II (1:0), VfR Altenmünster – TSV Pfedelbach (2:6), SV Wachbach – Spfr. Bühlerzell (0:2), SGM Niedernhall – TSV Dünsbach (6:3), TSV Neuenstein – SGM Taubertal (3:2)

Michael Schaffer schmeißt beim TSV Neuenstein hin – Klaus Heinle übernimmt
Es kam überraschend. Für alle Beteiligten. Michael Schaffer sprach von einer Schockstarre innerhalb der Bezirksliga-Mannschaft des TSV Neuenstein, als er seine Entscheidung verkündete. Vor eineinhalb Wochen gab er bei einer Spielersitzung bekannt, dass er sein Traineramt niederlegt. „Sicherlich war der Zeitpunkt sehr unglücklich. Geplant hatte ich den Schritt zum Ende der Runde“, sagt Schaffer. „Ich wollte noch einen guten Abschluss mit dem Klassenerhalt.“
Den Ligaverbleib soll nun Klaus Heinle realisieren. „Ich wollte eigentlich nichts mehr machen“, sagt Heinle, der im Winter als Co-Trainer zusammen mit Ralf Stehle beim FSV Hollenbach entlassen wurde. „Zum Saison­ende ist aber Schluss.“
Überraschend kam die Entscheidung auch für den Abteilungsleiter des TSV Neuenstein, Rolf Endreß, der in derselben Mannschaftssitzung erst davon erfuhr. „Wir gehen aber keinesfalls im Bösen auseinander“, sagt auch er.